Ergebnisse zum Thema Fachveranstaltung/Workshop

Begleitforschung und Fördermittelcontrolling für die Programmgemeinden der Städtebauförderung in Sachsen-Anhalt

Die Bund-Länder-Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente für eine nachhaltige…

Die Bund-Länder-Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Im Land Sachsen-Anhalt wird besondere Aufmerksamkeit auf den Wissenstransfer und das Monitoring gelegt.

Aktuell werden 74 Kommunen in den Programmen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ der Städtebauförderung im Land gefördert.

Das IfS führt ein Monitoring der Umsetzung und Zielerreichung durch und unterstützt den Wissenstransfer und die Vernetzung zwischen den Programmgemeinden. Grundlage des Monitorings ist die Erfassung und Aufbereitung von Förder- und Strukturdaten, ergänzt durch Online-Befragungen der Programmgemeinden. Fallstudien in ausgewählten Gemeinden dienen dabei der Vertiefung einzelner Themen. Für den Wissenstransfer und die Vernetzung sind jährlich drei thematische Workshops, die Dokumentation auf einer eigenen Internetseite sowie eine punktuelle Beratung der Gemeinden in fachlichen Fragen vorgesehen. In jährlichen Berichten werden die Ergebnisse des Monitorings und der Workshops zusammengefasst und veröffentlicht.

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Moderation Runder Tisch Wohnen, Halle (Saale)

Die Stadt Halle (Saale) erprobte 2022 die Einrichtung eines einen Runden Tisches Wohnen. Mit ihm…

Die Stadt Halle (Saale) erprobte 2022 die Einrichtung eines einen Runden Tisches Wohnen. Mit ihm soll der Dialog zwischen Politik, Bürgerschaft und den Akteuren in den Handlungsfeldern Stadtentwicklung und Wohnen qualifiziert weitergeführt werden.

In der zweiten Jahreshälfte 2022 wurden drei Veranstaltungen durchgeführt, die durch das Team des IfS moderiert  und gemeinsam mit der Stadtverwaltung geplant wurden. Bestandteil des Projekts war auch die Auswertung des Veranstaltungsformats auf Grundlage der Befragung der Teilnehmenden und Auswertungsgesprächen mit der Verwaltung. Die Ergebnisse und Empfehlungen wurden in einem Bericht zusammengefasst und stehen dem Auftraggeber für die Weiterentwicklung des Formats zur Verfügung.

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Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus: Unterstützung der Programmbegleitung

Im Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus fördert der Bund seit 2014 Projekte mit…

Im Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus fördert der Bund seit 2014 Projekte mit besonderer städtebaulicher Bedeutung und hohem Investitionsbedarf. Erstmals wird nun eine Unterstützung für die Programmbegleitung eingerichtet.

Gegenstand der Programmbegleitung ist die Betreuung des Auswahlprozesses, die Förderung der Vernetzung der beteiligten Kommunen und die Auswertung der Ergebnisse des Programms. Letzteres ist der Schwerpunkt der Arbeit, die das IfS in dem Projekt übernimmt. Geplant ist, zunächst ein Auswertungskonzept zu entwickeln. Im Projektverlauf werden u. a. im Rahmen von Fallstudien und Experteninterviews qualitative Daten erhoben. Sie werden gemeinsam mit statistischen Daten zu den ca. 160 geförderten Projekten ausgewertet. Die Auswertung soll Aufschluss über Prozesse und Akteurskonstellationen geben. Im Ergebnis wird erwartet, Aussagen zur Erreichung bzw. Sicherung der Qualität von Projekten treffen zu können. Dies soll zur Weiterentwicklung des Programms beitragen. Im Projektverlauf sind Veranstaltungen unterschiedlicher Formate geplant, die das IfS in der Planung und durch Moderation unterstützen wird.

Link: Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus

 

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Instrumente zur Sicherung des bezahlbaren Wohnens und zum Erhalt vielfältiger Nutzungen

Vor dem Hintergrund wohnungspolitischer Herausforderungen kommt städtebaulichen Instrumenten zur Sicherung bezahlbaren Wohnens eine große Bedeutung zu. Mit einigen wird ein indirekter Ansatz verfolgt, um Nutzungen und bauliche Maßnahmen durch Genehmigungsverfahren zu steuern und Grundstücksinterventionen anzustoßen.

Dazu gehören die Ansätze der sozialen Erhaltungsverordnung und der Rechtsverordnung zur Umwandlungsgenehmigung (§ 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB), die Ausübung des allgemeinen Vorkaufsrechts (§ 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4) und Regelungen zum Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum. Zudem sind durch das 2021 in Kraft getretene „Baulandmobilisierungsgesetz“ weitere Anwendungsmöglichkeiten einiger dieser Regelungen gegeben. Im Rahmen des Projekts, das im Forschungsprogramm ExWoSt („Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“) erarbeitet wurde, ist ein bundesweiter Überblick über die Nutzung dieser Instrumente entstanden. Zudem wurden Einschätzungen zur Wirkungsweise und zum Beitrag der Instrumente zur Sicherung von bezahlbarem Wohnraum erarbeitet.

Zu den Forschungsmethoden gehörten Dokumentenanalysen und Experteninterviews zur Aufarbeitung des Forschungsstands, bevor auf Ebene der sieben Fallstädte Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart die Anwendungspraxis, spezifische Fallkonstellationen, ihre Gemeinsamkeiten und Differenzen herausgearbeitet wurden. Teil des Auftrags war außerdem, den Austausch zwischen den Zuständigen in den Kommunen und mit dem Bund zu befördern. Dafür wurde u. a. eine Erfahrungswerkstatt mit den Fallstädten im BMWSB durchgeführt. Die Ergebnisse wurden als BBSR-Online-Publikation aufbereitet.

https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/bbsr-online/2024/bbsr-online-06-2024.html

 

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Begleitforschung und Koordination für die Programmgemeinden des Programms Stadtumbau-Ost in Sachsen-Anhalt

Das IfS führte 2006 bis 2020 die Begleitforschung und Koordination für die Programmgemeinden des Programms Stadtumbau-Ost bzw. seit 2019 Stadtumbau in Sachsen-Anhalt durch.

Neben der Beratung der 45 Stadtumbaustädte bei Problemen mit der Datenerfassung und –aufbereitung für das Stadtumbaumonitoring und der Fortschreibung der Integrierten Stadtentwicklungskonzepte, unterstützte das IfS die Kommunen bei der Klärung von Rechtsfragen und verfasste Arbeitshilfen, Kurzgutachten und Stellungnahmen. Zum Aufgabenspektrum gehörte auch die Einrichtung einer Homepage "Stadtumbau-Sachsen-Anhalt" sowie die regelmäßige Berichterstattung über den Verlauf des Stadtumbaus im Land Sachsen-Anhalt. Hierzu bildete die Auswertung des Monitoring eine wesentliche Grundlage.

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In der Regel Baukultur. Gestaltqualität in Regelverfahren

Sicherung von Gestaltqualität und Optionen von Bürgerbeteiligung in verschiedenen Vergabearten.

Ziel des Forschungsprojekts war es, die Möglichkeiten verschiedener Vergabe- bzw. Planungsverfahren in Hinblick auf Qualitätssicherung und Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen des bisherigen Vergaberechts u.a. anhand von zwölf Fallstudien zu untersuchen und daraus Hinweise und Empfehlungen für die Fortschreibung der RPW bzw. des Vergaberechts zu formulieren.

Rückkopplung und Weiterentwicklung der Empfehlungen in einem Expertengremium mit Vertreter*innen aus Architektenkammer, Wissenschaft, öffentlichen Vergabestellen sowie mit kommunalen Auftraggebern, Dienstleistern für Öffentlichkeitsbeteiligung und Partizipation und Vergaberecht.

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Lage und Zukunft der Kleinstädte in Deutschland - Bestandsaufnahme zur Situation der Kleinstädte in zentralen Lagen

Kleinstadt-Typenbildung mittels regionalstatistischer Analysen, acht Fallstudien in den Haupttypen, Rückkopplung der Ergebnisse in Fachwerkstatt, Abschlusstagung.

Kleinstädte ebenso wie Mittelstädte sind in der Raumforschung – auch international – eine vernachlässigte Kategorie, dies gilt insbesondere für Kleinstädte in zentralen Lagen. Diese Lücke sollte das Forschungsprojekt schließen, in dem die aktuelle Situation dieser Kleinstädte untersucht und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden.

Grundlage bildete eine stadt-regional-basierte Typenbildung anhand statischer und dynamischer Indikatoren, die auf drei Modellannahmen - Schmitz-Veltins Stadtentwicklungsmodell, wirtschaftsstrukturelle regionale Klassifikation, stadtfunktionale und -strukturelle Klassifikation - zurückgreifen. Das methodische Vorgehen wurde in einem Expertengespräch rückgekoppelt und präzisiert.

Aus den Kleinstadttypen wurden acht Fallstudien ausgewählt, in denen vertiefte Untersuchungen - Dokumentenanalysen, Haushaltsbefragungen, Begehungen und Interviews mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Institutionen - durchgeführt wurden.

Aus den Erkenntnissen der Fallstudienuntersuchungen wurden Handlungsempfehlungen und Schlussfolgerungen abgeleitet und in einer Fachwerkstatt mit Vertretern aus den Kommunen und weiteren Experten diskutiert und weiterentwickelt. Die Ergebnisse wurden auf einer Abschlusstagung einer breiten Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

https://www.bbr.bund.de/BBSR/DE/FP/ExWoSt/Studien/2016/Kleinstaedte/01-start.html

http://www.kleinstaedteindeutschland.de/

 

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Wohnen in Oberhausen 2017

Analyse der aktuellen und künftigen Trends auf dem Wohnungs- und Wohnimmobilienmarkt.

Gesamtstädtische und teilräumliche Wohnungsmarktanalyse, Prognose der künftig zu erwartenden Nachfrageentwicklung bzw. des Neubaubedarfs, Szenarien zu Teilsegmenten, Entwicklung von Zielgrößen für den künftigen Wohnungsbau und Bilanzierung mit den Wohnungsbaupotenzialen, Entwicklung von Handlungsempfehlungen für verschiedene Handlungsfelder, Entwicklung eines Konzepts zum Aufbau einer Wohnungsmarktbeobachtung, Bewertung der Gründung eines städtischen Wohnungsunternehmens in Oberhausen, organisatorische und inhaltliche Vorbereitung einer Fachveranstaltung "Wohnungspolitischer Dialog 2018".

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Wohnungsmarktprognose Eisenach

Analyse der aktuellen und künftigen Trends auf dem Wohnungs- und Wohnimmobilienmarkt sowie Handlungsempfehlungen.

Analyse aktueller Trends auf dem Wohnungsmarkt und beim Leerstand sowie bei Wohnungsmieten und Immobilienpreisen. Bevölkerungs-, Haushalts- und Wohnungsbedarfsprognose, Empfehlungen für die Handlungsfelder einkommensschwache Haushalte, Flüchtlinge im Wohnungsmarkt, Wohnen im Alter, Wohnungsneubau, Stabilisierung kernstädtischer Altbaugebiete, Weiterentwicklung von Großsiedlungen und Strategien und Instrumente der kommunalen Wohnungspolitik. Entwicklung eines Konzepts und Tools für ein Leerstandsmonitoring, organisatorische und inhaltliche Vorbereitung sowie Moderation einer wohnungspolitischen Klausurtagung.

Download der Wohnungsmarktprognose

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Möglichkeiten der verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Programmen wie der „Sozialen Stadt“

Das Programm Soziale Stadt ist durch einen integrierten, partizipativen und quartiersbezogenen Ansatz gekennzeichnet, der Möglichkeiten zur Verknüpfung von Strategien und Maßnahmen zur sozialen Gerechtigkeit und des Umweltschutzes bietet.

In dem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wurde analysiert, ob und wie umweltpolitische Anliegen und Herausforderungen auf Quartiersebene – insbesondere im Hinblick auf Verteilungs- und Zugangsgerechtigkeit, Verfahrensgerechtigkeit, nachhaltige Lebensstile und Konsummuster sowie lokale Innovationen – im Rahmen von Programmen wie der Sozialen Stadt implementiert und umgesetzt werden können.

Die Untersuchung erfolgte anhand von einer Sekundär- und Dokumentenanalyse, leitfadengestützten Expert/inneninterviews in Programmkommunen/-gebieten sowie einer teilnehmenden Beobachtung und narrativen Interviews mit Quartiersbewohner/innen in vier Fallstudiengebieten.

Die (Zwischen-)Ergebnisse wurden im Rahmen von Fachgesprächen mit Expert/innen aus verschiedenen Bereichen diskutiert und um weitergehende Recherchen und Aufbereitungen von best-practice-Beispielen zur Erzielung von Synergieeffekten sozialer und ökologischer Gerechtigkeit im Kontext der Städtebauförderung (und darüber hinaus) ergänzt.

Link zur Publikation der Ergebnisse

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Evaluierung der Verfahren zur Sicherstellung von Qualität bei ÖPP-Projekten

Öffentlich-Private Partnerschaften (ÖPP) zu Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb öffentlicher Gebäude sind zu einem Vergabeverfahren der öffentlichen Hand geworden.

Die Qualität der Gebäude war in diesem Zusammenhang häufig nur am Rande berücksichtigt worden. Zur Verbesserung der Verfahren zur Sicherung der Architekturqualität in ÖPP-Projekten wurden im Forschungsvorhaben durch die Forschungsgruppe "ÖPP und Qualität im Hochbau" bisher praktizierte Verfahrensvarianten und Methoden zur Sicherstellung von Planungsqualität in ÖPP-Vergabeverfahren an Hand realisierter Projekte analysiert und evaluiert. Ziel des Vorhabens war es, Handlungsempfehlungen zur Vergabeoptimierung abzuleiten und sie zu gegebener Zeit auch den Ländern und Kommunen zur Verfügung zu stellen

Die Ergebnisse sind vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung als Forschungsbericht "Architekturqualität für ÖPP - Sicherstellung architektonischer Qualität bei Projekten öffentlich-privater Partnerschaft" veröffentlicht worden.

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Workshop Wohnungsmarktentwicklung und kommunales Monitoring

Inhaltliche und organisatorische Unterstützung des BBSR bei der Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation des Workshops, der in Zusammenarbeit mit der Stadt Leipzig am 5. November 2009 in Leipzig durchgeführt wurde. Themen des 1. Teils des Workshops waren regionale Wohnungsmarktentwicklung in Deutschland und kommunale Wohnungspolitik, der 2. Teil widmete sich Fragen des Aufbaus, der praktischen Handhabung und der Weiterentwicklung kommunaler Wohnungsmarktbeobachtung und kommunalen Stadtumbaumonitorings.

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Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel - Workshop im Rahmen einer Vorstudie für ein Modellvorhaben der Raumordnung

Aufgabe der Vorstudie war es, eine räumliche Typisierung von Klimaänderungen und ihren Wirkfolgen zu entwickeln, spezifische Schutz- und Anpassungsstrategien zu erarbeiten sowie regionale Klimawandel-Modellregionen zu gewinnen. Die Ergebnisse der analytischen Arbeiten bildeten die Grundlage für die Ableitung der Anforderungen an potenzielle Modellregionen. Sie wurden daher in einem Bund-Länder-Workshop diskutiert und weiterentwickelt, den das IfS inhaltlich und organisatorisch vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet hat. Bearbeitung gemeinsam durch Universität Dortmund, JLU Gießen und IfS als Unterauftragnehmer.

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Workshop "Konsequenzen des demographischen Wandels in Berlin"

Das IfS war mit der inhaltlichen Strukturierung, Vorbereitung, Moderation und Auswertung des Workshops am 28. März 2006 zum Thema Konsequenzen des demographischen Wandels in Berlin betraut.

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Gutachten zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit möglicher Nachfolgenutzungen des Flughafens Tempelhof

Ermittlung erster Kostenansätze für die Entwicklung von zwei Teilflächen auf Basis eines vorliegenden städtebaulichen Konzepts, Einschätzung der Realisierungschancen vor dem Hintergrund von Angebot und Nachfrage auf dem Berliner Immobilienmarkt, Empfehlungen zum weiteren Verfahren.

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Ex-Ante-Evaluierung der Programmplanung einschließlich der ersten Umsetzungsphase sowie Erstellung von Indikatoren für die Beschreibung der Auswirkungen auf die Umwelt und deren Anwendung in der ersten Phase der Förderperiode

Auswertung der Programmplanung, Ableitung von Indikatoren, Durchführung einer Ex-Ante-Evaluierung des Operationellen Programms des Landes Brandenburg, Durchführung einer Zwischenbewertung und Überprüfung des Indikatorenmodells.

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