Ergebnisse zum Thema Konzept

Begleitforschung und Fördermittelcontrolling für die Programmgemeinden der Städtebauförderung in Sachsen-Anhalt

Die Bund-Länder-Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente für eine nachhaltige…

Die Bund-Länder-Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Im Land Sachsen-Anhalt wird besondere Aufmerksamkeit auf den Wissenstransfer und das Monitoring gelegt.

Aktuell werden 74 Kommunen in den Programmen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ der Städtebauförderung im Land gefördert.

Das IfS führt ein Monitoring der Umsetzung und Zielerreichung durch und unterstützt den Wissenstransfer und die Vernetzung zwischen den Programmgemeinden. Grundlage des Monitorings ist die Erfassung und Aufbereitung von Förder- und Strukturdaten, ergänzt durch Online-Befragungen der Programmgemeinden. Fallstudien in ausgewählten Gemeinden dienen dabei der Vertiefung einzelner Themen. Für den Wissenstransfer und die Vernetzung sind jährlich drei thematische Workshops, die Dokumentation auf einer eigenen Internetseite sowie eine punktuelle Beratung der Gemeinden in fachlichen Fragen vorgesehen. In jährlichen Berichten werden die Ergebnisse des Monitorings und der Workshops zusammengefasst und veröffentlicht.

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Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus: Unterstützung der Programmbegleitung

Im Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus fördert der Bund seit 2014 Projekte mit…

Im Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus fördert der Bund seit 2014 Projekte mit besonderer städtebaulicher Bedeutung und hohem Investitionsbedarf. Erstmals wird nun eine Unterstützung für die Programmbegleitung eingerichtet.

Gegenstand der Programmbegleitung ist die Betreuung des Auswahlprozesses, die Förderung der Vernetzung der beteiligten Kommunen und die Auswertung der Ergebnisse des Programms. Letzteres ist der Schwerpunkt der Arbeit, die das IfS in dem Projekt übernimmt. Geplant ist, zunächst ein Auswertungskonzept zu entwickeln. Im Projektverlauf werden u. a. im Rahmen von Fallstudien und Experteninterviews qualitative Daten erhoben. Sie werden gemeinsam mit statistischen Daten zu den ca. 160 geförderten Projekten ausgewertet. Die Auswertung soll Aufschluss über Prozesse und Akteurskonstellationen geben. Im Ergebnis wird erwartet, Aussagen zur Erreichung bzw. Sicherung der Qualität von Projekten treffen zu können. Dies soll zur Weiterentwicklung des Programms beitragen. Im Projektverlauf sind Veranstaltungen unterschiedlicher Formate geplant, die das IfS in der Planung und durch Moderation unterstützen wird.

Link: Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus

 

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Bevölkerungsdynamik in Mittelstädten – interaktive Stadtportraits

Diverse Mittelstädte verzeichneten in den letzten Jahren ein Bevölkerungswachstum. Welche typischen Konstellationen, Rahmenbedingungen und Steuerungsmechanismen lassen sich identifizieren?

Das Forschungsvorhaben verfolgte zum einen im Sinne einer Grundlagenforschung das Ziel, einen tieferen Einblick in die Wachstumsdynamiken der Mittelstädte in Deutschland zu erhalten. Damit sollten vorliegende Analyseergebnisse zu Faktoren und Ausprägungen der Wachstumsprozesse konkretisiert, typisiert und veranschaulicht werden.

Zum anderen war es Ziel des Forschungsvorhabens, im Sinne einer anwendungsorientierten Forschung die Steuerbarkeit von Wachstumsdynamiken anhand der Beeinflussung von Attraktivitätsmerkmalen zu beleuchten.

Es wurden Steuerungsmöglichkeiten, tatsächliche Einflussnahme und möglicher Korrekturbedarf bei der Steuerung herausgearbeitet. Gruppen und Typen von Städten wurden identifiziert und anhand von sieben Beispielstädten dargestellt. Mittels validierender Workshops wurde die Darstellung zusätzlich geschärft. Zudem wurden einige Ergebnisse als Kurzvideo aufbereitet.

Link zum BBSR Forschungsvorhaben, einschließlich Download des Endberichts

Link zu den Ergebnissen des BBSR Forschungsvorhabens, einschließlich Kurzvideo

 

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Leitfaden für die Erstellung von Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepten (IGEK) in Sachsen-Anhalt

Im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt sollte ein Leitfaden für die Erstellung von Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepten (IGEK) erstellt bzw. eine Entwurfsfassung von 2014 überarbeitet werden.

Aufbauend auf den Ergebnissen einer im Jahr 2018 abgeschlossenen Evaluierung der Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepte in Sachsen-Anhalt sollte die strategische Qualität der IGEK weiter geschärft werden. Den Kommunen sollten mit einem überarbeiteten Leitfaden eine Orientierung und Anregungen im Rahmen der Erstellung weiterer Integrierter Gemeindeentwicklungskonzepte gegeben werden.

Bei der Überarbeitung des Leitfadens wurden verschiedene Aspekte berücksichtigt: Rahmenbedingungen / Einordnung als informelles Planungsinstrument, Themenauswahl und Handlungsschwerpunkte, Erstellungsprozess / Arbeitsphasen, Umsetzung und Verstetigung sowie notwendige Hinweise und Beispiele.

Zu den Inhalten und Vertiefungen des Leitfadens wurden ausgewählte Unterlagen analysiert und ergänzende Fachgespräche mit Experten durchgeführt.

Link zum veröffentlichten Leitfaden (Demografieportal Sachsen-Anhalt)

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Lage und Zukunft der Kleinstädte in Deutschland - Bestandsaufnahme zur Situation der Kleinstädte in zentralen Lagen

Kleinstadt-Typenbildung mittels regionalstatistischer Analysen, acht Fallstudien in den Haupttypen, Rückkopplung der Ergebnisse in Fachwerkstatt, Abschlusstagung.

Kleinstädte ebenso wie Mittelstädte sind in der Raumforschung – auch international – eine vernachlässigte Kategorie, dies gilt insbesondere für Kleinstädte in zentralen Lagen. Diese Lücke sollte das Forschungsprojekt schließen, in dem die aktuelle Situation dieser Kleinstädte untersucht und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden.

Grundlage bildete eine stadt-regional-basierte Typenbildung anhand statischer und dynamischer Indikatoren, die auf drei Modellannahmen - Schmitz-Veltins Stadtentwicklungsmodell, wirtschaftsstrukturelle regionale Klassifikation, stadtfunktionale und -strukturelle Klassifikation - zurückgreifen. Das methodische Vorgehen wurde in einem Expertengespräch rückgekoppelt und präzisiert.

Aus den Kleinstadttypen wurden acht Fallstudien ausgewählt, in denen vertiefte Untersuchungen - Dokumentenanalysen, Haushaltsbefragungen, Begehungen und Interviews mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Institutionen - durchgeführt wurden.

Aus den Erkenntnissen der Fallstudienuntersuchungen wurden Handlungsempfehlungen und Schlussfolgerungen abgeleitet und in einer Fachwerkstatt mit Vertretern aus den Kommunen und weiteren Experten diskutiert und weiterentwickelt. Die Ergebnisse wurden auf einer Abschlusstagung einer breiten Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

https://www.bbr.bund.de/BBSR/DE/FP/ExWoSt/Studien/2016/Kleinstaedte/01-start.html

http://www.kleinstaedteindeutschland.de/

 

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Wohnen in Oberhausen 2017

Analyse der aktuellen und künftigen Trends auf dem Wohnungs- und Wohnimmobilienmarkt.

Gesamtstädtische und teilräumliche Wohnungsmarktanalyse, Prognose der künftig zu erwartenden Nachfrageentwicklung bzw. des Neubaubedarfs, Szenarien zu Teilsegmenten, Entwicklung von Zielgrößen für den künftigen Wohnungsbau und Bilanzierung mit den Wohnungsbaupotenzialen, Entwicklung von Handlungsempfehlungen für verschiedene Handlungsfelder, Entwicklung eines Konzepts zum Aufbau einer Wohnungsmarktbeobachtung, Bewertung der Gründung eines städtischen Wohnungsunternehmens in Oberhausen, organisatorische und inhaltliche Vorbereitung einer Fachveranstaltung "Wohnungspolitischer Dialog 2018".

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Wohnungsmarktprognose Eisenach

Analyse der aktuellen und künftigen Trends auf dem Wohnungs- und Wohnimmobilienmarkt sowie Handlungsempfehlungen.

Analyse aktueller Trends auf dem Wohnungsmarkt und beim Leerstand sowie bei Wohnungsmieten und Immobilienpreisen. Bevölkerungs-, Haushalts- und Wohnungsbedarfsprognose, Empfehlungen für die Handlungsfelder einkommensschwache Haushalte, Flüchtlinge im Wohnungsmarkt, Wohnen im Alter, Wohnungsneubau, Stabilisierung kernstädtischer Altbaugebiete, Weiterentwicklung von Großsiedlungen und Strategien und Instrumente der kommunalen Wohnungspolitik. Entwicklung eines Konzepts und Tools für ein Leerstandsmonitoring, organisatorische und inhaltliche Vorbereitung sowie Moderation einer wohnungspolitischen Klausurtagung.

Download der Wohnungsmarktprognose

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Integration von Flüchtlingen in den regulären Wohnungsmarkt

In der Studie untersuchte das IfS die Wohnraumversorgung Geflüchteter als wichtige Komponente der Integration.

Nachdem 2015 die Erstversorgung und Unterbringung von Asylbewerbern im Fokus öffentlicher und politischer Debatten stand, rücke 2016 die Integration von Geflüchteten in den Mittelpunkt. Das Hauptaugenmerk des Forschungsprojektes lag auf der Frage, inwieweit es in den Kommunen gelingt, Geflüchtete mit Schutzstatus in den regulären Wohnungsmarkt zu integrieren. Dazu wurden Rahmenbedingungen, Unterbringungskonzepte und Erfahrungen auf kommunaler Ebene in zehn Kommunen untersucht.

Zu den nachgeordneten Zielen gehörte, einen Überblick über die Verteilung Geflüchteter zu gewinnen. Dafür wurde die Verteilung und Unterbringung von Geflüchteten im Asylverfahren und von Geflüchteten mit einem Schutzstatus erforscht.

Aus der Analyse von Rahmenbedingungen, Akteurskonstellationen, Strategien und Zuständen vor Ort leitete das Projektteam Handlungsempfehlungen ab.

Link zur Online-Veröffentlichung

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Wohnen in Oberhausen 2012

Analyse der aktuellen und künftigen Trends auf dem Wohnungs- und Wohnimmobilienmarkt.

Prognose der künftig zu erwartenden Nachfrageentwicklung bzw. des Neubaubedarfs bis 2025 in Oberhausen, Entwicklung von Zielgrößen für den künftigen Wohnungsbau und Bilanzierung mit den Wohnungsbaupotenzialen, Ermittlung des künftigen Handlungsbedarfs und Erarbeitung eines Handlungskonzepts mit Empfehlungen/Maßnahmen für die Handlungsfelder "Neubaupolitik", "Bestands- und Quartierspolitik", "Soziale Wohnungsversorgung/soziale Problemlagen", "Kooperation und Information" sowie "übergreifendes Handlungskonzept".

Studie zum Download

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Wohnungsmarktkonzept für die Insel Sylt

Der Wohnungsmarkt der Insel Sylt wird wesentlich davon geprägt, dass der für die Bewohner zur Verfügung stehende Dauerwohnraum in hohem Maße der Konkurrenz und der Verdrängung durch das touristische Wohnen und von Zweitwohnsitzen ausgesetzt ist.

Das Wohnungsmarktkonzept hat das Ziel, vor diesem Hintergrund die aktuellem Wohnungsmarktprozesse und die Wohnungsversorgung der Inselbewohner zu analysieren und die Zahl der künftig auf der Insel benötigten Wohnungen zu ermitteln. Wichtige Grundlage sind neben Datenauswertungen und Experteninformationen die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von über 3.500 Haushalten.

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Zielgruppenorientierte Wohnungsmarktanalyse für die Stadt Flensburg

Zielgruppenorientierte Analyse der Nachfrage- und Angebotsseite auf dem Flensburger Wohnungsmarkt. Ermittlung der künftigen Entwicklung der Wohnungsnachfrage und des Neubaubedarfs inkl. der nachgefragten Qualitäten. Entwicklung von Handlungsansätzen für die Gesamtstadt, Stadtteile und Gebiete des Programms Stadtumbau West.

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Stadtentwicklungskonzept Wohnen für die Landeshauptstadt Potsdam

Die Untersuchung widmet sich der Entwicklung der Bevölkerung, der privaten Haushalte, des Wohnungsbestandes und des Wohnungsmarkts in Potsdam. Hierzu werden neben der Auswertung von Datenmaterial Expertengespräche mit Wohnungsmarktakteuren und eine schriftliche Befragung der Wohnungswirtschaft durchgefühert. Zusätzlich werden eine Wohnungsbedarfsprognose erstellt und zukünftige Nachfragestrukturen untersucht. Ein weiterer Untersuchungsgegenstand sind größere Flächenpotentiale für den Wohnungsbau. Auf Grundlage dieser Untersuchungsschritte werden Strategien und Handlungsempfehlungen für die kommunale Wohnungspolitik und die Wohnungswirtschaft entwickelt.

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Wohnungsmarktkonzepte und Monitoring unter Einbeziehung des Handlungsfelds Energieeinsparung im Bereich Wohnen

Untersuchung der Erstellung und Umsetzung kommunaler Wohnungsmarktkonzepte sowie des Aufbaus kommunaler Monitoringsysteme im Bereich Wohnen. Entwicklung von Vorschlägen für die Einbeziehung des Handlungsfelds Energieeinsparung im Bereich Wohnen in kommunale Wohnungsmarktkonzepte und Monitoringsysteme. Erarbeitung eines Gutachtens "Wohnungsmarktkonzepte und Wohnen" sowie zweier Arbeitshilfen "Kommunales Monitoring Wohnen" und "Wohnungsmarktkonzepte 2008" und einer Expertise "Aktuelle Tendenzen bei den Verkäufen großer Wohnungsbestände in Deutschland und Schleswig-Holstein"

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Methoden zur Erfassung des Wohnungsleerstands im Stadtumbau (Gutachten und Arbeitshilfe)

Zusammenstellung und kritische Würdigung unterschiedlicher Methoden der Leerstandserfassung. Für die vorwiegend kleinen und mittleren Städte des Landes Brandenburg werden auf dieser Grundlage Empfehlungen zur Leerstandserfassung gegeben.

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Integration großflächiger Handels- und Dienstleistungseinrichtungen in städtischen Lagen

Schriftliche Befragung von Kommunen der neuen Bundesländer zum Ansiedlungs­geschehen in den letzten 10 Jahren.

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