Ergebnisse zum Thema Evaluierung
Übergeordnete wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung des Modellvorhabens „Erfurt Südost“ zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung
Im Fokus stehen die stadträumliche Vernetzung der Großsiedlungen, die Weiterentwicklung der Freiräume, der Infrastruktur und des Wohnungsangebots.
Gegenstand der wissenschaftlichen Begleitung und der Evaluation sind Maßnahmen in mehreren Handlungsfeldern, die vom Beteiligungsprozess über die Entwicklung von Strategien und Konzepten bis zu konkreten (Um)Baumaßnahmen von Gebäuden (besonders sozialen Infrastrukturen), Freiflächen und Verkehrsanlagen reichen.
Ziel ist es, Ergebnisse der Projekte auf den Ebenen Prozess, Produkt und Betrieb/Nutzung anhand ausgewählter Indikatoren zu evaluieren, um zu einer Bewertung zu gelangen, wie ein Beitrag gegen soziale Spaltung und Segregation mit städtebaulichen Mitteln gelingen kann.
Darüber hinaus werden übergreifende Fragen zur Ableitung von Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung aus dem Modellvorhaben beantwortet.
Als Methoden kommen Dokumentenanalysen, leitfadengestützte Interviews, Bürgerbefragungen und Formen der teilnehmenden Beobachtung zum Einsatz.
https://www.staedtebaufoerderung.info/DE/Forschung/Modellvorhaben/Erfurt/erfurt_node.html
https://www.erfurt.de/ef/de/leben/planen/stadtplanung/ip_tk/modellvorhaben-suedost/index.html
Auftraggeber
Landeshauptstadt Erfurt – Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung
Laufzeit
08/2023 - 12/2026
Projektleiterin
Dr. Anja Nelle
Wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung des Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung in Hamburg-Mitte
Mit den Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung sollen beispielhafte Modernisierungs- und Anpassungsstrategien in den Bereichen Klimaschutz, Mobilität, Nachverdichtung, Nebeneinander verschiedener Nutzungen und sozialer Zusammenhalt entwickelt werden. Das Modellgebiet im östlichen Teil des Bezirks Hamburg-Mitte umfasst sieben Stadtteile, die im Sozialmonitoring zuletzt überwiegend mit einem mittleren bis sehr niedrigen Status bei stabiler Dynamik beschrieben wurden. Das Konzept des Bezirks sieht für das Modellvorhaben die Ankerthemen Sport, Bewegung und soziale Infrastruktur sowie Innovation und Beispielhaftigkeit vor, Gegenstand der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluierung sind vor allem die zwölf Bauprojekte (z.B. Neugestaltung von Sportanlagen). Ziel ist es, Ergebnisse der Projekte auf den Ebenen Prozess, Produkt und Betrieb/Nutzung anhand ausgewählter Indikatoren zu evaluieren, um zu einer Bewertung des Innovationsgehalts und der Beispielhaftigkeit zu gelangen. Zum Einsatz kommen dabei Dokumentenanalysen, leitfadengestützte Interviews, Fokusgruppengespräche und Formen der teilnehmenden Beobachtung. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung dienen Gespräche mit den jeweiligen Projektbeteiligten auch dem Transfer von Erkenntnissen und Erfahrungen in die einzelnen Projekte.
https://www.staedtebaufoerderung.info/DE/Forschung/Modellvorhaben/Hamburg/hamburg_node.html
Auftraggeber
Bezirksamt Hamburg-Mitte
Laufzeit
06/2022 – 12/2026
Projektleiterin
Dr. Anja Nelle
Kooperationspartner
Tollerort
entwickeln & beteiligen
mone böcker & anette quast GbR
Wissenschaftliche Begleitung der Einzelprojekte und der Gesamtevaluation des Bundesförderprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“
Zudem soll das Förderprogramm selbst evaluiert werden. Das IfS untersucht im Schwerpunkt investive Projekte, in denen Strategien auf bauliche Interventionen ausgerichtet sind und dadurch bspw. Barrieren abgebaut und Sicherheit erhöht wird. Dafür wird ein Monitoring aufgesetzt, es werden Breiten- und Tiefenanalysen der Projekte durchgeführt. Im Fokus stehen Wirkungsweise, Hemmnisse und Erfolge in der Programmumsetzung. Als Methoden kommen Datenauswertungen, Dokumentenanalysen, Online-Befragungen, Fallstudien und Interviews zum Einsatz.
Wirkungsanalysen sind sowohl für Projektcluster auf Ebene der Einzelprojekte geplant als auch auf Ebene des Gesamtprogramms. Im Ergebnis sollen auch Empfehlungen für die zukünftige Programmgestaltung erarbeitet werden.
Auftraggeber
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frau und Jugend (BMFSFJ)
Laufzeit
01/2022 – 07/2024
Projektleiterin
Dr. Anja Nelle
Kooperationspartner
ZEP Zentrum für Evaluation und Politikberatung
Brandenburg: Begleitende Evaluierung des EFRE in der Förderperiode 2014 bis 2020
Das OP 2014-2020 wird – wie bereits in der vorherigen Förderperiode – durch das IfS gemeinsam mit MR Regionalberatung und GEFRA begleitend evaluiert.
Die begleitende Evaluierung umfasst zwei Phasen:
1) In der ersten Phase der Evaluation (2018/2019) erfolgt die aktionsübergreifende Zwischenevaluierung der Prioritätsachsen mit einem Bericht im Jahr 2019. Im Mittelpunkt stehen die administrative Umsetzung und erste Ergebnisse der Förderung. Gegenstände der Untersuchungen sind zudem, ob sich neue Förderinstrumente und -verfahren gut etabliert haben, welche Wirkungen zu erwarten sind und welche Handlungsempfehlungen bereits für die nachfolgende Förderperiode gegeben werden können. Dazu werden die Daten des Monitorings ausgewertet und Interviews mit Experten aus der Verwaltung durchgeführt.
Das IfS übernimmt die Evaluierung der Prioritätsachse 1 (Stärkung angewandter Forschung, Entwicklung und Innovation).
Ein erster Bericht liegt im Herbst 2018 bereits vor, der ausschließlich die StaF-Richtlinie zur Stärkung der technologischen und anwendungsnahen Forschung an Wissenschaftseinrichtungen zum Gegenstand hatte. Es wurde hier eine Onlinebefragung der Begünstigten und der abgelehnten Antragstellenden durchgeführt.
2) In der zweiten Phase der Evaluierung (2019 bis 2023) geht es darum, die langfristigen Wirkungen herauszuarbeiten und deren Beitrag zu den Programmzielen zu bewerten. Der Schwerpunkt der thematischen Bewertungsstudien liegt auf der vertiefenden Analyse der Wirksamkeit und Effizienz der Fördermaßnahmen mit Bezug auf die operativen und spezifischen Ziele des EFRE OP.
In der zweiten Phase wird das IfS neben der Prioritätsachse 1 (Innovation) auch an der Evaluierung der Prioritätsachsen 3 (Verringerung der CO2-Emissionen) und 4 (integrierte städtische und ländliche Entwicklung) beteiligt sein.
Die Evaluierungsstudien zu den einzelnen Instrumenten sind als theoriebasierte Evaluierungen angelegt. Für die Bearbeitung werden Daten- und Dokumentenanalysen, standardisierte Erhebungen, Fallstudien, leitfadengestützte Interviews und Workshops durchgeführt.
Link zur Homepage der EFRE-Verwaltungsbehörde des Landes Brandenburg
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg
Kooperationspartner
MR Gesellschaft für Regionalberatung mbH
GEFRA – Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen
Laufzeit
02/2018 – 12/2023
Projektleiter
Dr. Kathleen Toepel
Bewertung und externe Unterstützung im ESF in Mecklenburg-Vorpommern 2014 bis 2020
Die Begleitung umfasst insbesondere die Erstellung der jährlichen Durchführungsberichte sowie von landesinternen Berichten und Analysen, die Erhebung und Auswertung der längerfristigen Ergebnisindikatoren, Beiträge zu den Fortschrittsberichten des Bundes, die Erhebung und Auswertung von Daten im Rahmen der Kostenbeobachtung für den Einsatz von vereinfachten Kostenoptionen, die Unterstützung von OP-Änderungen sowie Datenauswertungen und Ad-Hoc-Berichte für die Verwaltungsbehörde.
Darüber hinaus erstellt das IfS gemeinsam mit dem ISG Bewertungsstudien zu einzelnen Förderinstrumenten. Das IfS ist dabei insbesondere für die Evaluierung der ESF-geförderten Maßnahmen in folgenden Bereichen zuständig:
- Verbesserung der Schulerfolge und Förderung der inklusiven Schule,
- Stärkung von Schlüsselqualifikationen und Strukturen im Bereich von Demokratie und Toleranz,
- Förderung der Exzellenzforschung.
Die Studien sind als theoriebasierte Evaluierungen angelegt. Für die Bearbeitung werden u. a. Daten- und Dokumentenanalysen, standardisierte Erhebungen, Fallstudien, leitfadengestützte Interviews, Fokusgruppeninterviews und Strategieworkshops durchgeführt. Zur Vorbereitung der neuen Förderperiode wird zudem eine übergreifende Bewertung der Förderung vorgenommen.
Auftraggeber
Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern
Kooperationspartner
ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
Laufzeit
1/2017 – 2/2025
Wolfgang Jaedicke, Kristin Schwarze
Bewertung und externe Unterstützung im EFRE in Mecklenburg-Vorpommern 2014 bis 2020
Das IfS übernimmt die Evaluierung der Prioritätsachse 4 (Förderung der integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung). Die Förderung der integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung wurde als Mischachse mit drei Investitionsprioritäten zu den beiden thematischen Zielen „Erhaltung und Schutz der Umwelt sowie Förderung der Ressourceneffizienz“ (Ziel 6) und „Förderung der sozialen Inklusion und Bekämpfung von Armut und jeglicher Diskriminierung“ (Ziel 9) verankert. Im Rahmen eines integrierten Stadtentwicklungsansatzes sollen mit dem EFRE Maßnahmen zu den drei folgenden spezifischen Zielen in den Ober- und Mittelzentren des Landes gefördert werden:
• Verbesserung der dauerhaften Nutzung des Kulturerbes,
• Verbesserung der städtischen Umweltqualität,
• Verbesserung der Möglichkeiten zur Integration in Bildung, Arbeit und Gesellschaft.
Die theoriebasierte Evaluierung ist in zwei Phasen angelegt. In der ersten Phase der Evaluierung im Jahr 2018 wird die Interventionslogik der Förderung auf Grundlage von Dokumentenanalysen und Gesprächen mit den programmverantwortlichen Akteuren herausgearbeitet, die die Grundlage für die spätere Wirkungsanalyse bildet. Zudem werden das Projektauswahlverfahren, der Implementierungsprozess sowie erste Ergebnisse und zu erwartende Wirkungen näher beleuchtet. In der zweiten Phase der Evaluierung, die Mitte 2021 bis Mitte 2022 durchgeführt wird, liegt der Schwerpunkt der Evaluierung auf der Analyse von Ergebnissen und Wirkungen der Förderung. Hierzu werden u. a. standardisierte Erhebungen bei den geförderten Kommunen und vertiefende Fallstudienanalysen in zwei Ober- und zwei Mittelzentren vorgenommen.
Auftraggeber
Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern
Hauptauftragnehmer
GEFRA – Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen
Kooperationspartner
Kovalis
Laufzeit
1/2017 – 2/2025
Kristin Schwarze
Begleitevaluierung des Mulitifondsprogramms für den EFRE und den ESF in Niedersachsen
Das niedersächsische Multifondsprogramm ist in der Förderperiode 2014 bis 2020 das einzige Programm in dem EFRE und ESF gemeinsam geplant und umgesetzt werden. Die Arbeit an der begleitenden Evaluierung des Multifondsprogramms gliedert sich in vier Module:
- Erstellung und Begleitung des Bewertungsplans
- Monitoring
- Evaluierung
- Kommunikation mit Auftraggeber über Studiendesigns und Diskussion zu Förderergebnissen
Das Monitoring umfasst die Erstellung der Jährlichen Durchführungsberichte, Beiträge zu den Fortschrittsberichten, Datenauswertungen und Ad-Hoc-Berichte für die Verwaltungsbehörde.
Die evaluative Begleitung beinhaltet die Jährlichen Bewertungsberichte, vertiefende Bewertungen pro Prioritätsachse sowie Sonderuntersuchungen. Das IfS ist dabei für die Gesamtkoordination der Arbeitsgemeinschaft, die Begleitung des EFRE-Monitorings sowie für die Evaluierungen der EFRE-Achsen 3 (Reduzierung des CO2-Ausstoßes) und 4 (Nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung) und der ESF-Achse 9 (Investitionen in Bildung, Ausbildung und Berufsbildung) zuständig. Die Evaluierungen wurden in einem theoriebasierten Design durchgeführt, wobei im konkreten Fall die Art und Weise variiert, wie mit Programmtheorien gearbeitet wurde.
Neben den Evaluierungen hat das IfS eine Sonderuntersuchung zum Thema Nachhaltigkeit erstellt, eine weitere Sonderuntersuchung wird noch erarbeitet (Gute Arbeit).
Nähere Informationen über das Operationelle Programm und die Schwerpunkte der Förderung finden Sie auf den Seiten der Verwaltungsbehörde des niedersächsischen Multifondsprogramms.
Auftraggeber
Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
Laufzeit
2016 bis 2025
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Arbeitsgemeinschaft
IfS
ISG
GEFRA
Kooperationspartner
Kovalis
Publikationen / Downloads
Begleitende Evaluierung des Operationellen Programms EFRE Schleswig-Holstein 2014-2020
Gegenstand der begleitenden Evaluierungstätigkeiten sind Arbeiten zu den drei folgenden Modulen, die auf Grundlage des Bewertungsplans vorgenommen werden:
- Monitoring und Berichterstattung,
- Vertiefend-analytische Bewertungsaufgaben sowie
- Übergreifend-synthetische Bewertungsaufgaben.
Das IfS ist dabei insbesondere für die Evaluierung der Implementierung und der Wirkungen der ITI Westküste sowie für die Durchführung der Wirkungsevaluierung der Prioritätsachsen 3 (Energiewende - Aufbau umweltgerechter Wirtschafts- und Infrastrukturen) und 4 (Nachhaltige Nutzung bestehender Ressourcen) zuständig.
Für die Bearbeitung der Evaluierungsstudien ist jeweils ein spezifischer Mix aus qualitativen und quantitativen Erhebungs- und Auswertungsmethoden („Triangulation“) vorgesehen. Zentrale Methoden sind die Durchführung von Fachgesprächen und eine intensive Analyse der Auswahl- und Förderverfahren, eine differenzierte Auswertung von Programm- und Kontextindikatoren, eine theoretische Basierung durch Logik-Chart-Analysen und Literatursurveys, sowie Experteninterviews und Fallstudien.
Informationen zum EFRE in Schleswig-Holstein 2014-2020
Informationen zur ITI Westküste
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein
Laufzeit
01/2016 – 12/2023
Projektleiterin
Kristin Schwarze
Hauptauftragnehmer
GEFRA – Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen
Kooperationspartner
kovalis
Strategische und Operative Planung - EFRE Berlin 2014-2020
Zu Beginn der Förderperiode begleiteten wir die EFRE-Verwaltungsbehörde in Berlin bei der Erstellung des Opertionellen Programms.
Die laufende Umsetzung der Förderung begleiten wir mit einer Reihe von Arbeiten, die sich rund um das Indikatoren- und Monitoringsystem gruppieren. Insbesondere unterstützen wir durch folgende Produkte die EFRE-Förderung in Berlin:
- Erstellung der Durchführungsberichte: Auf Grundlage der Daten des Monitoringssystems erarbeiten wir die für die Durchführungsberichte erforderlichen Datenübersichten und Tabellen sowie Entwürfe für die Textteile.
- Ergänzend zum Durchführungsbericht analysieren Strategieberichte den Umsetzungsstand und erste Ergebnisse der Förderung:
Neben der Unterstützung des Monitorings ist die Evaluierung der zweite Schwerpunkt der Arbeiten. Auf Grundlage des Evaluierungsplanes wird pro Prioritätsachse eine Evaluierungsstudie durchgeführt. Die Evaluierungstudien der Achsen 1, 3 und 4 sind angelaufen, die Studie zur Achse 2 ist in Vorbereitung.
Auftraggeber
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
Laufzeit
2012 bis 2022
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Kooperationspartner
MR Regionalberatung
Kovalis
GEFRA
„Digitale Lernlabore“ – Durchführung einer niederschwelligen Prozessbegleitung mit Auswertung und Dokumentation (Evaluation)
Der Bund strebt mit der Förderung an, Städte dabei zu unterstützen, ihre digitale Transformation aktiv durch datenbasierte Lösungen zu gestalten. Dabei ist zu erforschen, inwiefern Labs geeignet sind, um aktuelle Probleme der Stadtentwicklung praxisorientiert zu lösen und digitale Kompetenzen der Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft zu stärken. In Cottbus wurden drei Projektziele verfolgt: Der Aufbau eines Data Warehouse, der Aufbau von Kompetenzen in der Verwaltung zum Umgang und der Analyse von Daten im Zusammenhang mit der integrierten Stadtentwicklung, der Aufbau eines Informationsportals. Das IfS führte mit einem Mix aus qualitativen und quantitativen Methoden der sozialwissenschaftlichen Forschung eine prozessbegleitende Auswertung der Erreichung der drei o. g. Projektziele durch. Anhand der Reflexion und Bewertung der Umsetzung der Maßnahmen, die im Rahmen des Modellprojektes im Bewertungszeitraum erfolgt sind, wurden Forschungsfragen beantwortet und Empfehlungen für den Wissenstransfer gegeben.
Auftraggeber
Stadt Cottbus
Laufzeit
07/2020 - 06/2021
Projektleiterin
Dr. Anja Nelle
Retrospektive und begleitende Evaluation der Umsetzung der Leitlinien für Bürgerbeteiligung im Bezirk Mitte von Berlin
Um eine nachhaltige Beteiligungskultur zu etablieren, hat der Bezirk Mitte von Berlin seit 2016 Leitlinien und ein Umsetzungskonzept mit einer Reihe von Strukturen und Instrumenten entwickelt.
Ziel der Evaluation war es, eine objektive Einschätzung und Bewertung der in den Leitlinien und im Umsetzungskonzept beschriebenen Instrumente, Strukturen und Prozesse der Bürgerbeteiligung zu ermöglichen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Nach der Abstimmung des Evaluierungskonzepts lag der Schwerpunkt des Vorhabens auf Erhebungen, die die Sicht unterschiedlicher Akteure in Bezug auf die geschaffenen Strukturen und die Nutzung der Instrumente einfingen. Auf dieser Grundlage wurden Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Umsetzungskonzepts und der Leitlinien hergeleitet.
Auftraggeber
Bezirksamt Mitte, Berlin, Sozialraumorientierte Planungskoordination
Laufzeit
06/2019 bis 12/2019
Projektleiter
Dr. Anja Nelle
Evaluierung der Schulförderrichtlinie Teil Schwerpunktschulen im Rahmen der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) im Freistaat Thüringen
Die Unterstützung der Schwerpunktschulen durch den ESF war in der Förderperiode 2014 bis 2020 Bestandteil des Spezifischen Ziels 1 „Steigerung der Chancengleichheit und der Bildungsgerechtigkeit“ der Investitionspriorität 10i des Operationellen Programms (OP) für den Europäischen Sozialfonds (ESF) im Freistaat Thüringen. Ziel der Förderung war die Senkung des Anteils an Schulabgänger/innen ohne (Haupt-)Schulabschluss an den Schulen, die überdurchschnittlich hohe Schulabgangsquoten ohne Schulabschluss aufweisen (Schwerpunktschulen). Hierzu wurden auf die jeweilige Schulproblematik zugeschnittene Maßnahmen gefördert, wie z. B. die Prozessbegleitung der Schulentwicklung, Angebote zur individuellen Förderung der Schüler/innen, die Unterstützung der Integration von Schüler/innen mit Migrationshintergrund, Elternarbeit, Fortbildung/Coaching für Lehrkräfte sowie Erfahrungsaustausch und Netzwerkbildung.
Im Rahmen der Evaluierung wurde insbesondere untersucht, welchen Beitrag die Maßnahmen zur Senkung des Anteils der Schulabgänger/innen ohne Abschluss leisten und welche weiteren Verbesserungen durch die Förderung an den Schwerpunktschulen zu verzeichnen sind. Die Evaluierung der Förderung war theoriebasiert angelegt und beinhaltete einen Mix aus qualitativen und quantitativen Erhebungs- und Auswertungsmethoden, hierzu gehörten:
- Regionale Fallstudien,
- Standardisierte Befragungen von Projektträgern und Schulen,
- Sekundärstatistische Auswertungen verfügbarer Daten,
- Leitfadengestützten Expertinnen- und Experteninterviews und Fokusgruppen,
- Moderierter Workshop zur Ergebnissicherung und Diskussion der Handlungsempfehlungen.
Auftraggeber
Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF)
Hauptauftragnehmer
ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik
Laufzeit
12/2017 – 7/2020
Projektleiterin
Kristin Schwarze
Evaluierung des Wohnungsaufsichtsgesetzes
Das WAG ermöglicht allen Städten und Gemeinden in NRW, gegen Missstände und Verwahrlosung bei Wohnungen sowie unlautere Geschäftsmodelle vorzugehen. Zusätzlich enthält das WAG eine Ermächtigung für eine kommunale Zweckentfremdungssatzung. Die Untersuchung basiert auf einer schriftlichen Befragung aller nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden sowie auf der Durchführung von Fallstudien in ausgewählten Anwenderkommunen des WAG. Ziel ist, die Hintergründe der Anwendung und Nichtanwendung des WAG in den Kommunen zu analysieren. Bei den Anwenderkommunen geht es um die bisherigen Erfahrungen mit der Anwendung des WAG, den auftretenden Hemmnissen und den erzielten Erfolgen.
Auftraggeber
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG)
Laufzeit
06/2018 – 04/2019
Projektleiter
Jürgen Veser
Kooperationspartner
Timourou Stadt- und Wohnraumkonzepte
Retrospektive und begleitende Evaluation des Verfügungsfonds „Stadtteilkasse“ der Stadtteilkoordinationen im Berliner Bezirk Mitte 2017 und 2018
Der Bezirk Mitte von Berlin hat Stadtteilkoordinationen (STK) in seinen Bezirksregionen eingerichtet, um die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgerschaft zu verbessern. Ein Instrument der STK sind die Stadteilkassen. Bürgerinnen und Bürger können Mittel für gemeinschaftliche Aktionen beantragen, wie z. B. Kiezzeitungen erstellen, Veranstaltungen oder Pflanzaktionen durchführen. Hierfür stellte der Bezirk 2017 und 2018 jeder Bezirksregion jeweils 5.000 € im Jahr zur Verfügung. Eckpunkte für die Vergabe der Förderung waren vom Bezirk in einem Konzept festgelegt.
In der Evaluierung ging es darum, das Konzept und das Verfahren zu bewerten, eine Einschätzung darüber zu gewinnen, wer Anträge stellt, ob die Höhe der Mittel und Vergabestrategien sinnvoll gewählt sind und wie die Jurys besetzt sind, die Projekte auswählen. Auch die Frage nach dem Aufwand für die Stadtteilkoordination sollte betrachtet werden. Zudem wurden im Rahmen der Evaluation qualitative und quantitative Indikatoren entwickelt, um Maßnahmeerfolge abzuschätzen.
Das Projekt wurde in drei Phasen durchgeführt: Erarbeitung und Abstimmung eines theoriebasierten Evaluierungskonzepts, Durchführung der Evaluierung, Analyse der Untersuchungsergebnisse und Ableitung von Handlungsempfehlungen. Zu den methodischen Bausteinen gehörten Dokumentenanalysen, schriftliche Befragungen, leitfadengestützte Experteninterviews und Gruppengespräche.
Download des Endberichts:
https://www.berlin.de/stk-mitte/unsere-aufgaben/evaluation-stadtteilkasse-2017_2018-endbericht.pdf
Auftraggeber
Bezirksamt Mitte, Berlin, Sozialraumorientierte Planungskoordination
Laufzeit
07/2018– 12/2018
Projektleiterin
Dr. Anja Nelle
Begleitende Evaluation KreativQuartier Lohberg und Blumenviertel in Dinslaken
Im Projektgebiet Lohberg ging es darum, auf dem Gelände der ehemaligen Zeche einen vielseitigen Stadtteil mit sechs Wohnmodulen, einen Park, ein Viertel für Dienstleister und Gewerbetreibende sowie einen Gewerbepark zu entwickeln. Von dem Projekt sollten durch eine Kombination stadtteilbezogener und regional bedeutsamer Nutzungen positive wirtschaftliche Impulse für den Stadtteil, die Stadt und die Region ausgehen. Die Gleichzeitigkeit des komplexen Umbaus denkmalgeschützter und imageprägender Bausubstanz mit Zwischennutzungen durch Unternehmen der Kreativwirtschaft machte den Konversionsprozess, der von der Stadt Dinslaken und der Ruhrkohle AG MI gemeinsam gesteuert wurde, zu einer besonders anspruchsvollen Aufgabe.
Im benachbarten Wohngebiet Blumenviertel ging es darum, die soziale Benachteiligung des Quartiers durch bauliche Maßnahmen, Umbau des Wohnumfelds, durch neue Angebote der Infrastruktur, Bildungs-, Sport und Freizeitangebote eine Aufwertung des Quartiers herbeizuführen. Von zentraler Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung war die Vernetzung der im Gebiet tätigen Akteure sowie eine Intensivierung der Bewohnerbeteiligung.
IfS und BKR haben im Evaluationskonzept ergebnis- und prozessbezogene Ziele operationalisiert und Indikatoren zur Messung des Zielerreichungsgrades definiert. Dies Umsetzung der zugrundeliegenden Handlungskonzepte wurde kontinuierlich überprüft und darüber jährlich ein Status-Quo-Bericht vorgelegt. Die begleitende Evaluation sollte nicht nur der fortlaufenden Prozesskontrolle dienen, sondern auch Impulse für die Steuerung der Vorhaben geben.
Auftraggeber
Stadt Dinslaken
Laufzeit
2010 bis 2015
Projektleiter
Dr. Reinhard Aehnelt
Kooperationspartner
Büro BKR Essen
Begleitforschung und Evaluation der Modellprojekte zur Verwaltungsvorschrift "Förderung von Wohngruppen" (Modellvorhaben) in Rheinland-Pfalz
Kernbestandteil der Arbeit war die Begleitforschung und Dokumentation der Modellvorhaben. Dies betraf sowohl die baulichen Aspekte als auch das Pflegearrangement. Anhand des aktuellen Wissensstandes und der Erkenntnisse aus den Modellvorhaben sollte die neue Verwaltungsvorschrift evaluiert werden. Dazu wurde sie in den ordnungs- und bauordnungsrechtlichen Kontext einer Förderung von Wohnraum für ambulant betreute Wohngemeinschaften in den Bundesländern gestellt. In einem zweiten Schritt wurden die baulich-räumlichen Empfehlungen für ambulant betreute Wohngemeinschaften zusammengestellt und die Kosten für verschiedene Maßnahmepakete ermittelt.
Auftraggeber
Finanzministerium Rheinland-Pfalz
Laufzeit
2012 bis 2014
Projektleiter
Dr. Reinhard Aehnelt
Kooperationspartner
aku GmbH (Unterauftragnehmer)
Anreizinstrumente für Investitionen im Stadtumbau Ost - Alternativen zur Altschuldenhilfe
Die Studie sollte aufbauend auf einer Aktualisierung der Ergebnisse zum Stand der Altschuldenhilfe die Wirkung der bisherigen Förderangebote und Anreizinstrumente von Bund und Ländern analysieren, den Investitions- und Finanzierungsbedarf für stadtumbaurelevante Bestandsmaßnahmen ermitteln und Aussagen über zukünftigen Umfang und Ausgestaltung von Investitionshilfen für den Stadtumbau machen.
Die empirischen Grundlagen der Untersuchung bildeten eine schriftliche Befragung von 140 ausgewählten Kommunen in den neuen Ländern, eine Sonderauswertung der Daten des GdW, Angaben der Förderinstitute, Datenbanken aus dem Zusammenhang der städtebaulichen Förderung, Ergebnisse aus der Begleitforschung auf Bundes- und Länderebene sowie Vertiefungsstudien in 10 Städten. Die Studie benannte Problemschwerpunkte, skizzierte die mittelfristige Perspektive der Leerstandsentwicklung und analysierte vor diesem Hintergrund den Wirkungsgrad der bisherigen Praxis von Städtebau- und Wohnraumförderung. Es wurden Vorschläge gemacht, wie deren Wirkungsgrad erhöht werden kann und welche zusätzlichen Instrumente für eine Bewältigung der Aufgaben eingesetzt werden sollten.
Auftraggeber
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Laufzeit
2012 bis 2013
Projektleiter
Dr. Reinhard Aehnelt
Kooperationspartner
Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung (B.B.S.M.)
Evaluierung geförderter Rückbaumaßnahmen in der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE)
Die ILE versteht sich als sektorübergreifender Ansatz zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse im ländlichen Raum.
Das IfS evaluierte die Umsetzung des Programms auf der Grundlage von 313 Förderfällen. Dazu wurden Förderdaten analysiert, Förderanträge ausgewertet und leitfadengestützte Interviews mit Antragstellern und kommunalen Vertretern geführt. Zudem wurden typische Förderfälle dokumentiert. Aus der Analyse der Vorhaben wurden Vorschläge für die inhaltliche und organisatorische Verbesserung von Rückbauförderungen in zukünftigen Förderperioden der ILE abgeleitet.
Auftraggeber
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
2012 bis 2013
Projektleiter
Dr. Reinhard Aehnelt
Evaluation des Landesprogramms „Berliner Familienzentren“
Mit dem Landesprogramm unterstützt das Land Berlin die sozialräumlich ausgerichtete Entwicklung von Familienzentren, insbesondere an Kindertagesstätten, als niedrigschwellige und interkulturelle Anlaufstellen für Familien. In den Jahren 2012 und 2013 standen Mittel für zwei Familienzentren pro Bezirk zur Verfügung. Ziel der Evaluation war es, zu ermitteln, welche Ergebnisse mit der Förderung bisher erzielt wurden und was im Zuge der bisherigen Umsetzung förderliche und hinderliche Faktoren für die Erreichung der gesetzten Ziele waren. Kernthemen der Evaluation waren die sozialräumliche Wirksamkeit der zusätzlichen Angebote, die Erfahrungen, Perspektiven und Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer sowie die Qualität und Umsetzung des Gesamtprogramms.
Auftraggeber
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin
Laufzeit
2014 bis 2015
Projektleiterin
Kristin Schwarze
Kooperationspartner
DESI – Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (Hauptauftragnehmer)
Publikationen / Downloads
Strategische und Operationelle Planung sowie wissenschaftliche Begleitung der EU-Strukturfondsförderperiode 2007-2013 - Berlin
In der ersten Phase (2006/07) begleitete das IfS die Entwicklung der Berliner Gesamtstrategie für die Strukturfonds sowie der EFRE-Strategie für das EFRE-OP Berlins.
In der Umsetzungsphase (ab 2007) unterstützte das IfS den Aufbau eines Monitoringsystems zur Beobachtung der finanziellen und materiellen Umsetzung der Förderung. Auf Grundlage der Monitoringdaten erstellen wir die offiziellen Jahresberichte über den EFRE-Einsatz, aber auch Auswertungen zum internen Management der OP-Umsetzung und zur Unterstützung der Arbeit des Begleitaussschusses.
Außerdem führen wir jährlich eine vertiefende Evaluierung zu ausgewählten Teilbereichen durch. Themen waren bisher:
- eine Analyse der n+2-Probleme bei der Umsetzung (2009),
- eine Studie zum Beitrag des EFRE zur Industriepolitik und zum Masterplan Industrie in Berlin (2010),
- eine Studie zu Strategieoptionen des EFRE (2011),
- eine Studie zu den Finanzierungsinstrumenten (2012).
Auftraggeber
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
Laufzeit
2006 bis Mitte 2015
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Kooperationspartner
MR Regionalberatung
Kovalis
GEFRA
Evaluierungen der zeitlichen und monetären Aufwendungen für Offene und Nichtoffene Planungswettbewerbe
Methodisch kommt ein Fallstudienansatz zum Einsatz. Aus Vergabeverfahren überwiegend öffentlicher Bauherren mit und ohne Wettbewerbe, die in der Zeit seit 2009 durchgeführt wurden und bis zur Leistungsphase 5 gelangt sind, wurden 18 Fallstudien ausgewählt. Zwei Schweizer Verfahren wurden dabei berücksichtigt, um aus der dort feststellbaren größeren Akzeptanz von Planungswettbewerben lernen zu können. Begleitet wird die Untersuchung durch ein Expertengremium. Ziel ist es, Hinweise und Empfehlungen zur effizienten Durchführung von Planungswettbewerben zu erarbeiten.
Auftraggeber
Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt-
und Raumforschung
Laufzeit
2012 bis 2013
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Kooperationspartner
C4C Competence for Competition Berlin (Hauptauftragnehmer)
EFRE Ex-Post-Evaluation 2007 – 2013, Work Package 13: Geographie der Ausgaben
Im Arbeitspaket 13 der Ex Post-Evaluation 2007 – 2013 der EU-Kohäsionspolitik wurde die „Geographie der Ausgaben“ untersucht, um zu verstehen, in welche Regionen wieviel Fördermittel unter welchen Investitionsprioritäten verteilt wurden. Untersucht wurden die Jahre 2000 – 2013.
Dazu wurden von den Hauptauftragnehmern wiiw und Ismeri Europa zunächst die Datenbestände und –lücken, sowie mögliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Verfügbarkeit der Daten geprüft. Im nächsten Schritt wurde mithilfe eines Netzwerkes nationaler Experten (das IfS nahm diese Rolle für Deutschland war) eine umfassende Datensammlung in allen EU- Mitgliedsstaaten durchgeführt. Die fehlenden Daten wurden durch Schätzungen ergänzt.
Durch das Projekt sind erste Rückschlüsse auf die Mittelverteilung und deren Änderung über den Zeitraum 2000 – 2013 möglich. Die Daten wurden in zwei Datenbanken der Kommission, der Forschungsgemeinschaft und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Auftraggeber
Europäische Kommission, GD Regio
Laufzeit
02/2015 – 09/2015
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Hauptauftragnehmer
wiiw, Ismeri Europa
Publikationen / Downloads
Bewertung und externe Begleitung des Europäischen Sozialfonds in Mecklenburg-Vorpommern 2007 bis 2013
Die Begleitung umfasst regelmäßige Auswertungen der für die einzelnen Programme erhobenen Prozessdaten, Konzeption und Durchführung zahlreicher eigener quantitativer Erhebungen (Befragungen von Teilnehmer/innen, Unternehmen, Trägern) und qualitativer Erhebungen (Fallstudien, Experteninterviews), Vergleichsgruppenanalysen, Analysen zu den Querschnittszielen Chancengleichheit, Bewältigung des demographischen Wandels und Nachhaltigkeit und die Erstellung von Evaluationsstudien im Falle von Programmänderungen.
Auftraggeber
Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern
Laufzeit
2006 bis 2015
Projektleiter
Wolfgang Jaedicke
EFRE Ex-Post-Evaluation 2007 – 2013, Work Package 10: Integrierte Stadtentwicklung und Soziale Infrastruktur
Die Studie analysiert die Interventionen des EFRE für integrierte Projekte der städtischen und ländlichen Entwicklung sowie für die soziale Infrastruktur. Sie ist Arbeitspaket 10 der Ex Post-Evaluierung der Europäischen Kommission für die Förderperiode 2007-2013.
Im Rahmen der Evaluierung wurden zunächst für 115 ausgewählte Operationelle Programme die Monitoringdaten der Kommission ausgewertet. Dokumentenanalysen und Interviews mit den Verwaltungsbehörden sowie Erhebungen bei projektdurchführenden Stellen runden die Methodik ab.
Im Ergebnis wurde erstmals eine systematische Bestandsaufnahme der EFRE-Förderung im Bereich der integrierten Stadtentwicklung und sozialen Infrastrukturerstellt.
Auftraggeber
Europäische Kommission, GD Regio
Laufzeit
11/2014 – 12/2015
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Hauptauftragnehmer
Metis
Monitoring und begleitende Evaluierung des EFRE OP Brandenburg
Das IfS bearbeitet in diesem Zusammenhang in der laufenden Bewertung eine Reihe von Richtlinien aus dem Bereich der Existenzgründungsförderung sowie der Förderung von Forschungsinfrastrukturen. Daneben werden vertiefende Studien durchgeführt. Der Beitrag des IfS in diesem Bereich ist die Bewertung der Forschungsinfrastrukturen. Die vertiefenden Studien wurden im Jahr 2012 durchgeführt und können auf den Seiten der EFRE-Verwaltungsbehörde heruntergeladen werden. Die Ergebnisse der laufenden Bewertung werden in jährlich einem Bericht dokumentiert.
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Brandenburg
Laufzeit
2011 bis 2015
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Kooperationspartner
MR Regionalberatung (Hauptauftragnehmer)
GEFRA
Ex Ante-Evaluierung ETZ Brandenburg-Lubuskie
Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) des Landes Brandenburg führte das IfS die Ex Ante-Evaluierung zum Operationellen Programm des Landes Brandenburg und Polen / Wojewodschaft Lubuskie durch.
Die Arbeiten wurden begleitend während der Programmerstellung durchgeführt und unterstützten den Prozess der OP-Erstellung.
Informationen zum Operationellen Programm finden Sie hier.
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Brandenburg
Laufzeit
2013 bis 2014
Projektleiter
Oliver Schwab
Expert Evaluation Network
Das Expert Evaluation Network untersuchte im Auftrag der GD Regio die Umsetzung des EFRE in der Förderperiode 2007-2013. Hauptauftragnehmer waren Applica (Belgien) und Ismeri (Italien). Das IfS war Teil eines Netzwerkes von Experten aus allen EU-Mitgliedstaaten. Im Verlauf jedes Jahres wurden ein "Policy Paper" sowie ein "Country Report" erarbeitet. Die Policy Paper hatten folgende Themen:
- Innovationspolitik (2010)
- Erneuerbare Energien (2011)
- Finanzierungsinstrumente (2012)
- "Geschaffene Arbeitsplätze" als Indikator (2013)
Die "Country Reports" geben einen Überblick über den Umsetzungsstand der EFRE-Förderung in Deutschland. Auf Grundlage der Länderberichte erstellte das Kernteam jeweils einen Synthesebericht. Netzwerktreffen dienten zur Diskussion des Vorgehens und der Berichtsentwürfe.
Näheres zum Projekt mit Downloadmöglichkeit aller Berichte der Länderexperten und der Syntheseberichte auf der Internetseite der GD Regio.
Auftraggeber
Europäische Kommission, GD Regio
Laufzeit
2010 bis 2013
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Hauptauftragnehmer
Applica
Ismeri
Langfristeffekte der Strukturfondsförderung (Fallstudie Nordrhein-Westfalen)
Im Auftrag der GD Region der Europäischen Kommission untersuchte ein Projektteam unter der Koordination des European Policies Research Centres (University of Strathclyde, Glasgow) und der London School of Economics die langfristigen Effekte der EFRE-Förderung in 15 ausgewählten Regionen.
Das IfS bearbeitete die Fallstudie Nordrhein-Westfalen. Die Arbeiten umfassten:
- Analyse von Dokumenten (insbesondere Programmtexte, Berichte, Evaluierungen)
- Auswertung von Förderdaten
- Interviews
- Workshops
Der Fallstudienbericht zeigt zum einen, welche Beiträge die EFRE-Förderung zur Bewältigung des Strukturwandels in Nordrhein-Westfalen und insbesondere im Ruhrgebiet seit 1988 geleistet hat. Es wird auch deutlich, dass die regionalpolitischen Strategien neu justiert wurden.
Die Gesamtergebnisse des Projektes, einschließlich der Fallstudienberichte aus den anderen Regionen und des zusammenfassenden Endberichtes, können auf den Seiten der GD Regio abgerufen werden.
Auftraggeber
Europäische Kommission,
GD Regio
Laufzeit
2012 bis 2013
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Hauptauftragnehmer
European Policies Research Centre,
University of Strathclyde, Glasgow
London School of Economics
Strategiebericht 2012
In den Jahren 2009 und 2012 mussten die Mitgliedstaaten über die Umsetzung der Förderung aus den Strukturfonds an die Kommission berichten. Das IfS erstellte den Strategiebericht 2012. Der Strategiebericht stellte den Umsetzungsstand von EFRE und ESF umfassen dar.
Grundlage waren die Daten, die von den Verwaltungsbehörden der einzelnen Programme im Zusammenhang mit den Jahresberichten weitergeleitet wurden. Gezielt wurden zu ausgewählten Themen ergänzende Informationen gesammelt. Im Ergebnis wurden unter anderem der finanzielle Umsetzungsstand, materielle Ergebnisse und vorgenommene Evaluierungen dargestellt.
Der Strategiebericht ist hier verfügbar:
Auftraggeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Laufzeit
2012
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Themenspezifische Studie Klimaschutz im Rahmen der begleitenden Evaluierung des Operationellen Programms des Landes Brandenburg 2007-2013 (EFRE)
Das Land Brandenburg hat bereits im Operationellen Programm 2007-2013 das grundsätzliche Ziel formuliert, dass „alle Interventionen in der Summe mindestens klimaneutral sein sollen“. Im Rahmen der themenspezifischen Studie wurden die Klimawirkungen detaillierter untersucht. Als Bewertungsmaßstab wurde die Ausgangslage sowie energiepolitische Strategien des Landes und der EU-Kohäsionspolitik herangezogen. Daran gemessen wurde die Strategie des OP im Bereich Klimaschutz sowie eine kurze Bewertung aller Maßnahmen mittels eines qualitativen Scorings vorgenommen. Als Basis für die Ableitung von strategischen Optionen für die neue Förderperiode wurde die Klimarelevanz ausgewählter Maßnahmen vertiefend untersucht.
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg
Laufzeit
2012 bis 2013
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Kooperationspartner
MR Gesellschaft für Regionalberatung mbH (Hauptauftragnehmer), GEFRA
Evaluierung der "InnoPrämie" Sachsen
Mit der „InnoPrämie“ unterstützt der Freistaat kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Inanspruchnahme von externen FuE-Dienstleistungen zur Durchführung wissenschaftlicher Einstiegsarbeiten und zur technischen Unterstützung im Vorfeld der Entwicklung von Produkten oder Verfahren. Die „InnoPrämie“ wurde im Juli 2010 als Pilotvorhaben eingeführt und war zunächst auf den Zeitraum bis zum 31.12.2012 begrenzt. Im Rahmen der Evaluation sollte nach 2-jähriger Laufzeit eine Analyse und Bewertung des Förderprogramms erfolgen. Im Blickfeld der Evaluation standen Fragen zu den bisherigen Auswirkungen der Förderung, zu der Umsetzung und Konzeption des Programms sowie zu einem (zukünftig) bestehenden Bedarf nach einer entsprechenden Förderung. Basierend auf dieser Einschätzung wurden Schlussfolgerungen zu einer eventuellen Fortführung der Förderung ab 2013 sowie entsprechende Handlungsempfehlungen zu der zukünftigen Gestaltung des Programms abgeleitet.
Auftraggeber
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK)
Laufzeit
2012
Projektleiter
Dr. Tasso Brandt
Evaluierung der Verfahren zur Sicherstellung von Qualität bei ÖPP-Projekten
Die Qualität der Gebäude war in diesem Zusammenhang häufig nur am Rande berücksichtigt worden. Zur Verbesserung der Verfahren zur Sicherung der Architekturqualität in ÖPP-Projekten wurden im Forschungsvorhaben durch die Forschungsgruppe "ÖPP und Qualität im Hochbau" bisher praktizierte Verfahrensvarianten und Methoden zur Sicherstellung von Planungsqualität in ÖPP-Vergabeverfahren an Hand realisierter Projekte analysiert und evaluiert. Ziel des Vorhabens war es, Handlungsempfehlungen zur Vergabeoptimierung abzuleiten und sie zu gegebener Zeit auch den Ländern und Kommunen zur Verfügung zu stellen
Die Ergebnisse sind vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung als Forschungsbericht "Architekturqualität für ÖPP - Sicherstellung architektonischer Qualität bei Projekten öffentlich-privater Partnerschaft" veröffentlicht worden.
Auftraggeber
Fachhochschule Köln bzw. Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
Raumforschung
Laufzeit
2010 bis 2011
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Kooperationspartner
Bearbeitung als Forschungsgruppe "ÖPP und Qualität im Hochbau" mit Prof. Hans Peter Achatzi und Architekt Uwe Dahms
Integrierte Stadtquartiersentwicklung am Wasser
Im Zuge wirtschafts- und verkehrsstruktureller Veränderungen entdecken Städte zunehmend ihre Entwicklungspotenziale am Wasser. Städtebauliche Gestaltqualitäten solcher Wasserlagen werden zunehmend erkannt und offensiv genutzt. Mit dem Forschungsprojekt wurde der Stand der Stadtentwicklung zu diesem speziellen Aspekt erfasst und systematisiert. Dazu wurden eine Online-Befragung aller Städte über 20.000 Einwohner durchgeführt und Praxisbeispiele bundesweit recherchiert sowie in 30 Fallstudien konkrete Rahmenbedingungen analysiert. Auf der Grundlage wurden 12 Handlungsempfehlungen entwickelt und in einem Begleitgremium verifiziert.
Veröffentlichung: Schriftenreihe des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Werkstatt: Praxis, Heft 77, Integrierte Stadtquartiersentwicklung am Wasser, Berlin 2011.
Auftraggeber
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Laufzeit
2009 bis
2011
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Kooperationspartner
Bearbeitung zusammen mit Machleidt und Partner - Büro für Städtebau und
bgmr Landschaftsarchitekten
Ex-Post-Evaluation of Cohesion Policy Programmes 2000 - 2006 - Work Package 11
In einem Konsortium unter Führung des European Policies Rearch Centers an der Universität von Strathclyde, Glasgow (Prof. Dr. John Bachtler) und des Österreichichen Instituts für Raumplanung, Wien (Frau Herta Tödtling-Schönhofer) arbeitete das IfS als Berichterstatter für Deutschland der Ex-Post-Evaluierung der Förderperiode 2000 bis 2006 mit.
Die Studie bewertet die Umsetzungs- und Managementverfahren der EFRE-Förderung in Deutschland. Sie ist Teil eines umfassenden Paketes einzelner Evaluierungsstudien, die von der GD Regio zur Ex-Post-Evaluierung der Förderperiode 2000 bis 2006 beauftragt wurden (Arbeitspaket 11).
Ergebnisse sind auf den Seiten der GD Regio zu finden.
(Auftraggeber: Europäische Kommission, GD Regionalpolitik; IfS als Unterauftragnehmer für EPRC und Metis, 2009)
Auftraggeber
Europäische Kommission, GD Regio
Laufzeit
2008-2009
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Hauptauftragnehmer
University of Strathclyde - European Policies Research Center
Metis
Evaluierung der Rolle der Euroregionen im sächsisch-tschechischen Grenzraum
Die Studie analysierte die Rolle der Euroregionen bei der Unterstützung der grenzüberschreitenden Kooperation entlang der Grenze Sachsens zur Tschechischen Republik.
Grundlage hierzu war eine Evaluierung der zentralen Aspekte, die diese Schnittstelle bislang prägen: Neben dem Interreg-finanzierten Kleinprojektefonds sind dies vor allem die euroregionalen Kooperationsprojekte. Neben Auswertungen von vorliegenden Unterlagen und Daten sind insbesondere Interviews mit den beteiligten vor Ort eine wichtige Grundlage für die Arbeiten.
Auftraggeber
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit
Laufzeit
2005 bis 2006
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Ex-ante-Bewertung für das Operationelle Programm des Europäischen Sozialfonds in Mecklenburg-Vorpommern in der Förderperiode 2007 bis 2013
Die Ex-ante-Bewertung umfasste die
- Evaluierung der verfolgten Strategie vor dem Hintergrund der sozioökonomischen Lage sowie des aktuellen Stands der Wirkungsforschung
- Effektivierung der Strategie durch frühzeitige Rückkopplung und Kommunikation der Bewertungsergebnisse und die Entwicklung eines Systems von quantifizierten Zielen für die ESF-Förderung in Mecklenburg-Vorpommern.
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Laufzeit
2006 bis 2007
Projektleiter
Wolfgang Jaedicke
Studie zur Förderung der Kompetenzentwicklung durch Qualifizierung in kleinen und mittleren Unternehmen
In der Studie befasste sich das IfS mit:
- Schriftliche Befragung der mit der Qualifizierungs-, Beratungs- und Netzwerkförderung erreichten Unternehmen im Hinblick auf Ergebnisse und Wirkungen;
- Vergleich mit einer Gruppe nicht geförderter Unternehmen;
- Experteninterviews mit den in die Umsetzung der Förderung einbezogenen Institutionen;
- im zweiten Projektteil Erarbeitung eines Potenzialgutachtens, bei dem mit überwiegend qualitativen Methoden verschiedene mögliche Entwicklungspfade für die zukünftige Qualifizierungsförderung aufgezeigt und vor dem Hintergrund des demographischen Wandels bewertet werden.
Auftraggeber
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg
Laufzeit
2006
Projektleiter
Wolfgang Jaedicke
Kooperationspartner
ConLogos Dr. Vock & Partner, Erfurt
Aktualisierung der Halbzeitbewertung für den Europäischen Sozialfonds in Mecklenburg-Vorpommern in der Förderperiode 2000 bis 2006
Inhalte der Studie waren:
- Vertiefende Untersuchung der Förderung der Qualifizierung in kleinen und mittleren Unternehmen (Befragung von geförderten Unternehmen und einer Vergleichsgruppe nicht geförderter Unternehmen) und der Förderung von Existenzgründungen
- Zusammenführung der Bewertungsergebnisse mit einem Scoring-Verfahren, Entwicklung von Schlussfolgerungen für die Strukturfondsförderung in der Förderperiode 2007 bis 2013.
Auftraggeber
Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Laufzeit
2005 bis 2006
Projektleiter
Wolfgang Jaedicke
Halbzeitbewertung und Aktualisierung der Halbzeitbewertung für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in der Förderperiode 2000 bis 2006
In der Halbzeitbewertung befasste sich das IfS mit:
- Bewertung von Verlauf und Ergebnissen der Förderung auf Basis von sozioökonomischen Daten, Prozessdaten zum Verlauf der Förderung sowie von Daten aus eigenen Primärerhebungen (Befragungen von Teilnehmer/innen und Unternehmen)
- Entwicklung von Empfehlungen zur Optimierung des Programms und der aus ihm kofinanzierten Richtlinien
Die Halbzeitbewertung wurde gegen Ende der Förderperiode aktualisiert.
Auftraggeber
Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit
Laufzeit
2002 bis 2003 und 2005 bis 2006
Projektleiter
Wolfgang Jaedicke
Hauptauftragnehmer
GEFRA
Halbzeitbewertung und Aktualisierung der Halbzeitbewertung des Gemeinschaftlichen Förderkonzepts 2000-2006 (GFK) für den Einsatz der Strukturfonds in den neuen Bundesländern und im Ostteil Berlins
Die Halbzeitbewertung beinhaltete die Entwicklung und Umsetzung eines einheitlichen Kennzahlensystems, die Auswertung und Aufbereitung der zu den einzelnen Operationellen Programmen bzw. zu einzelnen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten vorliegenden Evaluationsgutachten sowie die Entwicklung von Empfehlungen für die Fortführung der Förderung; die Halbzeitbewertung wurde gegen Ende der Förderperiode aktualisiert.
Auftraggeber
Bundesministerium der Finanzen
Laufzeit
2002 bis 2004 und 2004 bis 2005
Projektleiter
Wolfgang Jaedicke
Hauptauftragnehmer
GEFRA
Leipziger Westen - Halbzeitevaluierung zum Operationellen Programm der Stadt Leipzig im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN II für den Zeitraum 2001 bis 2003
Bewertung der Förderstrategie und vorgesehener bzw. durchgeführter Maßnahmen der Stadt Leipzig für das Programmgebiet Leipziger Westen, Erhebung von quantitativen und qualitativen Informationen, Durchführung einer Prozess- und Ergebnisanalyse, Empfehlungen für die zweite Halbzeit der Förderperiode.
Auftraggeber
Sächsisches Staatsministerium des Innern
Laufzeit
2003 bis 2004
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Ex-Ante-Evaluierung für den Einsatz der Gemeinschaftsinitiative Interreg III A
Ex-Ante-Evaluierung für den Einsatz der Gemeinschaftsinitiative Interreg III A in den deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Grenzregionen in der Förderperiode 2000 bis 2006
Bewertung der Förderstrategie und der vorgesehenen Maßnahmen, Quantifizierung von Zielen und Wirkungen; Erarbeitung von Indikatoren; Beurteilung der Durchführungsmechanismen; Mitwirkung an der Erstellung des deutsch-polnischen und des deutsch-tschechischen Gemeinsamen Programmierungsdokuments im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie sowie der Wirtschaftsministerien Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs, Sachsens und Bayerns, 2000
Auftraggeber
Bundesministerium für Wirtschaft
Wirtschaftsministerien der Länder Bayern, Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
Laufzeit
2000 bis 2001
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab