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Übergeordnete wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung des Modellvorhabens „Erfurt Südost“ zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung

In den Großwohnsiedlungen im Erfurter Südosten werden im Rahmen des Modellvorhabens städtebauliche…

In den Großwohnsiedlungen im Erfurter Südosten werden im Rahmen des Modellvorhabens städtebauliche Projekte realisiert, die der sozialen Spaltung und Segregation im Gebiet entgegenwirken sollen.

Im Fokus stehen die stadträumliche Vernetzung der Großsiedlungen, die Weiterentwicklung der Freiräume, der Infrastruktur und des Wohnungsangebots.
Gegenstand der wissenschaftlichen Begleitung und der Evaluation sind Maßnahmen in mehreren Handlungsfeldern, die vom Beteiligungsprozess über die Entwicklung von Strategien und Konzepten bis zu konkreten (Um)Baumaßnahmen von Gebäuden (besonders sozialen Infrastrukturen), Freiflächen und Verkehrsanlagen reichen.
Ziel ist es, Ergebnisse der Projekte auf den Ebenen Prozess, Produkt und Betrieb/Nutzung anhand ausgewählter Indikatoren zu evaluieren, um zu einer Bewertung zu gelangen, wie ein Beitrag gegen soziale Spaltung und Segregation mit städtebaulichen Mitteln gelingen kann.
Darüber hinaus werden übergreifende Fragen zur Ableitung von Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung aus dem Modellvorhaben beantwortet.
Als Methoden kommen Dokumentenanalysen, leitfadengestützte Interviews, Bürgerbefragungen und Formen der teilnehmenden Beobachtung zum Einsatz.

https://www.staedtebaufoerderung.info/DE/Forschung/Modellvorhaben/Erfurt/erfurt_node.html

https://www.erfurt.de/ef/de/leben/planen/stadtplanung/ip_tk/modellvorhaben-suedost/index.html

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NEUIGKEIT

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Begleitforschung und Fördermittelcontrolling für die Programmgemeinden der Städtebauförderung in Sachsen-Anhalt

Die Bund-Länder-Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente für eine nachhaltige…

Die Bund-Länder-Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Im Land Sachsen-Anhalt wird besondere Aufmerksamkeit auf den Wissenstransfer und das Monitoring gelegt.

Aktuell werden 74 Kommunen in den Programmen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ der Städtebauförderung im Land gefördert.

Das IfS führt ein Monitoring der Umsetzung und Zielerreichung durch und unterstützt den Wissenstransfer und die Vernetzung zwischen den Programmgemeinden. Grundlage des Monitorings ist die Erfassung und Aufbereitung von Förder- und Strukturdaten, ergänzt durch Online-Befragungen der Programmgemeinden. Fallstudien in ausgewählten Gemeinden dienen dabei der Vertiefung einzelner Themen. Für den Wissenstransfer und die Vernetzung sind jährlich drei thematische Workshops, die Dokumentation auf einer eigenen Internetseite sowie eine punktuelle Beratung der Gemeinden in fachlichen Fragen vorgesehen. In jährlichen Berichten werden die Ergebnisse des Monitorings und der Workshops zusammengefasst und veröffentlicht.

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Wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung des Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung in Hamburg-Mitte

In Hamburg-Mitte werden im Rahmen eines Modellvorhabens innovative Ansätze der Quartiersentwicklung…

In Hamburg-Mitte werden im Rahmen eines Modellvorhabens innovative Ansätze der Quartiersentwicklung erprobt. Die Ergebnisse der Begleitung und Evaluierung sollen Hinweise zur zukünftigen Anpassung der Städtebauförderung geben.

Mit den Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung sollen beispielhafte Modernisierungs- und Anpassungsstrategien in den Bereichen Klimaschutz, Mobilität, Nachverdichtung, Nebeneinander verschiedener Nutzungen und sozialer Zusammenhalt entwickelt werden. Das Modellgebiet im östlichen Teil des Bezirks Hamburg-Mitte umfasst sieben Stadtteile, die im Sozialmonitoring zuletzt überwiegend mit einem mittleren bis sehr niedrigen Status bei stabiler Dynamik beschrieben wurden. Das Konzept des Bezirks sieht für das Modellvorhaben die Ankerthemen Sport, Bewegung und soziale Infrastruktur sowie Innovation und Beispielhaftigkeit vor, Gegenstand der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluierung sind vor allem die zwölf Bauprojekte (z.B. Neugestaltung von Sportanlagen). Ziel ist es, Ergebnisse der Projekte auf den Ebenen Prozess, Produkt und Betrieb/Nutzung anhand ausgewählter Indikatoren zu evaluieren, um zu einer Bewertung des Innovationsgehalts und der Beispielhaftigkeit zu gelangen. Zum Einsatz kommen dabei Dokumentenanalysen, leitfadengestützte Interviews, Fokusgruppengespräche und Formen der teilnehmenden Beobachtung. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung dienen Gespräche mit den jeweiligen Projektbeteiligten auch dem Transfer von Erkenntnissen und Erfahrungen in die einzelnen Projekte.

https://www.staedtebaufoerderung.info/DE/Forschung/Modellvorhaben/Hamburg/hamburg_node.html

https://www.mitte-machen.hamburg/modellvorhaben/12796680/modellvorhaben-weiterentwicklung-staedtebaufoerderung/

 

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Monitoring zur Anwendung der Umwandlungsverordnung in Berlin

Die Entwicklungen in den sozialen Erhaltungsgebieten der Stadt Berlin und die Auswirkungen der…

Die Entwicklungen in den sozialen Erhaltungsgebieten der Stadt Berlin und die Auswirkungen der Umwandlungsverordnung werden mit einem begleitenden Monitoring beobachtet und bis zum Jahr 2020 durch das IfS jährlich analysiert.

Die Anzahl der Umwandlungen von Miet- zu Eigentumswohnungen hat in Berlin in den letzten Jahren stark zugenommen. Im März 2015 wurde vom Berliner Senat daher eine Umwandlungsverordnung in Kraft gesetzt, nach der in den Berliner sozialen Erhaltungsgebieten ("Milieuschutzgebiete"), die nach § 172 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 Baugesetzbuch bereits festgelegt sind oder zukünftig festgelegt werden, ein Genehmigungsvorbehalt für die Begründung von Wohneigentum oder Teileigentum vorgesehen ist. Mit dem Monitoring wird die Anwendung der Umwandlungsverordnung in den sozialen Erhaltungsgebieten der Stadt Berlin beobachtet, untersucht und fachlich begleitet.
Die Jahresberichte sind auf der Seite der Senatsverwaltung veröffentlicht.

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Wissenschaftliche Begleitung der Einzelprojekte und der Gesamtevaluation des Bundesförderprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“

Ziel des Bundesprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ ist, Lücken im Hilfesystem zu schließen.…

Ziel des Bundesprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ ist, Lücken im Hilfesystem zu schließen. Herauszuarbeiten, welche Lücken wie in den Einzelprojekten der Frauenhäuser und Beratungsstellen adressiert werden, ist Teil der zu leistenden wissenschaftlichen Begleitung.

Zudem soll das Förderprogramm selbst evaluiert werden. Das IfS untersucht im Schwerpunkt investive Projekte, in denen Strategien auf bauliche Interventionen ausgerichtet sind und dadurch bspw. Barrieren abgebaut und Sicherheit erhöht wird. Dafür wird ein Monitoring aufgesetzt, es werden Breiten- und Tiefenanalysen der Projekte durchgeführt. Im Fokus stehen Wirkungsweise, Hemmnisse und Erfolge in der Programmumsetzung. Als Methoden kommen Datenauswertungen, Dokumentenanalysen, Online-Befragungen, Fallstudien und Interviews zum Einsatz.

Wirkungsanalysen sind sowohl für Projektcluster auf Ebene der Einzelprojekte geplant als auch auf Ebene des Gesamtprogramms. Im Ergebnis sollen auch Empfehlungen für die zukünftige Programmgestaltung erarbeitet werden.

Bundesprogramm „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“

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Moderation Runder Tisch Wohnen, Halle (Saale)

Die Stadt Halle (Saale) erprobte 2022 die Einrichtung eines einen Runden Tisches Wohnen. Mit ihm…

Die Stadt Halle (Saale) erprobte 2022 die Einrichtung eines einen Runden Tisches Wohnen. Mit ihm soll der Dialog zwischen Politik, Bürgerschaft und den Akteuren in den Handlungsfeldern Stadtentwicklung und Wohnen qualifiziert weitergeführt werden.

In der zweiten Jahreshälfte 2022 wurden drei Veranstaltungen durchgeführt, die durch das Team des IfS moderiert  und gemeinsam mit der Stadtverwaltung geplant wurden. Bestandteil des Projekts war auch die Auswertung des Veranstaltungsformats auf Grundlage der Befragung der Teilnehmenden und Auswertungsgesprächen mit der Verwaltung. Die Ergebnisse und Empfehlungen wurden in einem Bericht zusammengefasst und stehen dem Auftraggeber für die Weiterentwicklung des Formats zur Verfügung.

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Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus: Unterstützung der Programmbegleitung

Im Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus fördert der Bund seit 2014 Projekte mit…

Im Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus fördert der Bund seit 2014 Projekte mit besonderer städtebaulicher Bedeutung und hohem Investitionsbedarf. Erstmals wird nun eine Unterstützung für die Programmbegleitung eingerichtet.

Gegenstand der Programmbegleitung ist die Betreuung des Auswahlprozesses, die Förderung der Vernetzung der beteiligten Kommunen und die Auswertung der Ergebnisse des Programms. Letzteres ist der Schwerpunkt der Arbeit, die das IfS in dem Projekt übernimmt. Geplant ist, zunächst ein Auswertungskonzept zu entwickeln. Im Projektverlauf werden u. a. im Rahmen von Fallstudien und Experteninterviews qualitative Daten erhoben. Sie werden gemeinsam mit statistischen Daten zu den ca. 160 geförderten Projekten ausgewertet. Die Auswertung soll Aufschluss über Prozesse und Akteurskonstellationen geben. Im Ergebnis wird erwartet, Aussagen zur Erreichung bzw. Sicherung der Qualität von Projekten treffen zu können. Dies soll zur Weiterentwicklung des Programms beitragen. Im Projektverlauf sind Veranstaltungen unterschiedlicher Formate geplant, die das IfS in der Planung und durch Moderation unterstützen wird.

Link: Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus

 

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Brandenburg: Begleitende Evaluierung des EFRE in der Förderperiode 2014 bis 2020

Die begleitende Evaluierung der EFRE-Förderung in Brandenburg startete im Jahr 2018.

Die begleitende Evaluierung der EFRE-Förderung in Brandenburg startete im Jahr 2018.

Das OP 2014-2020 wird  – wie bereits in der vorherigen Förderperiode – durch das IfS gemeinsam mit MR Regionalberatung und GEFRA begleitend evaluiert.

Die begleitende Evaluierung umfasst zwei Phasen:

1) In der ersten Phase der Evaluation (2018/2019) erfolgt die aktionsübergreifende Zwischenevaluierung der Prioritätsachsen mit einem Bericht im Jahr 2019. Im Mittelpunkt stehen die administrative Umsetzung und erste Ergebnisse der Förderung. Gegenstände der Untersuchungen sind zudem, ob sich neue Förderinstrumente und -verfahren gut etabliert haben, welche Wirkungen zu erwarten sind und welche Handlungsempfehlungen bereits für die nachfolgende Förderperiode gegeben werden können. Dazu werden die Daten des Monitorings ausgewertet und Interviews mit Experten aus der Verwaltung durchgeführt.

Das IfS übernimmt die Evaluierung der Prioritätsachse 1 (Stärkung angewandter Forschung, Entwicklung und Innovation).

Ein erster Bericht liegt im Herbst 2018 bereits vor, der ausschließlich die StaF-Richtlinie zur Stärkung der technologischen und anwendungsnahen Forschung an Wissenschaftseinrichtungen zum Gegenstand hatte. Es wurde hier eine Onlinebefragung der Begünstigten und der abgelehnten Antragstellenden durchgeführt.

2) In der zweiten Phase der Evaluierung (2019 bis 2023) geht es darum, die langfristigen Wirkungen herauszuarbeiten und deren Beitrag zu den Programmzielen zu bewerten. Der Schwerpunkt der thematischen Bewertungsstudien liegt auf der vertiefenden Analyse der Wirksamkeit und Effizienz der Fördermaßnahmen mit Bezug auf die operativen und spezifischen Ziele des EFRE OP.

In der zweiten Phase wird das IfS neben der Prioritätsachse 1 (Innovation) auch an der Evaluierung der Prioritätsachsen 3 (Verringerung der CO2-Emissionen) und 4 (integrierte städtische und ländliche Entwicklung) beteiligt sein.

Die Evaluierungsstudien zu den einzelnen Instrumenten sind als theoriebasierte Evaluierungen angelegt. Für die Bearbeitung werden  Daten- und Dokumentenanalysen, standardisierte Erhebungen, Fallstudien, leitfadengestützte Interviews und Workshops durchgeführt.

 

Link zur Homepage der EFRE-Verwaltungsbehörde des Landes Brandenburg

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Bewertung und externe Unterstützung im ESF in Mecklenburg-Vorpommern 2014 bis 2020

Auch in der Förderperiode 2014 bis 2020 begleitet das IfS das Operationelle Programm für den ESF in…

Auch in der Förderperiode 2014 bis 2020 begleitet das IfS das Operationelle Programm für den ESF in Mecklenburg-Vorpommern und erstellt zusammen mit dem ISG Evaluierungsstudien für die aus dem Programm finanzierten Förderinstrumente.

Die Begleitung umfasst insbesondere die Erstellung der jährlichen Durchführungsberichte sowie von landesinternen Berichten und Analysen, die Erhebung und Auswertung der längerfristigen Ergebnisindikatoren, Beiträge zu den Fortschrittsberichten des Bundes, die Erhebung und Auswertung von Daten im Rahmen der Kostenbeobachtung für den Einsatz von vereinfachten Kostenoptionen, die Unterstützung von OP-Änderungen sowie Datenauswertungen und Ad-Hoc-Berichte für die Verwaltungsbehörde.

Darüber hinaus erstellt das IfS gemeinsam mit dem ISG Bewertungsstudien zu einzelnen Förderinstrumenten. Das IfS ist dabei insbesondere für die Evaluierung der ESF-geförderten Maßnahmen in folgenden Bereichen zuständig:

  •  Verbesserung der Schulerfolge und Förderung der inklusiven Schule,
  • Stärkung von Schlüsselqualifikationen und Strukturen im Bereich von Demokratie und Toleranz,
  • Förderung der Exzellenzforschung.

 

Die Studien sind als theoriebasierte Evaluierungen angelegt. Für die Bearbeitung werden u. a. Daten- und Dokumentenanalysen, standardisierte Erhebungen, Fallstudien, leitfadengestützte Interviews, Fokusgruppeninterviews  und Strategieworkshops durchgeführt. Zur Vorbereitung der neuen Förderperiode wird zudem eine übergreifende Bewertung der Förderung vorgenommen. 

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Bewertung und externe Unterstützung im EFRE in Mecklenburg-Vorpommern 2014 bis 2020

In der Förderperiode 2014-2020 führt das IfS gemeinsam mit GEFRA und Kovalis die begleitende…

In der Förderperiode 2014-2020 führt das IfS gemeinsam mit GEFRA und Kovalis die begleitende Evaluierung des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) in Mecklenburg-Vorpommern durch.

Das IfS übernimmt die Evaluierung der Prioritätsachse 4 (Förderung der integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung). Die Förderung der integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung wurde als Mischachse mit drei Investitionsprioritäten zu den beiden thematischen Zielen „Erhaltung und Schutz der Umwelt sowie Förderung der Ressourceneffizienz“ (Ziel 6) und „Förderung der sozialen Inklusion und Bekämpfung von Armut und jeglicher Diskriminierung“ (Ziel 9) verankert. Im Rahmen eines integrierten Stadtentwicklungsansatzes sollen mit dem EFRE Maßnahmen zu den drei folgenden spezifischen Zielen in den Ober- und Mittelzentren des Landes gefördert werden:

            Verbesserung der dauerhaften Nutzung des Kulturerbes,

            Verbesserung der städtischen Umweltqualität,

            Verbesserung der Möglichkeiten zur Integration in Bildung, Arbeit und Gesellschaft.

Die theoriebasierte Evaluierung ist in zwei Phasen angelegt. In der ersten Phase der Evaluierung im Jahr 2018 wird die Interventionslogik der Förderung auf Grundlage von Dokumentenanalysen und Gesprächen mit den programmverantwortlichen Akteuren herausgearbeitet, die die Grundlage für die spätere Wirkungsanalyse bildet. Zudem werden das Projektauswahlverfahren, der Implementierungsprozess sowie erste Ergebnisse und zu erwartende Wirkungen näher beleuchtet. In der zweiten Phase der Evaluierung, die Mitte 2021 bis Mitte 2022 durchgeführt wird, liegt der Schwerpunkt der Evaluierung auf der Analyse von Ergebnissen und Wirkungen der Förderung. Hierzu werden u. a. standardisierte Erhebungen bei den geförderten Kommunen und vertiefende Fallstudienanalysen in zwei Ober- und zwei Mittelzentren vorgenommen. 

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Begleitevaluierung des Mulitifondsprogramms für den EFRE und den ESF in Niedersachsen

Zusammen mit ISG, GEFRA und Kovalis begleiten wir in der Förderperiode 2014 bis 2020 die EFRE- und…

Zusammen mit ISG, GEFRA und Kovalis begleiten wir in der Förderperiode 2014 bis 2020 die EFRE- und ESF-Förderung in Niedersachsen – vom Bewertungsplan über das Monitoring bis hin zur Evaluierung

Das niedersächsische Multifondsprogramm ist in der Förderperiode 2014 bis 2020 das einzige Programm in dem EFRE und ESF gemeinsam geplant und umgesetzt werden. Die Arbeit an der begleitenden Evaluierung des Multifondsprogramms gliedert sich in vier Module:

  • Erstellung und Begleitung des Bewertungsplans
  • Monitoring
  • Evaluierung
  • Kommunikation mit Auftraggeber über Studiendesigns und Diskussion zu Förderergebnissen


Das Monitoring umfasst die Erstellung der Jährlichen Durchführungsberichte, Beiträge zu den Fortschrittsberichten, Datenauswertungen und Ad-Hoc-Berichte für die Verwaltungsbehörde.

Die evaluative Begleitung beinhaltet die Jährlichen Bewertungsberichte, vertiefende Bewertungen pro Prioritätsachse sowie Sonderuntersuchungen. Das IfS ist dabei für die Gesamtkoordination der Arbeitsgemeinschaft, die Begleitung des EFRE-Monitorings sowie für die Evaluierungen der EFRE-Achsen 3 (Reduzierung des CO2-Ausstoßes) und 4 (Nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung) und der ESF-Achse 9 (Investitionen in Bildung, Ausbildung und Berufsbildung) zuständig. Die Evaluierungen wurden in einem theoriebasierten Design durchgeführt, wobei im konkreten Fall die Art und Weise variiert, wie mit Programmtheorien gearbeitet wurde.

Neben den Evaluierungen hat das IfS eine Sonderuntersuchung zum Thema Nachhaltigkeit erstellt, eine weitere Sonderuntersuchung wird noch erarbeitet (Gute Arbeit).

Nähere Informationen über das Operationelle Programm und die Schwerpunkte der Förderung finden Sie auf den Seiten der Verwaltungsbehörde des niedersächsischen Multifondsprogramms.

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Evaluation Helpdesk der Europäischen Kommission - Berichterstattung für D und A

Im Unterauftrag für Applica berichtet das IfS über Evaluierungsaktivitäten im Bereich von ESF und…

Im Unterauftrag für Applica berichtet das IfS über Evaluierungsaktivitäten im Bereich von ESF und EFRE in Deutschland und Österreich

Als Berichterstatter im Rahmen des Evaluation Helpdesk recherchiert das IfS die von den Verwaltungsbehörden für den EFRE und ESF in Deutschland und Österreich veröffentlichten Evaluierungsstudien. Die Studien werden nach einem vorgegebenen Raster eingeordnet und systematisiert. Die Aufbereitung und Analyse erfolgt zentral durch Applica. Die Ergebnisse fließen auch in die Evaluierungsdatenbank ein, die auf der Inforegio-Seite zur Verfügung gestellt wird.

Der Evaluation Helpdesk umfasst insgesamt noch weitere Leistungen, darunter auch Summer Schools. Zu einigen der Summer Schools hat das IfS ebenfalls beigetragen.

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Begleitende Evaluierung des Operationellen Programms EFRE Schleswig-Holstein 2014-2020

Gemeinsam mit GEFRA und Kovalis führt das IfS im Auftrag des Wirtschaftsministeriums des Landes…

Gemeinsam mit GEFRA und Kovalis führt das IfS im Auftrag des Wirtschaftsministeriums des Landes Schleswig-Holstein die begleitende Evaluierung des Operationellen Programms für den EFRE 2014 bis 2020 im Land Schleswig-Holstein durch

Gegenstand der begleitenden Evaluierungstätigkeiten sind Arbeiten zu den drei folgenden Modulen, die auf Grundlage des Bewertungsplans vorgenommen werden:

  • Monitoring und Berichterstattung,
  • Vertiefend-analytische Bewertungsaufgaben sowie
  • Übergreifend-synthetische Bewertungsaufgaben.

 

Das IfS ist dabei insbesondere für die Evaluierung der Implementierung und der Wirkungen der ITI Westküste sowie für die Durchführung der Wirkungsevaluierung der Prioritätsachsen 3 (Energiewende - Aufbau umweltgerechter Wirtschafts- und Infrastrukturen) und 4 (Nachhaltige Nutzung bestehender Ressourcen) zuständig.
Für die Bearbeitung der Evaluierungsstudien ist jeweils ein spezifischer Mix aus qualitativen und quantitativen Erhebungs- und Auswertungsmethoden („Triangulation“) vorgesehen. Zentrale Methoden sind die Durchführung von Fachgesprächen und eine intensive Analyse der Auswahl- und Förderverfahren, eine differenzierte Auswertung von Programm- und Kontextindikatoren, eine theoretische Basierung durch Logik-Chart-Analysen und Literatursurveys, sowie Experteninterviews und Fallstudien.

Informationen zum EFRE in Schleswig-Holstein 2014-2020

Informationen zur ITI Westküste

 

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Strategische und Operative Planung - EFRE Berlin 2014-2020

Auch in der Förderperiode 2014 bis 2020 begleiten wir die EFRE-Förderung in Berlin - von der…

Auch in der Förderperiode 2014 bis 2020 begleiten wir die EFRE-Förderung in Berlin - von der Strategieentwicklung bis zur Evaluierung

Zu Beginn der Förderperiode begleiteten wir die EFRE-Verwaltungsbehörde in Berlin bei der Erstellung des Opertionellen Programms.

Die laufende Umsetzung der Förderung begleiten wir mit einer Reihe von Arbeiten, die sich rund um das Indikatoren- und Monitoringsystem gruppieren. Insbesondere unterstützen wir durch folgende Produkte die EFRE-Förderung in Berlin:

  • Erstellung der Durchführungsberichte: Auf Grundlage der Daten des Monitoringssystems erarbeiten wir die für die Durchführungsberichte erforderlichen Datenübersichten und Tabellen sowie Entwürfe für die Textteile.

Strategiebericht 2017 (pdf)

  • Ergänzend zum Durchführungsbericht analysieren Strategieberichte den Umsetzungsstand und erste Ergebnisse der Förderung:

Neben der Unterstützung des Monitorings ist die Evaluierung der zweite Schwerpunkt der Arbeiten. Auf Grundlage des Evaluierungsplanes wird pro Prioritätsachse eine Evaluierungsstudie durchgeführt. Die Evaluierungstudien der Achsen 1, 3 und 4 sind angelaufen, die Studie zur Achse 2 ist in Vorbereitung.

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    Instrumente zur Sicherung des bezahlbaren Wohnens und zum Erhalt vielfältiger Nutzungen

    Vor dem Hintergrund wohnungspolitischer Herausforderungen kommt städtebaulichen Instrumenten zur Sicherung bezahlbaren Wohnens eine große Bedeutung zu. Mit einigen wird ein indirekter Ansatz verfolgt, um Nutzungen und bauliche Maßnahmen durch Genehmigungsverfahren zu steuern und Grundstücksinterventionen anzustoßen.

    Dazu gehören die Ansätze der sozialen Erhaltungsverordnung und der Rechtsverordnung zur Umwandlungsgenehmigung (§ 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB), die Ausübung des allgemeinen Vorkaufsrechts (§ 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4) und Regelungen zum Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum. Zudem sind durch das 2021 in Kraft getretene „Baulandmobilisierungsgesetz“ weitere Anwendungsmöglichkeiten einiger dieser Regelungen gegeben. Im Rahmen des Projekts, das im Forschungsprogramm ExWoSt („Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“) erarbeitet wurde, ist ein bundesweiter Überblick über die Nutzung dieser Instrumente entstanden. Zudem wurden Einschätzungen zur Wirkungsweise und zum Beitrag der Instrumente zur Sicherung von bezahlbarem Wohnraum erarbeitet.

    Zu den Forschungsmethoden gehörten Dokumentenanalysen und Experteninterviews zur Aufarbeitung des Forschungsstands, bevor auf Ebene der sieben Fallstädte Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart die Anwendungspraxis, spezifische Fallkonstellationen, ihre Gemeinsamkeiten und Differenzen herausgearbeitet wurden. Teil des Auftrags war außerdem, den Austausch zwischen den Zuständigen in den Kommunen und mit dem Bund zu befördern. Dafür wurde u. a. eine Erfahrungswerkstatt mit den Fallstädten im BMWSB durchgeführt. Die Ergebnisse wurden als BBSR-Online-Publikation aufbereitet.

    https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/bbsr-online/2024/bbsr-online-06-2024.html

     

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    Studie zur Umsetzung des Partnerschaftsprinzips 2021-2027 (als nationale Experten)

    Im Rahmen einer Studie im Auftrag der GD Regio der Europäischen Kommission zur Umsetzung des Partnerschaftsprinzips führt das IfS im Unterauftrag Erhebungen zu zehn Fallstudienprogrammen durch.

    Hauptauftragnehmer der Studie sind ISMERI, Ecorys und Nordregio. Die Studie soll 1) analysieren, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Partnerbeteiligung umgesetzt wurden, 2) eine Einschätzung zu den nationalen und regionalen Praktiken der Umsetzung erarbeiten und Entwicklungen zwischen der Förderperiode 14-20 und 21-27 darstellen, sowie 3) Empfehlungen abgeben, um Mängel zu beheben und die Effektivität der Partnerschaft zu stärken.

    Das IfS führt als Unterauftragnehmer im Rahmen der Studie Erhebungen zu 10 deutschen Programmen durch. Die Fallstudien wurden vom Kernteam ausgewählt und umfassen 8 EFRE-Programme, sowie den Fischerei- und den Migrationsfonds. Zu jedem Programm wurde eine Dokumentennanalyse durchgeführt (Programmtexte, Geschäftsordnungen der BGA, etc.). Des Weiteren wurde je ein Interview mit der zuständigen Verwaltungsbehörde sowie mit drei ausgewählten Vertreter:innen des BGA durchgeführt.

    Die Ergebnisse werden vom Kernteam ausgewertet, das IfS ist dann noch in die Konsolidierung der Ergebnisse für Deutschland eingebunden.

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    Bevölkerungsdynamik in Mittelstädten – interaktive Stadtportraits

    Diverse Mittelstädte verzeichneten in den letzten Jahren ein Bevölkerungswachstum. Welche typischen Konstellationen, Rahmenbedingungen und Steuerungsmechanismen lassen sich identifizieren?

    Das Forschungsvorhaben verfolgte zum einen im Sinne einer Grundlagenforschung das Ziel, einen tieferen Einblick in die Wachstumsdynamiken der Mittelstädte in Deutschland zu erhalten. Damit sollten vorliegende Analyseergebnisse zu Faktoren und Ausprägungen der Wachstumsprozesse konkretisiert, typisiert und veranschaulicht werden.

    Zum anderen war es Ziel des Forschungsvorhabens, im Sinne einer anwendungsorientierten Forschung die Steuerbarkeit von Wachstumsdynamiken anhand der Beeinflussung von Attraktivitätsmerkmalen zu beleuchten.

    Es wurden Steuerungsmöglichkeiten, tatsächliche Einflussnahme und möglicher Korrekturbedarf bei der Steuerung herausgearbeitet. Gruppen und Typen von Städten wurden identifiziert und anhand von sieben Beispielstädten dargestellt. Mittels validierender Workshops wurde die Darstellung zusätzlich geschärft. Zudem wurden einige Ergebnisse als Kurzvideo aufbereitet.

    Link zum BBSR Forschungsvorhaben, einschließlich Download des Endberichts

    Link zu den Ergebnissen des BBSR Forschungsvorhabens, einschließlich Kurzvideo

     

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    Gemeinwohl 3.0. – Bausteine und Handlungsfelder für eine wohnungspolitische Einbettung der Gemeinwohldebatte sowie zur Stärkung genossenschaftlichen Wohnens

    Die gemeinwohlorientierte Schaffung von Wohnraum ist seit Mitte der 2010er Jahre zunehmend in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt. Debattiert wird dabei u. a. über eine Neue Wohnungsgemeinnützigkeit, Konflikte und Allianzen in der Quartiersentwicklung. Zudem wird in der Diskussion häufig auf Genossenschaften als gemeinwohlorientierte Akteure verwiesen.

    Das Projekt hatte zwei thematische Schwerpunkte: Zum einen ging es darum, einen fundierten, kritischen Überblick über die Gemeinwohldebatte bis 2021 zu erstellen und daraus Ansatzpunkte für einen Dialog abzuleiten. Zum anderen ging es um Wohnungsgenossenschaften im Gemeinwohlkontext, ihre Handlungsfelder, Potenziale etc. und Empfehlungen für eine Unterstützung.

    Methodisch kamen vor allem Dokumentenrecherchen zum Einsatz, um die Debatten und vorliegenden Erkenntnisse aufzubereiten. Anhand von Experteninterviews erfolgten Erhebungen zu Vertiefungsthemen und besonderen Instrumenten. Zudem trug die Untersuchung einzelner Wohnungsgenossenschaften zur Vertiefung besonderer Ansätze bzw. Konstellationen bei.

    Ziel war, im Ergebnis Bausteine für die Weiterentwicklung und Anwendung der wohnungs- und stadtentwicklungspolitischen Programmatiken und Instrumentarien zur Schaffung und zum Erhalt bezahlbaren Wohnens durch eine gemeinwohlorientierte Wohnungspolitik zu liefern.

    Projektdarstellung auf der Seite des BBSR

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    Prozessbegleitende Evaluation im Rahmen der Fördermaßnahmen "Soziale Stadt" in den Programmgebieten Oberbarmen/Wichlinghausen und Heckinghausen

    Das Programm "Soziale Stadt" wurde in Wuppertal in den Fördergebieten Oberbarmen/Wichlinghausen und Heckinghausen umgesetzt. Wie in NRW landesweit üblich, sollten Prozess und Ergebnisse des Programms evaluiert werden.

    Die Evaluation war prozessbegleitend angelegt und sollte noch während der laufenden Verfahren den Stand der Zielerreichung und Maßnahmenumsetzung mit allen Beteiligten kritisch reflektieren und, wo erforderlich und sinnvoll, Anpassungen bei Zielformulierungen und Umsetzungsweisen vornehmen.

    Die externen Gutachter lieferten hierfür erstens empirisch begründete Befunde, bereicherten zweitens den Umsetzungsprozess durch eigene Optimierungsvorschläge und agierten drittens als Moderatoren für die gemeinsame Diskussion möglicher Ansätze zur Nachsteuerung und Verbesserung der Vorgehensweise. Hierbei wirkten sie auch als Coach für die Projektkoordination, die städtischen Entscheidungsträger, das Quartiersbüro und den Verfügungsfondsbeirat in Hinblick auf Methoden der Selbstevaluation.

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    Gutachten Lagebeschreibung Hamburger Wohnstifte

    In der „Stiftungshauptstadt“ Hamburg sind Stiftungen mit ihren Beständen wichtige, gemeinwohlorientierte Wohnungsmarktakteure.

    Die Stadt Hamburg beauftragte das IfS mit dem Gutachten, um einen Überblick über die Wohnstiftungen, deren Bestände und Zielgruppen zu erhalten. Explizit ging es aber auch darum, zu ermitteln, vor welchen Herausforderungen die Stiftungen mit der Modernisierung und Instandsetzung stehen, welche Entwicklungspläne und welchen Unterstützungsbedarf sie haben. Auch die Umsetzung der Anforderungen aus dem Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetz der Hansestadt war ein Thema. Denn viele Stiftungen stellen Mietwohnraum für ältere Menschen bereit. Für die Datenerhebung kamen quantitative und qualitative Methoden der Sozialforschung zum Einsatz. Für eine Breitenanalyse wurde eine standardisierte Befragung aller Wohnstiftungen durchgeführt. In vertiefenden Fallstudien wurden besondere Beispiele und repräsentative Konstellationen dargestellt. In einem Fazit werden Empfehlungen skizziert.

    Das Gutachten wurde im Juli 2020 von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen veröffentlicht und kann auf dieser Seite heruntergeladen werden: https://www.hamburg.de/wohnstifte/13670080/hamburger-wohnstifte/

     

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    „Digitale Lernlabore“ – Durchführung einer niederschwelligen Prozessbegleitung mit Auswertung und Dokumentation (Evaluation)

    Die Stadt Cottbus verfolgt eine ambitionierte Digitalisierungsstrategie. Einen Baustein für die Umsetzung im Bereich Stadtentwicklung bot die Teilnahme am ExWoSt-Modellprojekt „Smart Cities – Digitale Lernlabore“.

    Der Bund strebt mit der Förderung an, Städte dabei zu unterstützen, ihre digitale Transformation aktiv durch datenbasierte Lösungen zu gestalten. Dabei ist zu erforschen, inwiefern Labs geeignet sind, um aktuelle Probleme der Stadtentwicklung praxisorientiert zu lösen und digitale Kompetenzen der Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft zu stärken. In Cottbus wurden drei Projektziele verfolgt: Der Aufbau eines Data Warehouse, der Aufbau von Kompetenzen in der Verwaltung zum Umgang und der Analyse von Daten im Zusammenhang mit der integrierten Stadtentwicklung, der Aufbau eines Informationsportals. Das IfS führte mit einem Mix aus qualitativen und quantitativen Methoden der sozialwissenschaftlichen Forschung eine prozessbegleitende Auswertung der Erreichung der drei o. g. Projektziele durch. Anhand der Reflexion und Bewertung der Umsetzung der Maßnahmen, die im Rahmen des Modellprojektes im Bewertungszeitraum erfolgt sind, wurden Forschungsfragen beantwortet und Empfehlungen für den Wissenstransfer gegeben.

     

    Link zur Digitalisierungsstrategie der Stadt Cottbus

    Link zum BBSR Forschungsvorhaben

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    Untersuchung zu Berliner Großsiedlungen mit Erstellung von 24 Einzelprofilen der Großsiedlungen und vertiefender Untersuchung der Lebensqualität in vier ausgewählten Großsiedlungen

    Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen will die Berliner Großsiedlungen stärken. Dafür stellt sie seit 2020 Mittel für 24 Berliner Großsiedlungen außerhalb des S-Bahn-Ringes in zehn Bezirken bereit. Das IfS wurde beauftragt, eine Untersuchung der Siedlungen durchzuführen.

     

    Erstellt wurden Einzelprofile für alle 24 Siedlungen der Förderkulisse, die auf Daten- und Dokumentenanalysen sowie Begehungen beruhen. Sie geben einen Überblick über die stadträumliche und soziale Situation, Entwicklungstendenzen sowie Potenziale und Herausforderungen. Grundsätzlich hat sich gezeigt, dass sich die untersuchten Siedlungen rund 50 Jahre nach ihrer Entstehung trotz punktueller Defizite in einem überwiegend akzeptablen baulichen Zustand befinden. Für vier Siedlungen wurde eine vertiefende Untersuchung zu Lebensqualität und Handlungsbedarfen durchgeführt. Dafür wurden Interviews mit Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen in der Verwaltung, bei sozialen Trägern, Kirchen und Wohnungsunternehmen geführt und analysiert.

    Im Ergebnis wurden Defizite insbesondere im Bereich von Treffpunkten für Menschen unterschiedlichen Alters festgestellt. In Wohngebäude und Freiräume ist in vielen Siedlungen in den letzten Jahren investiert worden, in einzelnen Siedlungen gibt es Aufwertungsbedarfe. Die Einschätzung des sozialen Zusammenhalts und des Engagements von Bewohner*innen im Quartier variiert zwischen den vertieft untersuchten Siedlungen. Vor dem Hintergrund hoher Gebietsbindung der angestammten Bewohnerschaft in überdurchschnittlichem Alter zeigen sich in einigen Siedlungen soziale Herausforderungen bei der Bewältigung des Generationswechsels.

    Link zur Untersuchung auf der Website der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

     

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    Begleitforschung und Koordination für die Programmgemeinden des Programms Stadtumbau-Ost in Sachsen-Anhalt

    Das IfS führte 2006 bis 2020 die Begleitforschung und Koordination für die Programmgemeinden des Programms Stadtumbau-Ost bzw. seit 2019 Stadtumbau in Sachsen-Anhalt durch.

    Neben der Beratung der 45 Stadtumbaustädte bei Problemen mit der Datenerfassung und –aufbereitung für das Stadtumbaumonitoring und der Fortschreibung der Integrierten Stadtentwicklungskonzepte, unterstützte das IfS die Kommunen bei der Klärung von Rechtsfragen und verfasste Arbeitshilfen, Kurzgutachten und Stellungnahmen. Zum Aufgabenspektrum gehörte auch die Einrichtung einer Homepage "Stadtumbau-Sachsen-Anhalt" sowie die regelmäßige Berichterstattung über den Verlauf des Stadtumbaus im Land Sachsen-Anhalt. Hierzu bildete die Auswertung des Monitoring eine wesentliche Grundlage.

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    Retrospektive und begleitende Evaluation der Umsetzung der Leitlinien für Bürgerbeteiligung im Bezirk Mitte von Berlin

    Das IfS untersuchte Strukturen und Instrumente der Bürgerbeteiligung im Rahmen einer Umsetzungsevaluierung.

    Um eine nachhaltige Beteiligungskultur zu etablieren, hat der Bezirk Mitte von Berlin seit 2016 Leitlinien und ein Umsetzungskonzept mit einer Reihe von Strukturen und Instrumenten entwickelt.

    Ziel der Evaluation war es, eine objektive Einschätzung und Bewertung der in den Leitlinien und im Umsetzungskonzept beschriebenen Instrumente, Strukturen und Prozesse der Bürgerbeteiligung zu ermöglichen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten.

    Nach der Abstimmung des Evaluierungskonzepts lag der Schwerpunkt des Vorhabens auf Erhebungen, die die Sicht unterschiedlicher Akteure in Bezug auf die geschaffenen Strukturen und die Nutzung der Instrumente einfingen. Auf dieser Grundlage wurden Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Umsetzungskonzepts und der Leitlinien hergeleitet.

    Link: Bürgerbeteiligung in Berlin Mitte

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    Gemeinwohlorientierte Wohnungspolitik – Handlungsfelder, Potenziale und gute Beispiele von Stiftungen und anderen Non-Profit-Akteuren

    Angespannte Wohnungsmärkte und der Wunsch, benachteiligte Zielgruppen mit Wohnraum zu versorgen sowie Wohnraum der Spekulation zu entziehen, sind häufig Ausgangspunkt für das Engagement von Stiftungen, Genossenschaften und weiteren gemeinwohlorientierten Akteuren auf dem Wohnungsmarkt.

    Hinzu kommt, dass es für den Wunsch, gemeinschaftlich zu Wohnen nur wenig Angebote auf dem Wohnungsmarkt gibt. Im Forschungsvorhaben wurde gemeinsam mit dem Büro UrbanPlus analysiert, welche Rolle Stiftungen und weitere gemeinwohlorientierte, Non- (oder Low-) Profit-Akteure bei der Bereitstellung von Wohnraum übernehmen und welche Projekte sie umsetzen. Für die Erhebung kam ein Mix von qualitativen und quantitativen Methoden zum Einsatz.

    Im Ergebnis entstand ein strukturierter Überblick über die einschlägigen Marktteilnehmer, repräsentative Projekte und Beispiele von Stiftungen sowie weiteren relevanten Akteuren und deren wohnungspolitische Relevanz. Neben Stiftungen wurden das Modell des Mietshäusersyndikats und die Kooperation mit Genossenschaften und weiteren Akteuren analysiert. Die Beispiele beziehen auch Projekte und Akteure aus der Schweiz, Österreich und Italien ein. Aus den Ergebnissen wurden Empfehlungen für die Unterstützung von gemeinwohlorientierten Wohnprojekten durch Bund, Länder und Kommunen abgeleitet.

    Unter Herausgeberschaft des BBSR entstand eine Publikation, die sie hier Herunterladen bzw. bestellen können:

    https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/Sonderveroeffentlichungen/2019/gemeinwohlorientierte-wohnungspolitik-dl.pdf?

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    Wirkungsanalyse zum Patenschaftsprogramm „Menschen stärken Menschen“

    Gemeinsam mit dem DESI nahm das IfS eine Wirkungsanalyse zum Patenschaftsprogramm „Menschen stärken Menschen“ vor.

    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat Anfang 2016 das Programm „Menschen stärken Menschen“ gestartet, mit dem Patenschaften zwischen geflüchteten und hier lebenden Menschen unterstützt werden. Im Jahr 2019 wurde das Patenschaftsprogramm auf die Zielgruppe von Menschen aus benachteiligenden Lebensumständen ausgeweitet. Durch die Programmträger konnten bis Ende Mai 2019 rund 80.000 Patenschaften realisiert werden.

    Im Rahmen der Wirkungsanalyse zum Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ wurde untersucht, inwieweit Programmziele wie die Förderung der Teilhabegerechtigkeit sowie die Stärkung von bürgerschaftlichem Engagement und gesellschaftlichem Zusammenhalt erreicht werden, welche Bedeutung die Patenschaften für die verschiedenen Akteursgruppen und Ebenen haben und wie sich Qualifizierung und Begleitung der Patenschaftstandems sowie Vernetzung und Wissensaustausch zwischen den Programmträgern gestalten.

    Der Abschlussbericht ist auf der Internetseite des BMFSFJ zum Download verfügbar.

     

     

     

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    Evaluierung der Schulförderrichtlinie Teil Schwerpunktschulen im Rahmen der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) im Freistaat Thüringen

    Gemeinsam mit dem ISG führte das IfS die Evaluierung der Schulförderrichtlinie (Teil Schwerpunktschulen) im Freistaat Thüringen durch.

    Die Unterstützung der Schwerpunktschulen durch den ESF war in der Förderperiode 2014 bis 2020 Bestandteil des Spezifischen Ziels 1 „Steigerung der Chancengleichheit und der Bildungsgerechtigkeit“ der Investitionspriorität 10i des Operationellen Programms (OP) für den Europäischen Sozialfonds (ESF) im Freistaat Thüringen. Ziel der Förderung war die Senkung des Anteils an Schulabgänger/innen ohne (Haupt-)Schulabschluss an den Schulen, die überdurchschnittlich hohe Schulabgangsquoten ohne Schulabschluss aufweisen (Schwerpunktschulen). Hierzu wurden auf die jeweilige Schulproblematik zugeschnittene Maßnahmen gefördert, wie z. B. die Prozessbegleitung der Schulentwicklung, Angebote zur individuellen Förderung der Schüler/innen, die Unterstützung der Integration von Schüler/innen mit Migrationshintergrund, Elternarbeit, Fortbildung/Coaching für Lehrkräfte sowie Erfahrungsaustausch und Netzwerkbildung.

    Im Rahmen der Evaluierung wurde insbesondere untersucht, welchen Beitrag die Maßnahmen zur Senkung des Anteils der Schulabgänger/innen ohne Abschluss leisten und welche weiteren Verbesserungen durch die Förderung an den Schwerpunktschulen zu verzeichnen sind. Die Evaluierung der Förderung war theoriebasiert angelegt und beinhaltete einen Mix aus qualitativen und quantitativen Erhebungs- und Auswertungsmethoden, hierzu gehörten:

    •  Regionale Fallstudien,
    •  Standardisierte Befragungen von Projektträgern und Schulen,
    •  Sekundärstatistische Auswertungen verfügbarer Daten,
    •  Leitfadengestützten Expertinnen- und Experteninterviews und Fokusgruppen,
    •  Moderierter Workshop zur Ergebnissicherung und Diskussion der Handlungsempfehlungen.

     

    Der Endbericht mit den Ergebnissen der „Evaluierung der Schulförderrichtlinie – Teil Schwerpunktschulen“ ist auf der Internetseite des Landes Thüringen verfügbar.

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    In der Regel Baukultur. Gestaltqualität in Regelverfahren

    Sicherung von Gestaltqualität und Optionen von Bürgerbeteiligung in verschiedenen Vergabearten.

    Ziel des Forschungsprojekts war es, die Möglichkeiten verschiedener Vergabe- bzw. Planungsverfahren in Hinblick auf Qualitätssicherung und Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen des bisherigen Vergaberechts u.a. anhand von zwölf Fallstudien zu untersuchen und daraus Hinweise und Empfehlungen für die Fortschreibung der RPW bzw. des Vergaberechts zu formulieren.

    Rückkopplung und Weiterentwicklung der Empfehlungen in einem Expertengremium mit Vertreter*innen aus Architektenkammer, Wissenschaft, öffentlichen Vergabestellen sowie mit kommunalen Auftraggebern, Dienstleistern für Öffentlichkeitsbeteiligung und Partizipation und Vergaberecht.

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    Leitfaden für die Erstellung von Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepten (IGEK) in Sachsen-Anhalt

    Im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt sollte ein Leitfaden für die Erstellung von Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepten (IGEK) erstellt bzw. eine Entwurfsfassung von 2014 überarbeitet werden.

    Aufbauend auf den Ergebnissen einer im Jahr 2018 abgeschlossenen Evaluierung der Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepte in Sachsen-Anhalt sollte die strategische Qualität der IGEK weiter geschärft werden. Den Kommunen sollten mit einem überarbeiteten Leitfaden eine Orientierung und Anregungen im Rahmen der Erstellung weiterer Integrierter Gemeindeentwicklungskonzepte gegeben werden.

    Bei der Überarbeitung des Leitfadens wurden verschiedene Aspekte berücksichtigt: Rahmenbedingungen / Einordnung als informelles Planungsinstrument, Themenauswahl und Handlungsschwerpunkte, Erstellungsprozess / Arbeitsphasen, Umsetzung und Verstetigung sowie notwendige Hinweise und Beispiele.

    Zu den Inhalten und Vertiefungen des Leitfadens wurden ausgewählte Unterlagen analysiert und ergänzende Fachgespräche mit Experten durchgeführt.

    Link zum veröffentlichten Leitfaden (Demografieportal Sachsen-Anhalt)

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    Evaluierung des Wohnungsaufsichtsgesetzes

    Untersuchung der Anwendungspraxis und Wirksamkeit des Wohnungsaufsichtsgesetzes (WAG) in den nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden.

    Das WAG ermöglicht allen Städten und Gemeinden in NRW, gegen Missstände und Verwahrlosung bei Wohnungen sowie unlautere Geschäftsmodelle vorzugehen. Zusätzlich enthält das WAG eine Ermächtigung für eine kommunale Zweckentfremdungssatzung. Die Untersuchung basiert auf einer schriftlichen Befragung aller nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden sowie auf der Durchführung von Fallstudien in ausgewählten Anwenderkommunen des WAG. Ziel ist, die Hintergründe der Anwendung und Nichtanwendung des WAG in den Kommunen zu analysieren. Bei den Anwenderkommunen geht es um die bisherigen Erfahrungen mit der Anwendung des WAG, den auftretenden Hemmnissen und den erzielten Erfolgen.

     

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    Lage und Zukunft der Kleinstädte in Deutschland - Bestandsaufnahme zur Situation der Kleinstädte in zentralen Lagen

    Kleinstadt-Typenbildung mittels regionalstatistischer Analysen, acht Fallstudien in den Haupttypen, Rückkopplung der Ergebnisse in Fachwerkstatt, Abschlusstagung.

    Kleinstädte ebenso wie Mittelstädte sind in der Raumforschung – auch international – eine vernachlässigte Kategorie, dies gilt insbesondere für Kleinstädte in zentralen Lagen. Diese Lücke sollte das Forschungsprojekt schließen, in dem die aktuelle Situation dieser Kleinstädte untersucht und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden.

    Grundlage bildete eine stadt-regional-basierte Typenbildung anhand statischer und dynamischer Indikatoren, die auf drei Modellannahmen - Schmitz-Veltins Stadtentwicklungsmodell, wirtschaftsstrukturelle regionale Klassifikation, stadtfunktionale und -strukturelle Klassifikation - zurückgreifen. Das methodische Vorgehen wurde in einem Expertengespräch rückgekoppelt und präzisiert.

    Aus den Kleinstadttypen wurden acht Fallstudien ausgewählt, in denen vertiefte Untersuchungen - Dokumentenanalysen, Haushaltsbefragungen, Begehungen und Interviews mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Institutionen - durchgeführt wurden.

    Aus den Erkenntnissen der Fallstudienuntersuchungen wurden Handlungsempfehlungen und Schlussfolgerungen abgeleitet und in einer Fachwerkstatt mit Vertretern aus den Kommunen und weiteren Experten diskutiert und weiterentwickelt. Die Ergebnisse wurden auf einer Abschlusstagung einer breiten Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht.

     

    https://www.bbr.bund.de/BBSR/DE/FP/ExWoSt/Studien/2016/Kleinstaedte/01-start.html

    http://www.kleinstaedteindeutschland.de/

     

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    Wohnen in Oberhausen 2017

    Analyse der aktuellen und künftigen Trends auf dem Wohnungs- und Wohnimmobilienmarkt.

    Gesamtstädtische und teilräumliche Wohnungsmarktanalyse, Prognose der künftig zu erwartenden Nachfrageentwicklung bzw. des Neubaubedarfs, Szenarien zu Teilsegmenten, Entwicklung von Zielgrößen für den künftigen Wohnungsbau und Bilanzierung mit den Wohnungsbaupotenzialen, Entwicklung von Handlungsempfehlungen für verschiedene Handlungsfelder, Entwicklung eines Konzepts zum Aufbau einer Wohnungsmarktbeobachtung, Bewertung der Gründung eines städtischen Wohnungsunternehmens in Oberhausen, organisatorische und inhaltliche Vorbereitung einer Fachveranstaltung "Wohnungspolitischer Dialog 2018".

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    Qualifizierter Mietspiegel Ludwigsfelde 2018

    Erarbeitung eines qualifizierten Mietspiegels für die Stadt Ludwigsfelde.

    Durchführung der Erhebungen bei Vermietern und Mietern, Auswertung der Daten und Erstellung des Mietspiegels. Beratung der Stadt und des Arbeitskreises Mietspiegel.

     

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    Qualifizierter Mietspiegel Teltow 2018

    Erarbeitung eines qualifizierten Mietspiegels für die Stadt Teltow.

    Durchführung der Erhebungen bei Vermietern und Mietern, Auswertung der Daten und Erstellung des Mietspiegels. Beratung der Stadt und des Arbeitskreises Mietspiegel.

    https://www.teltow.de/teltow/wohnen/mietspiegel.html

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    Wohnungsmarktprognose Eisenach

    Analyse der aktuellen und künftigen Trends auf dem Wohnungs- und Wohnimmobilienmarkt sowie Handlungsempfehlungen.

    Analyse aktueller Trends auf dem Wohnungsmarkt und beim Leerstand sowie bei Wohnungsmieten und Immobilienpreisen. Bevölkerungs-, Haushalts- und Wohnungsbedarfsprognose, Empfehlungen für die Handlungsfelder einkommensschwache Haushalte, Flüchtlinge im Wohnungsmarkt, Wohnen im Alter, Wohnungsneubau, Stabilisierung kernstädtischer Altbaugebiete, Weiterentwicklung von Großsiedlungen und Strategien und Instrumente der kommunalen Wohnungspolitik. Entwicklung eines Konzepts und Tools für ein Leerstandsmonitoring, organisatorische und inhaltliche Vorbereitung sowie Moderation einer wohnungspolitischen Klausurtagung.

    Download der Wohnungsmarktprognose

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    Integration von Flüchtlingen in den regulären Wohnungsmarkt

    In der Studie untersuchte das IfS die Wohnraumversorgung Geflüchteter als wichtige Komponente der Integration.

    Nachdem 2015 die Erstversorgung und Unterbringung von Asylbewerbern im Fokus öffentlicher und politischer Debatten stand, rücke 2016 die Integration von Geflüchteten in den Mittelpunkt. Das Hauptaugenmerk des Forschungsprojektes lag auf der Frage, inwieweit es in den Kommunen gelingt, Geflüchtete mit Schutzstatus in den regulären Wohnungsmarkt zu integrieren. Dazu wurden Rahmenbedingungen, Unterbringungskonzepte und Erfahrungen auf kommunaler Ebene in zehn Kommunen untersucht.

    Zu den nachgeordneten Zielen gehörte, einen Überblick über die Verteilung Geflüchteter zu gewinnen. Dafür wurde die Verteilung und Unterbringung von Geflüchteten im Asylverfahren und von Geflüchteten mit einem Schutzstatus erforscht.

    Aus der Analyse von Rahmenbedingungen, Akteurskonstellationen, Strategien und Zuständen vor Ort leitete das Projektteam Handlungsempfehlungen ab.

    Link zur Online-Veröffentlichung

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    Retrospektive und begleitende Evaluation des Verfügungsfonds „Stadtteilkasse“ der Stadtteilkoordinationen im Berliner Bezirk Mitte 2017 und 2018

    Die Stadtteilkoordinationen im Bezirk Mitte von Berlin können mit Mitteln aus dem Verfügungsfonds „Stadtteilkasse“ bürgerschaftliches Engagement niedrigschwellig unterstützen. Das IfS evaluierte dieses Förderinstrument für die Jahre 2017 und 2018.

    Der Bezirk Mitte von Berlin hat Stadtteilkoordinationen (STK) in seinen Bezirksregionen eingerichtet, um die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgerschaft zu verbessern. Ein Instrument der STK sind die Stadteilkassen. Bürgerinnen und Bürger können Mittel für gemeinschaftliche Aktionen beantragen, wie z. B. Kiezzeitungen erstellen, Veranstaltungen oder Pflanzaktionen durchführen. Hierfür stellte der Bezirk 2017 und 2018 jeder Bezirksregion jeweils 5.000 € im Jahr zur Verfügung. Eckpunkte für die Vergabe der Förderung waren vom Bezirk in einem Konzept festgelegt.

    In der Evaluierung ging es darum, das Konzept und das Verfahren zu bewerten, eine Einschätzung darüber zu gewinnen, wer Anträge stellt, ob die Höhe der Mittel und Vergabestrategien sinnvoll gewählt sind und wie die Jurys besetzt sind, die Projekte auswählen. Auch die Frage nach dem Aufwand für die Stadtteilkoordination sollte betrachtet werden. Zudem wurden im Rahmen der Evaluation qualitative und quantitative Indikatoren entwickelt, um Maßnahmeerfolge abzuschätzen.

    Das Projekt wurde in drei Phasen durchgeführt: Erarbeitung und Abstimmung eines theoriebasierten Evaluierungskonzepts, Durchführung der Evaluierung, Analyse der Untersuchungsergebnisse und Ableitung von Handlungsempfehlungen. Zu den methodischen Bausteinen gehörten Dokumentenanalysen, schriftliche Befragungen, leitfadengestützte Experteninterviews und Gruppengespräche.

    Download des Endberichts:

    https://www.berlin.de/stk-mitte/unsere-aufgaben/evaluation-stadtteilkasse-2017_2018-endbericht.pdf

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    Voruntersuchung Kulisse Städtebauförderung Berlin

    Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung und gemäß der aktuellen Koalitionsvereinbarung stellte sich die Aufgabe, die Aktionskulisse Stadterneuerung erneut zu überprüfen, zu aktualisieren und gegebenenfalls zu erweitern. Der Senatsverwaltung ist aufgegeben, neue Sanierungs- und Quartiermanagementgebiete festzulegen, das Gutachten diente der fachlichen Vorbereitung und Begleitung dieses Prozesses.

    In einem zweistufig angelegten Prozess werden für den Senat in einem zweijährigen und zweistufigen Planungs- und Entscheidungsprozess Empfehlungen für neue Fördergebiete erarbeitet. In einer ersten Stufe wurden in einem Screening Gebiete mit entsprechendem Handlungsbedarf identifiziert, geeignete städtebauliche Instrumente zugeordnet und ressourcenadäquat ausgewählt. In einer zweiten Stufe, jenseits dieses Projekts, sollen vorbereitende Untersuchungen durchgeführt oder Gebietsprofile erarbeitet werden.

    Entsprechend wurden alle relevanten Planwerke und Dokumente der Fachverwaltungen auf Senatsebene gesichtet, ausgewertet und priorisiert. Es folgten Abstimmungsgespräche zunächst auf Ebene der Hauptverwaltung, sodann mit allen betroffenen bezirklichen Fachstellen. Nach weiteren Abstimmungsrunden wurde eine Gebietskulisse vorgestellt und einzelnen Programmen der Städtebauförderung zugeordnet. Dem IfS oblag der Schwerpunkt der Bearbeitung von Daten zur Bevölkerung und zur Soziallage und der Gebietskulisse "Quartiersmanagement".

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    Zwischenevaluierung des Programms "Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke"

    Nachdem das Städtebauförderprogramm "Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke" im Jahr 2010 gestartet ist, erfolgte in den Jahren 2017 und 2018 die Zwischenevaluierung.

    Ziel der Zwischenevaluierung ist, auf Basis der Programmstrategie, der Programmumsetzung sowie der erzielten Erfolge und Wirkungen in den Programmkommunen eine Einschätzung zum Grad der Zielerreichung zu erarbeiten. Die Implementierung des Programms vor Ort, die Begleitung durch die Länder und die Prozessgestaltung in den Kommunen sind dabei von besonderer Bedeutung. Die Ergebnisse der Zwischenevaluierung werden bei der möglichen Optimierung bzw. Fortführung des Programms herangezogen.

    Die Evaluation erfolgte auf der Grundlage des  "programmübergreifenden Evaluierungskonzepts für die Städtebauförderung von Bund und Ländern", auf das sich Bund, Länder und kommunale Spitzenverbände geeinigt haben. Empirische Grundlagen waren das elektronische Monitoring, die elektronischen Begleitinformationen, Dokumente, Fallstudien und Experteninterviews. Begleitet wurde die Evaluation durch ein Gremium von Experten aus Bund, Ländern, Kommunen und Verbänden.

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    Mehr bezahlbarer Wohnraum durch Nachverdichtung

    Nachverdichtung kann einen Beitrag zur Schaffung des dringend benötigten bezahlbaren Wohnraums in Städten und Gemeinden leisten. Mit der Recherche und Aufbereitung guter gebauter Beispiele aus der Praxis sollen Städte und Gemeinden in Rheinland-Pfalz bei der Realisierung von Nachverdichtungspotenzialen unterstützt werden.

    Aufgabe des IfS war es, in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe des rheinland-pfälzischen Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen gute Beispiele aus der Praxis zu recherchieren sowie bestimmten verallgemeiner- und übertragbaren Städtebau- und  baukonstruktiven Typen zuzuordnen. Zehn bis zwölf Fallstudien sollten vertieft untersucht werden und für eine Broschüre mit Text und Fotos/Plänen dokumentiert werden.

    Die grundsätzlichen Handlungsansätze einer Nachverdichtung bzw. Innenentwicklung wurden in einem einleitenden Textblock beschrieben. Die übertragbaren Erkenntnisse aus den Fallstudien in Form von Handlungsempfehlungen oder Tools sollen Bauherren und Verwaltungen bei der Innenentwicklung unterstützen.

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    Möglichkeiten der verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Programmen wie der „Sozialen Stadt“

    Das Programm Soziale Stadt ist durch einen integrierten, partizipativen und quartiersbezogenen Ansatz gekennzeichnet, der Möglichkeiten zur Verknüpfung von Strategien und Maßnahmen zur sozialen Gerechtigkeit und des Umweltschutzes bietet.

    In dem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wurde analysiert, ob und wie umweltpolitische Anliegen und Herausforderungen auf Quartiersebene – insbesondere im Hinblick auf Verteilungs- und Zugangsgerechtigkeit, Verfahrensgerechtigkeit, nachhaltige Lebensstile und Konsummuster sowie lokale Innovationen – im Rahmen von Programmen wie der Sozialen Stadt implementiert und umgesetzt werden können.

    Die Untersuchung erfolgte anhand von einer Sekundär- und Dokumentenanalyse, leitfadengestützten Expert/inneninterviews in Programmkommunen/-gebieten sowie einer teilnehmenden Beobachtung und narrativen Interviews mit Quartiersbewohner/innen in vier Fallstudiengebieten.

    Die (Zwischen-)Ergebnisse wurden im Rahmen von Fachgesprächen mit Expert/innen aus verschiedenen Bereichen diskutiert und um weitergehende Recherchen und Aufbereitungen von best-practice-Beispielen zur Erzielung von Synergieeffekten sozialer und ökologischer Gerechtigkeit im Kontext der Städtebauförderung (und darüber hinaus) ergänzt.

    Link zur Publikation der Ergebnisse

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    Fallstudien zum Zusammenhalt vor Ort

    Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung führte das IfS in Kooperation mit dem DESI und dem ARGO-Team in vier Städten Fallstudien zum sozialen Zusammenhalt durch

    Angesichts der aktuellen Herausforderungen durch Globalisierung, weltweite Fluchtbewegungen, soziale Ungleichheit sowie eine zunehmende ethnische, kulturelle und religiöse Diversität kommt dem sozialen Zusammenhalt vor Ort eine hohe Bedeutung zu. Städte, Landkreise und Gemeinden sind gefordert, den Auswirkungen dieser Entwicklungen auf kommunaler Ebene zu begegnen, um ein gelingendes Miteinander zu gestalten.
    Eine der zentralen kommunalpolitischen Herausforderungen war dabei die enorme Zuwanderung von Geflüchteten seit dem Sommer 2015. Einerseits wurde vielerorts außerordentliches ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete sichtbar, andererseits konnte es auch zu einer Spaltung vor Ort kommen, wenn sich Unterstützer/Befürworter und Gegner der Ansiedelung von Geflüchteten gegenüberstanden.
    In insgesamt vier Fallstudien wurde in jeweils einer Großstadt und einer Klein- oder Mittelstadt in Ost- und Westdeutschland untersucht, wie sich die aktuelle Zuwanderung von Asylbewerber*innen und Flüchtlingen auf den sozialen Zusammenhalt auf kommunaler Ebene auswirkt. Für die Untersuchung wurden die Städte Rostock, Dessau, Dortmund und Lippstadt ausgewählt, die das Forschungsvorhaben aktiv unterstützten.
    Die Erfahrungen und Perspektiven vor Ort wurden mit Hilfe eines multimethodischen Vorgehens in Form quantitativer und qualitativer Methoden (standardisierte Umfragen, Fokusgruppengespräche und leitfadengestützte Interviews, Großgruppenveranstaltungen, Medienanalyse) erhoben und ausgewertet. Auf der Grundlage dieser wissenschaftlichen Analysen wurden schließlich Handlungsempfehlungen mit Beispielen guter Praxis zur Förderung des Miteinanders vor Ort erstellt.

    Link zur Publikation der Ergebnisse

     

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    Begleitende Evaluation KreativQuartier Lohberg und Blumenviertel in Dinslaken

    Seit 2010 führte das IfS Institut für Stadtforschung GmbH gemeinsam mit dem Büro BKR Essen die Evaluation der Projekte KreativQuartier Lohberg und des Erweiterungsgebiets Blumenviertel durch. Die Gebiete wurden unter anderem durch das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ gefördert.

    Im Projektgebiet Lohberg ging es darum, auf dem Gelände der ehemaligen Zeche einen vielseitigen Stadtteil mit sechs Wohnmodulen, einen Park, ein Viertel für Dienstleister und Gewerbetreibende sowie einen Gewerbepark zu entwickeln. Von dem Projekt sollten durch eine Kombination stadtteilbezogener und regional bedeutsamer Nutzungen positive wirtschaftliche Impulse für den Stadtteil, die Stadt und die Region ausgehen. Die Gleichzeitigkeit des komplexen Umbaus denkmalgeschützter und imageprägender Bausubstanz mit Zwischennutzungen durch Unternehmen der Kreativwirtschaft machte den Konversionsprozess, der von der Stadt Dinslaken und der Ruhrkohle AG MI gemeinsam gesteuert wurde, zu einer besonders anspruchsvollen Aufgabe.

    Im benachbarten Wohngebiet Blumenviertel ging es darum, die soziale Benachteiligung des Quartiers durch bauliche Maßnahmen, Umbau des Wohnumfelds, durch neue Angebote der Infrastruktur, Bildungs-, Sport und Freizeitangebote eine Aufwertung des Quartiers herbeizuführen. Von zentraler Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung war die Vernetzung der im Gebiet tätigen Akteure sowie eine Intensivierung der Bewohnerbeteiligung.

    IfS und BKR haben im Evaluationskonzept ergebnis- und prozessbezogene Ziele operationalisiert und Indikatoren zur Messung des Zielerreichungsgrades definiert. Dies Umsetzung der zugrundeliegenden Handlungskonzepte wurde kontinuierlich überprüft und darüber jährlich ein Status-Quo-Bericht vorgelegt. Die begleitende Evaluation sollte nicht nur der fortlaufenden Prozesskontrolle dienen, sondern auch Impulse für die Steuerung der Vorhaben geben.

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    Begleitforschung und Evaluation der Modellprojekte zur Verwaltungsvorschrift "Förderung von Wohngruppen" (Modellvorhaben) in Rheinland-Pfalz

    Mit der neuen Verwaltungsvorschrift "Förderung von Wohngruppen (Modellvorhaben)" sollen in Rheinland-Pfalz modellhaft ambulant betreute Wohngruppen gefördert werden. Gemeinsam mit der aku GmbH führte das IfS Institut für Stadtforschung GmbH die Begleitforschung und Evaluation der Modellprojekte zu dieser Verwaltungsvorschrift durch.

    Kernbestandteil der Arbeit war die Begleitforschung und Dokumentation der Modellvorhaben. Dies betraf sowohl die baulichen Aspekte als auch das Pflegearrangement. Anhand des aktuellen Wissensstandes und der Erkenntnisse aus den Modellvorhaben sollte die neue Verwaltungsvorschrift evaluiert werden. Dazu wurde sie in den ordnungs- und bauordnungsrechtlichen Kontext einer Förderung von Wohnraum für ambulant betreute Wohngemeinschaften in den Bundesländern gestellt. In einem zweiten Schritt wurden die baulich-räumlichen Empfehlungen für ambulant betreute Wohngemeinschaften zusammengestellt und die Kosten für verschiedene Maßnahmepakete ermittelt.

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    Anreizinstrumente für Investitionen im Stadtumbau Ost - Alternativen zur Altschuldenhilfe

    Der Prozess des Stadtumbaus steht vor einer doppelten Herausforderung: Der Rückbau geht teilweise deutlich zurück und in den Innenstädten ist es noch nicht gelungen, eine Dynamik der Aufwertungsprozesse zu erreichen, wie sie städtebaulich wünschenswert wäre. Zusammen mit der Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung (B.B.S.M.) GmbH führte das IfS diese Studie durch.

    Die Studie sollte aufbauend auf einer Aktualisierung der Ergebnisse zum Stand der Altschuldenhilfe die Wirkung der bisherigen Förderangebote und Anreizinstrumente von Bund und Ländern analysieren, den Investitions- und Finanzierungsbedarf für stadtumbaurelevante Bestandsmaßnahmen ermitteln und Aussagen über zukünftigen Umfang und Ausgestaltung von Investitionshilfen für den Stadtumbau machen.

    Die empirischen Grundlagen der Untersuchung bildeten eine schriftliche Befragung von 140 ausgewählten Kommunen in den neuen Ländern, eine Sonderauswertung der Daten des GdW, Angaben der Förderinstitute, Datenbanken aus dem Zusammenhang der städtebaulichen Förderung, Ergebnisse aus der Begleitforschung auf Bundes- und Länderebene sowie Vertiefungsstudien in 10 Städten. Die Studie benannte Problemschwerpunkte, skizzierte die mittelfristige Perspektive der Leerstandsentwicklung und analysierte vor diesem Hintergrund den Wirkungsgrad der bisherigen Praxis von Städtebau- und Wohnraumförderung. Es wurden Vorschläge gemacht, wie deren Wirkungsgrad erhöht werden kann und welche zusätzlichen Instrumente für eine Bewältigung der Aufgaben eingesetzt werden sollten.

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    Evaluierung geförderter Rückbaumaßnahmen in der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE)

    Im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) wurden im Freistaat Sachsen unter dem Punkt „Siedlungsökologische Maßnahmen“ der Abbruch baulicher Anlagen, Flächenentsiegelung oder Rückbau öffentlicher nicht bedarfsgerechter Infrastruktur in Ortslagen gefördert.

    Die ILE versteht sich als sektorübergreifender Ansatz zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse im ländlichen Raum.

    Das IfS evaluierte die Umsetzung des Programms auf der Grundlage von 313 Förderfällen. Dazu wurden Förderdaten analysiert, Förderanträge ausgewertet und leitfadengestützte Interviews mit Antragstellern und kommunalen Vertretern geführt. Zudem wurden typische Förderfälle dokumentiert. Aus der Analyse der Vorhaben wurden Vorschläge für die inhaltliche und organisatorische Verbesserung von Rückbauförderungen in zukünftigen Förderperioden der ILE abgeleitet.

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    Zwischenevaluierung des Bund-Länder-Programms "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren"

    Mit den Finanzhilfen im Programm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" unterstützen Bund und Länder die Gemeinde seit 2008 bei der Bewältigung struktureller Schwierigkeiten in den zentralen Stadt- und Ortsbereichen. Die Stärkung zentraler Versorgungsbereiche mit Funktionsverlust und Leerständen steht dabei im Mittelpunkt.

    Mit der Zwischenevaluierung sollten erstmals die Stärken und Schwächen des Programms "Aktive Stadt- und Ortteilzentren" erfasst und bewertet werden. Es ging darum, den Grad der Zielerreichung auf Basis der Programmstrategie, der Programmumsetzung und der bereits zu beobachtenden Ergebnisse und Wirkungen festzustellen. Vor diesem Hintergrund wurden Empfehlungen zur Optimierung und Programmfortführung abgeleitet. Methodisch kam dabei ein Mix zum Einsatz: Dokumentenanalyse, Auswertung von Datenbanken, Expertengespräche und Fallstudien stellten dabei die Kernelemente der Erhebung dar.

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    ExWoSt-Forschungsfeld "Umwandlung von Nichtwohngebäuden in Wohnimmobilien"

    In vielen Großstädten Deutschlands sind einerseits wachsende Leerstände von Gewerbeimmobilien sowie eine zunehmend schwierigere Vermietung bestimmter Büroflächen zu beobachten, während anderseits die Wohnungsmärkte Angebotsengpässe insbesondere im mittleren und unteren Preissegment erkennen lassen.

    Die Engpässe auf den Wohnungsmärkten verlangen eine Ausweitung des Angebots. Gegenstand des Forschungsfeldes waren die baulichen, rechtlichen und kostenseitigen Rahmenbedingungen von Umwandlungen leerstehender, nicht mehr genutzter Gewerbeimmobilien zu Wohnungen. In zehn bis 15 Modellvorhaben sollten über einen Zeitraum von zwei Jahren Erfolgsfaktoren und Hemmnisse untersucht werden. Im Ergebnis wurden Handlungsempfehlungen an Bund, Länder und Kommunen formuliert, die helfen, diese Potenziale zu nutzen.

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    Untersuchung zur Anpassung von Standards im Bereich der Daseinsvorsorge vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung

    Die Sicherstellung der Daseinsvorsorge in vom demografischen Wandel besonders betroffenen Regionen stellt in einzelnen Infrastrukturbereichen aufgrund der sich verändernden Nachfrage ebenso wie der knappen Ressourcen zunehmend eine große Herausforderung dar.

    Die Untersuchung sollte für sieben ausgewählte Handlungsfelder der Infrastruktur herausarbeiten, welche Standards und Ausstattungsmerkmale in diesen Bereichen der Daseinsvorsorge den demografischen Herausforderungen nicht mehr gerecht werden und flexibler gestaltet bzw. ggf. auch nach Raumtypen/Regionen differenziert werden müssen. Durch Analyse des Forschungsstandes und von Praxislösungen sowie der Auswertung der entsprechenden politischen Debatte wurden Handlungsoptionen identifiziert und Empfehlungen formuliert. Die Ergebnisse wurden im Rahmen eines Expertenkreises vorgestellt und weiterentwickelt.

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    Evaluation des Landesprogramms „Berliner Familienzentren“

    Unter Federführung des DESI – Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration war das IfS an der Evaluation des Landesprogramms „Berliner Familienzentren“ im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft beteiligt.

    Mit dem Landesprogramm unterstützt das Land Berlin die sozialräumlich ausgerichtete Entwicklung von Familienzentren, insbesondere an Kindertagesstätten, als niedrigschwellige und interkulturelle Anlaufstellen für Familien. In den Jahren 2012 und 2013 standen Mittel für zwei Familienzentren pro Bezirk zur Verfügung. Ziel der Evaluation war es, zu ermitteln, welche Ergebnisse mit der Förderung bisher erzielt wurden und was im Zuge der bisherigen Umsetzung förderliche und hinderliche Faktoren für die Erreichung der gesetzten Ziele waren. Kernthemen der Evaluation waren die sozialräumliche Wirksamkeit der zusätzlichen Angebote, die Erfahrungen, Perspektiven und Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer sowie die Qualität und Umsetzung des Gesamtprogramms.

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    SUP Interreg Brandenburg-Lubuskie

    Durchführung der Strategischen Umweltprüfung für das grenzüberschreitende Kooperationsprogramm Brandenburg-Lubuskie

    Das IfS hat die Strategische Umweltprüfung für das grenzüberschreitende Kooperationsprogramm Brandenburg-Lubuskie im Rahmen des Ziels "Europäische territoriale Zusammenarbeit" in Zusammenarbeit mit dem IRT in Warschau durchgeführt.
    In diesem Zusammenhang wurde eine Analyse der aktuellen Umweltsituation für den Kooperationsraum vorgenommen, die Umweltziele der Region systematisch erfasst und Vorschläge für das grenzüberschreitende Scoping erarbeitet. Nach Festlegung der Untersuchungsbereiche - Umweltschutzgüter, Untersuchungstiefe und Untersuchungszeiträume - wurden positive, negative und Wechselwirkungen der vorgesehenen Interventionen in den Prioritätsachsen identifiziert sowie ggf. Vorschläge zur Reduzierung negativer Wirkungen gemacht.

    Mehr Informationen auf der Seite des Kooperationsprogramms INTERREG V A Brandenburg – Polen 2014 – 2020.

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    Entwicklung von Wohnungsnachfrage und Wohnungsangebot bis 2025 in der Stadt Bernau bei Berlin

    Die wachsende Stadt Bernau bei Berlin erwartete eine steigende Nachfrage auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt und ließ mit einem Wohnungsmarktgutachten die Nachfrage- und Angebotsentwicklung bis zum Jahr 2025 durch das IfS untersuchen.

    Die Stadt Bernau bei Berlin verzeichnet seit 1990 eine stetige Bevölkerungszunahme und in verschiedenen vorliegenden Prognosen werden weitere Bevölkerungszuwächse für die kommenden 10-20 Jahre erwartet. Um den künftigen Wohnungs- und Neubaubedarf für den bereits jetzt schon angespannten Wohnungsmarkt abschätzen zu können, hat die Stadt Bernau bei Berlin das IfS mit einer entsprechenden Untersuchung beauftragt. Die Wohnungsmarktuntersuchung wurde als begleitendes Gutachten in enger Abstimmung zur parallelen Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (INSEK) erstellt. Die einzelnen Bausteine des Wohnungsmarktgutachtens waren: Wohnungsmarktanalyse, zukünftiger Wohnungsbedarf (Prognose), Szenarien Nachfrage- und Angebotsentwicklung, Wohnbauflächenbilanz/Planungsbewertung, Handlungsfelder und -empfehlungen.

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    Weiterentwicklung des Wohnungsmarktbeobachtungssytems der Stadt Leipzig

    Aufgabenstellung war, die bestehende Wohnungsmarktbeobachtung der Stadt mit einem Indikatorenset zur Messung von Anspannungs- und Entspannungstendenzen auf dem Leipziger Wohnungsmarkt zu ergänzen.

    Das Indikatorenset sollte gesamtstädtische und ortsteilbezogene Informationen zu Tendenzen auf den Wohnungsmärkten liefern. Hierzu war ein Konzept für die Auswahl geeigneter Indikatoren und deren Verknüpfung zu entwickeln. Zusätzlich sollte die bisher von der Stadt angewandte Methodik der Ermittlung des kleinräumigen Wohnungsleerstands überprüft und weiterentwickelt werden.

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    Nachfrageorientierte Wohnraumbedarfsprognose Stadt Brandenburg an der Havel

    Aufgabenstellung war die Analyse und Prognose der qualitativen Wohnungsnachfrage, deren Abgleich mit den Wohnungsbaupotenzialen und die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen.

    Aufbauend auf den vorliegenden Informationen des Stadtumbaumonitorings und der Bevölkerungs- und Haushaltsprognosen wurden weiterführende Analysen zu Mieten und Preisen auf dem Brandenburger Wohnungsmarkt durchgeführt. Zusätzlich erfolgte eine Befragung von 2014 und 2015 nach Brandenburg an der Havel zugezogenen und innerstädtisch umgezogenen Haushalten. Ein weiterer Schritt war die Analyse wichtiger Nachfragergruppen und die Prognose der Bedarfe, die den vorhandenen Entwicklungspotenzialen gegenübergestellt wurden. Auf der Grundlage von Szenarien zu verschiedenen Wohnungsmarktsegmenten wurden schließlich Handlungsempfehlungen zur Entwicklung des Wohnungsangebots erarbeitet.

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    Wohnungsmarktstudie Offenburg

    Im Rahmen des Gutachtens erfolgte eine differenzierte Analyse und kleinräumige Prognose der Angebots- und Nachfragesituation auf dem Offenburger Wohnungsmarkt.

    Die Analyse des Offenburger Wohnungsmarkts basierte auf den umfangreichen Informationsgrundlagen der städtischen Statistik unter Hinzuziehung von weiteren Datenquellen zu Beschäftigung, Einkommen, Mieten und Preisen. Zusätzlich wurde im Herbst 2015 eine Haushaltsbefragung in Offenburg durchgeführt, die wichtige Informationen zu verschiedenen Nachfragergruppen und deren Wohnsituation erbrachte. Aufbauend auf einer vorliegenden Bevölkerungsprognose wurde eine Haushalts- und Wohnungsbedarfsprognose erarbeitet, deren Ergebnisse in Szenarien zu verschiedenen Wohnungsmarktsegmenten vertieft werden. Schließlich wurden Handlungsempfehlungen zur quantitativen und qualitativen Ausrichtung des künftigen Wohnungsbaus erarbeitet.

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    Evaluierung der Zweckentfremdungsregelung durch kommunale Satzung gemäß § 10 des Wohnungsaufsichtsgesetzes bzw. § 40 des Gesetzes zur Förderung und Nutzung von Wohnraum für das Land Nordrhein-Westfalen

    Aufgabenstellung des Gutachtens war, die aktuellen Regelungen zur Zweckentfremdung von Wohnraum in Nordrhein-Westfalen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und ihres Erfolges zu evaluieren.

    Die Untersuchung basierte auf einer schriftlichen Befragung von 80 Kommunen, die eine Bewertung der Wohnungsmarktlage und der Probleme mit den verschiedenen Arten der Zweckentfremdung (Leerstand, Umnutzung zu Gewerbezwecken oder zur Vermietung als Ferienwohnung sowie Abriss) zum Gegenstand hatte. Dabei wurden die Kommunen auch zu den Motiven und Gründen für die Anwendung bzw. Nichtanwendung der Satzungsregelung befragt. Zusätzlich wurden vertiefende Expertengespräche mit rund 20 ausgewählten Kommunen geführt und Materialien ausgewertet. Auf dieser Grundlage wurden verschiedene Fallkonstellationen aus Wohnungsmarktlage und Zweckentfremdungsproblematik näher untersucht und die Gründe für das Handeln der Kommunen analysiert. Zusätzlich wurden die Wirkungen der Regelungen bzw. der Anwendungspraxis der Kommunen bewertet.

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    Datenanalysen für eine Verordnung über die Miethöhe bei Mietbeginn („Mietpreisbremse“)

    Aufgabenstellung war die Erarbeitung von Datengrundlagen für die Festlegung der Gebietskulisse für die „Mietpreisbremse“ in Schleswig-Holstein.

    Grundlagen der Untersuchung waren die Auswahl und Analyse von Indikatoren, mit denen die Gruppe der Kommunen eingegrenzt wurde, die die Voraussetzungen eines angespannten Wohnungsmarktes im Sinne des § 556d BGB erfüllen und bei denen die „Mietpreisbremse“ durch eine Rechtsverordnung des Landes Schleswig-Holstein eingeführt wurde. Die Datenanalysen bauten auf einer Aktualisierung der Untersuchungen auf, die im Jahr 2014 für die Festlegung der Kappungsgrenzenverordnung durchgeführt wurden.

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    Qualifizierter Mietspiegel für Teltow und Kleinmachnow 2014

    Erarbeitung eines gemeinsamen qualifizierten Mietspiegels für die Stadt Teltow und die Gemeinde Kleinmachnow.

    Aufbauend auf dem vom IfS im Jahr 2010 für Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow erarbeiteten Mietspieges sollte 2014 ein aktueller qualifizierter Mietspiegel für Teltow und Kleinmachnow vorliegen. Grundlage war eine Erhebung von Mietendaten bei Vermietern und Mietern. Die Erarbeitung erfolgte durch das IfS unter Beteiligung eines Arbeitskreises, in dem die Kommunen, große ortsansässige Vermieter sowie Mieter- und Vermieterverbände vertreten waren. Zusätzlich erfolgte im Rahmen des Projektes eine Aktualisierung des Wohnlagenverzeichnisses.

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    Qualifizierter Mietspiegel für die Stadt Ludwigsfelde 2014

    Erarbeitung eines qualifizierten Mietspiegels für die Stadt Ludwigsfelde.

    Durchführung der Erhebungen bei Vermietern und Mietern, Auswertung der Daten und Erstellung des Mietspiegels. Beratung der Stadt und des Arbeitskreises Mietspiegel.

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    Qualifizierter Mietspiegel für die Stadt Oranienburg 2014

    Erarbeitung eines qualifizierten Mietspiegels für die Stadt Oranienburg.

    Durchführung der Erhebungen bei Vermietern und Mietern, Auswertung der Daten und Erstellung des Mietspiegels. Beratung der Stadt und des Arbeitskreises Mietspiegel.

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    Strategische und Operationelle Planung sowie wissenschaftliche Begleitung der EU-Strukturfondsförderperiode 2007-2013 - Berlin

    Das IfS unterstützt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen bei der Planung und Umsetzung des EFRE 2007-2013 in Berlin

    In der ersten Phase (2006/07) begleitete das IfS die Entwicklung der Berliner Gesamtstrategie für die Strukturfonds sowie der EFRE-Strategie für das EFRE-OP Berlins.

    In der Umsetzungsphase (ab 2007) unterstützte das IfS den Aufbau eines Monitoringsystems zur Beobachtung der finanziellen und materiellen Umsetzung der Förderung. Auf Grundlage der Monitoringdaten erstellen wir die offiziellen Jahresberichte über den EFRE-Einsatz, aber auch Auswertungen zum internen Management der OP-Umsetzung und zur Unterstützung der Arbeit des Begleitaussschusses.

    Außerdem führen wir jährlich eine vertiefende Evaluierung zu ausgewählten Teilbereichen durch. Themen waren bisher:

    - eine Analyse der n+2-Probleme bei der Umsetzung (2009),
    - eine Studie zum Beitrag des EFRE zur Industriepolitik und zum Masterplan Industrie in Berlin (2010),
    - eine Studie zu Strategieoptionen des EFRE (2011),
    - eine Studie zu den Finanzierungsinstrumenten (2012).

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    Mietgutachten für das Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein

    Ziel ist die Gewinnung detaillierter Informationen zur Entwicklung und Struktur der Mieten in Schleswig-Holstein.

    Die Untersuchung bezieht sich auf die aktuelle Mietenentwicklung bei Erst- und Wiedervermietungen und bestehenden Mietverhältnissen in Teilräumen und Wohnungsteilbeständen des Landes vor dem Hintergrund der jeweiligen Wohnungsmarktentwicklung.  Die Ergebnisse dienen unter anderem der Beratung des Landes bei der Ausgestaltung der Wohnbungsbauförderung. Zusätzlich sollen Grundlagen für ein Mietenmonitoring erarbeitet werden.

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    Strategien der Anbieter von Mietwohnungen und selbstnutzender Eigentümer auf eine verminderte und veränderte Nachfrage in sich entspannenden Wohnungsmärkten

    Ziel sind Erkenntnisse zu spezifischen Problemkonstellationen in unterschiedlichen Regionen mit künftig zurückgehender Wohnungsnachfrage.

    Untersucht werden die typischen Reaktionen verschiedener Anbietergruppen von Wohnraum vor dem Hintergrund verschiedener Ausgangsbedingungen sowie die Folgen der Handlungsstrategien auf Wohnungsteilmärkte, Wohnungsangebote, Mieter, Anbieterstrukturen sowie Stadt- und Quartiersentwicklung. Zusätzlich werden mögliche Handlungsoptionen abgeleitet.

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    Mietenmonitoring für das Land Schleswig-Holstein

    Aktualisierung der Ergebnisse des Mietenmonitorings für das Land Schleswig-Holstein auf Grundlage der Angebotsmieten des 1. Halbjahres 2013

    Im Rahmen des gemeinsam von IfS und GEWOS bearbeiteten Projekts "Mietgutachten für das Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein" wurden ein Konzept und ein Pilotbericht für ein Mietenmonitoring erarbeitet. Der Pilotbericht basierte im Wesentlichen auf den Angebotsmieten der Jahre 2007 bis 2012 des Internetportals ImmobilienScout24. Dargestellt wurden die Entwicklung und die aktuelle Höhe der Angebotsmieten in verschiedenen Teilgebieten/Städten des Landes, in Teilsegmenten (Baualter, Wohnungsgröße, Zustand) und bei unterschiedlichen Anbietergruppen. Zusätzlich wurden kleinräumige Ergebnisse für Quartiere großer Städte dargestellt. Aufbauend auf dem Pilotbericht wird vom IfS eine Fortschreibung der Ergebnisse bis Mitte 2013 vorgenommen.

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    Strategien der Kommunen für ihre kommunalen Wohnungsbestände

    Untersuchung der Strategien der Kommunen zum Umgang mit ihren kommunalen Wohnungsbeständen/-unternehmen.

    Ziel war die Gewinnung detaillierter Informationen zu kommunalen Beständen und Wohnungsunternehmen, zu deren strategischer Bedeutung für die Verfolgung kommunaler Ziele und die Erfüllung kommunaler Aufgaben sowie zu finanziellen Fragen der Beteiligungen von Kommunen an Wohnungsunternehmen bzw. der Bewirtschaftung von Beständen. Die Untersuchung basierte im Wesentlichen auf einer flächendeckenden Befragung von Kommunen ab 5.000 Einwohner und auf der Durchführung von 10 Fallstudien, in denen die kommunalen Strategien vertieft untersucht wurden.

    Veröffentlichung der Gutachten: Reihe "Forschungen" des BMVBS, Heft 145 (Kommunalbefragung) und Heft 151 (Fallstudien und Gesamtergebnis)

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    Wohnungsmarktprognose für Schleswig-Holstein bis 2025

    Untersuchung aktueller Trends auf dem Wohnungsmarkt und bis 2025 zu erwartende regionale Entwicklungen bei Bevölkerung, privaten Haushalten und Wohnungsneubaubedarf in Schleswig-Holstein.

    Zusätzlich von Interesse waren die Veränderung der Nachfragergruppen, die Entwicklungen bei Neubau und Bestand, Miete und Eigentum und im Bereich der sozialen Wohnungsversorgung. Grundlagen waren neben der Auswertung von Statistiken und Materialen eine schriftliche Befragung von Kommunen und Vermietern sowie Expertengespräche.

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    Wohnungsmarktkonzept für die Insel Sylt

    Der Wohnungsmarkt der Insel Sylt wird wesentlich davon geprägt, dass der für die Bewohner zur Verfügung stehende Dauerwohnraum in hohem Maße der Konkurrenz und der Verdrängung durch das touristische Wohnen und von Zweitwohnsitzen ausgesetzt ist.

    Das Wohnungsmarktkonzept hat das Ziel, vor diesem Hintergrund die aktuellem Wohnungsmarktprozesse und die Wohnungsversorgung der Inselbewohner zu analysieren und die Zahl der künftig auf der Insel benötigten Wohnungen zu ermitteln. Wichtige Grundlage sind neben Datenauswertungen und Experteninformationen die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von über 3.500 Haushalten.

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    Wohnen in Oberhausen 2012

    Analyse der aktuellen und künftigen Trends auf dem Wohnungs- und Wohnimmobilienmarkt.

    Prognose der künftig zu erwartenden Nachfrageentwicklung bzw. des Neubaubedarfs bis 2025 in Oberhausen, Entwicklung von Zielgrößen für den künftigen Wohnungsbau und Bilanzierung mit den Wohnungsbaupotenzialen, Ermittlung des künftigen Handlungsbedarfs und Erarbeitung eines Handlungskonzepts mit Empfehlungen/Maßnahmen für die Handlungsfelder "Neubaupolitik", "Bestands- und Quartierspolitik", "Soziale Wohnungsversorgung/soziale Problemlagen", "Kooperation und Information" sowie "übergreifendes Handlungskonzept".

    Studie zum Download

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    Modellvorhaben Standortfaktor Immobilien - Potenzialanalyse für das Oberzentrum Dessau-Roßlau in der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg

    Im Modellvorhaben wurden ein Gewerbeimmobilienspiegel, ein Gewerbeimmobilienbericht und ein Handlungskonzept für die Stadt Dessau-Roßlau erarbeitet. Die gewerblichen Miet- und Kaufpreise sowie ergänzende Angaben zur Standortbewertung wurden mit einer Unternehmensbefragung direkt bei den Betrieben und Unternehmen erhoben. Durch Expertengespräche und detaillierte Bestandserhebungen vor Ort wurden Stärken und Schwächen der verschiedenen Gewerbegebiete erhoben und analysiert. Sie waren Grundlage für die konzeptionellen Arbeiten.

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    Evaluierungen der zeitlichen und monetären Aufwendungen für Offene und Nichtoffene Planungswettbewerbe

    Vor dem Hintergrund, dass Planungswettbewerbe und insbesondere Offene Planungswettbewerbe immer seltener durchgeführt werden, soll das Projekt Aufwand und Kosten verschiedener Vergabeverfahren analysieren. Im Fokus steht dabei die Überprüfung der Annahme, dass Planungswettbewerbe teuer und zeitlich aufwändiger als andere Vergabeverfahren sind.

    Methodisch kommt ein Fallstudienansatz zum Einsatz. Aus Vergabeverfahren überwiegend öffentlicher Bauherren mit und ohne Wettbewerbe, die in der Zeit seit 2009 durchgeführt wurden und bis zur Leistungsphase 5 gelangt sind, wurden 18 Fallstudien ausgewählt. Zwei Schweizer Verfahren wurden dabei berücksichtigt, um aus der dort feststellbaren größeren Akzeptanz von Planungswettbewerben lernen zu können. Begleitet wird die Untersuchung durch ein Expertengremium. Ziel ist es, Hinweise und Empfehlungen zur effizienten Durchführung von Planungswettbewerben zu erarbeiten.

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    Strategische Umweltverträglichkeitsprüfung für das Operationelle Programme für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) der Freien und Hansestadt Hamburg 2014-2020

    Die Operationellen Programme für den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung der Förderperiode 2014-2020 sind in der Programmierungsphase einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) zu unterziehen.

    Die Bundesländer und dementsprechend auch die Freie und Hansestadt Hamburg erarbeiten zurzeit ihre zukünftigen Förderstrategien und legen die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Fördermittel aus dem EFRE in einem operationellen Programm (EFRE-OP) fest. Die EFRE-OP müssen einer Ex-Ante-Bewertung sowie auf Basis des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung in Hamburg (HmbUVPG) sowie der Richtlinie 2001/42/EG einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) unterzogen werden. Im Rahmen der Kooperation führt das IfS die SUP federführend durch, indem die Auswirkungen der in den Prioritätsachsen und Investitionsprioritäten vorgesehenen Fördermaßnahmen auf die verschiedenen Umweltschutzgüter geprüft werden.

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    Städtebauliche Begleitforschung - Evaluierung des Bund-Länder-Programms Stadtumbau Ost

    Durch die Untersuchung und Bewertung der einzelnen Programmelemente und deren Zusammenwirken in der Umsetzung sollten die Wirkungsweise des Programms und seiner Instrumente sowie programmbedingte Umsetzungsdefizite und Hemmnisse erkennbar gemacht werden.

    Die an den Programmzielen ausgerichtete Evaluierung wurde von einer Lenkungsgruppe, die mit Vertretern und Vertreterinnen von Bund, Ländern und Kommunen, der Wohnungs- und Versorgungswirtschaft und weiteren Akteuren besetzt war, begleitet.

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    EFRE Ex-Post-Evaluation 2007 – 2013, Work Package 13: Geographie der Ausgaben

    Das IfS agierte als nationaler Experte in der Studie zur „Geographie der Ausgaben“. Die Hauptaufgabe der Studie bestand in der Sammlung von Daten bezüglich der kumulierten Zuweisungen und Ausgaben für alle 28 EU Mitgliedsstaaten auf NUTS-III-Ebene und nach Investitionspriorität.

    Im Arbeitspaket 13 der Ex Post-Evaluation 2007 – 2013 der EU-Kohäsionspolitik wurde die „Geographie der Ausgaben“ untersucht, um zu verstehen, in welche Regionen wieviel Fördermittel unter welchen Investitionsprioritäten verteilt wurden. Untersucht wurden die Jahre 2000 – 2013.

    Dazu wurden von den Hauptauftragnehmern wiiw und Ismeri Europa zunächst die Datenbestände und –lücken, sowie mögliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Verfügbarkeit der Daten geprüft. Im nächsten Schritt wurde mithilfe eines Netzwerkes nationaler Experten (das IfS nahm diese Rolle für Deutschland war) eine umfassende Datensammlung in allen EU- Mitgliedsstaaten durchgeführt. Die fehlenden Daten wurden durch Schätzungen ergänzt.

    Durch das Projekt sind erste Rückschlüsse auf die Mittelverteilung und deren Änderung über den Zeitraum 2000 – 2013 möglich. Die Daten wurden in zwei Datenbanken der Kommission, der Forschungsgemeinschaft und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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    Bewertung und externe Begleitung des Europäischen Sozialfonds in Mecklenburg-Vorpommern 2007 bis 2013

    Das IfS begleitet das Operationelle Programm für den ESF in Mecklenburg-Vorpommern und erstellt Evaluierungsuntersuchungen für die aus dem Programm finanzierten Förderinstrumente.

    Die Begleitung umfasst regelmäßige Auswertungen der für die einzelnen Programme erhobenen Prozessdaten, Konzeption und Durchführung zahlreicher eigener quantitativer Erhebungen (Befragungen von Teilnehmer/innen, Unternehmen, Trägern) und qualitativer Erhebungen (Fallstudien, Experteninterviews), Vergleichsgruppenanalysen, Analysen zu den Querschnittszielen Chancengleichheit, Bewältigung des demographischen Wandels und Nachhaltigkeit und die Erstellung von Evaluationsstudien im Falle von Programmänderungen.

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    EFRE Ex-Post-Evaluation 2007 – 2013, Work Package 10: Integrierte Stadtentwicklung und Soziale Infrastruktur

    Das IfS arbeitete an der Ex Post-Evaluierung der EFRE-Förderung für die integrierte Stadtentwicklung und soziale Infrastruktur im Rahmen der EU-weiten Ex Post-Evaluierung für die Periode 2007-2013 mit.

    Die Studie analysiert die Interventionen des EFRE für integrierte Projekte der städtischen und ländlichen Entwicklung sowie für die soziale Infrastruktur. Sie ist Arbeitspaket 10 der Ex Post-Evaluierung der Europäischen Kommission für die Förderperiode 2007-2013.

    Im Rahmen der Evaluierung wurden zunächst für 115 ausgewählte Operationelle Programme die Monitoringdaten der Kommission ausgewertet. Dokumentenanalysen und Interviews mit den Verwaltungsbehörden sowie Erhebungen bei projektdurchführenden Stellen runden die Methodik ab.

    Im Ergebnis wurde erstmals eine systematische Bestandsaufnahme der EFRE-Förderung im Bereich der integrierten Stadtentwicklung und sozialen Infrastrukturerstellt.

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    Monitoring und begleitende Evaluierung des EFRE OP Brandenburg

    Das IfS unterstützt unter der Federführung der MR Gesellschaft für Regionalberatung die Verwaltungsbehörde für den EFRE im Wirtschaftsministerium Brandenburg durch die Bewertung und das laufende Monitoring.

    Das IfS bearbeitet in diesem Zusammenhang in der laufenden Bewertung eine Reihe von Richtlinien aus dem Bereich der Existenzgründungsförderung sowie der Förderung von Forschungsinfrastrukturen. Daneben werden vertiefende Studien durchgeführt. Der Beitrag des IfS in diesem Bereich ist die Bewertung der Forschungsinfrastrukturen. Die vertiefenden Studien wurden im Jahr 2012 durchgeführt und können auf den Seiten der EFRE-Verwaltungsbehörde heruntergeladen werden. Die Ergebnisse der laufenden Bewertung werden in jährlich einem Bericht dokumentiert.

     

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    Ex Ante-Evaluierung ETZ Brandenburg-Lubuskie

    Das IfS führte die Ex Ante-Evalierung für das Programm Brandenburg-Lubuskie im Rahmen des Ziels "Europäische territoriale Zusammenarbeit" durch

    Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) des Landes Brandenburg führte das IfS die Ex Ante-Evaluierung zum Operationellen Programm des Landes Brandenburg und Polen / Wojewodschaft Lubuskie durch.

    Die Arbeiten wurden begleitend während der Programmerstellung durchgeführt und unterstützten den Prozess der OP-Erstellung.

    Informationen zum Operationellen Programm finden Sie hier.

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    Expert Evaluation Network

    Für das Expert Evaluation Network der GD Regio der Europäischen Kommission berichteten wir über die Umsetzung der EFRE-Förderung in Deutschland.

    Das Expert Evaluation Network untersuchte im Auftrag der GD Regio die Umsetzung des EFRE in der Förderperiode 2007-2013. Hauptauftragnehmer waren Applica (Belgien) und Ismeri (Italien). Das IfS war Teil eines Netzwerkes von Experten aus allen EU-Mitgliedstaaten. Im Verlauf jedes Jahres wurden ein "Policy Paper" sowie ein "Country Report" erarbeitet. Die Policy Paper hatten folgende Themen:

    - Innovationspolitik (2010)
    - Erneuerbare Energien (2011)
    - Finanzierungsinstrumente (2012)
    - "Geschaffene Arbeitsplätze" als Indikator (2013)

    Die "Country Reports" geben einen Überblick über den Umsetzungsstand der EFRE-Förderung in Deutschland. Auf Grundlage der Länderberichte erstellte das Kernteam jeweils einen Synthesebericht. Netzwerktreffen dienten zur Diskussion des Vorgehens und der Berichtsentwürfe.

    Näheres zum Projekt mit Downloadmöglichkeit aller Berichte der Länderexperten und der Syntheseberichte auf der Internetseite der GD Regio.

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    Langfristeffekte der Strukturfondsförderung (Fallstudie Nordrhein-Westfalen)

    Als Fallstudie in einem EU-weiten Projekt untersuchte das IfS die Wirkungen der EFRE-Förderung in NRW seit 1988

    Im Auftrag der GD Region der Europäischen Kommission untersuchte ein Projektteam unter der Koordination des European Policies Research Centres (University of Strathclyde, Glasgow) und der London School of Economics die langfristigen Effekte der EFRE-Förderung in 15 ausgewählten Regionen.

    Das IfS bearbeitete die Fallstudie Nordrhein-Westfalen. Die Arbeiten umfassten:

    • Analyse von Dokumenten (insbesondere Programmtexte, Berichte, Evaluierungen)
    • Auswertung von Förderdaten
    • Interviews
    • Workshops

     

    Der Fallstudienbericht zeigt zum einen, welche Beiträge die EFRE-Förderung zur Bewältigung des Strukturwandels in Nordrhein-Westfalen und insbesondere im Ruhrgebiet seit 1988 geleistet hat. Es wird auch deutlich, dass die regionalpolitischen Strategien neu justiert wurden.

    Die Gesamtergebnisse des Projektes, einschließlich der Fallstudienberichte aus den anderen Regionen und des zusammenfassenden Endberichtes, können auf den Seiten der GD Regio abgerufen werden.

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    Strategiebericht 2012

    Das IfS erstellte für das Bundesministerium für Wirtschaft den Strategiebericht 2012 zur Strukturfondsförderung in Deutschland

    In den Jahren 2009 und 2012 mussten die Mitgliedstaaten über die Umsetzung der Förderung aus den Strukturfonds an die Kommission berichten. Das IfS erstellte den Strategiebericht 2012. Der Strategiebericht stellte den Umsetzungsstand von EFRE und ESF umfassen dar.

    Grundlage waren die Daten, die von den Verwaltungsbehörden der einzelnen Programme im Zusammenhang mit den Jahresberichten weitergeleitet wurden. Gezielt wurden zu ausgewählten Themen ergänzende Informationen gesammelt. Im Ergebnis wurden unter anderem der finanzielle Umsetzungsstand, materielle Ergebnisse und vorgenommene Evaluierungen dargestellt.

    Der Strategiebericht ist hier verfügbar:

    Strategischer Bericht 2012

    Strategischer Bericht 2012 - Anhang

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    Themenspezifische Studie Klimaschutz im Rahmen der begleitenden Evaluierung des Operationellen Programms des Landes Brandenburg 2007-2013 (EFRE)

    Klimapolitische Ziele gehören zu den Kernzielen der Strategie Europa 2020 und der entsprechenden nationalen Reformprogramme. Die Verringerung der CO2-Emissionen in allen Bereichen der Wirtschaft ist ein „thematisches Ziel“ der Strukturfonds.

    Das Land Brandenburg hat bereits im Operationellen Programm 2007-2013 das grundsätzliche Ziel formuliert, dass „alle Interventionen in der Summe mindestens klimaneutral sein sollen“. Im Rahmen der themenspezifischen Studie wurden die Klimawirkungen detaillierter untersucht. Als Bewertungsmaßstab wurde die Ausgangslage sowie energiepolitische Strategien des Landes und der EU-Kohäsionspolitik herangezogen. Daran gemessen wurde die Strategie des OP im Bereich Klimaschutz sowie eine kurze Bewertung aller Maßnahmen mittels eines qualitativen Scorings vorgenommen. Als Basis für die Ableitung von strategischen Optionen für die neue Förderperiode wurde die Klimarelevanz ausgewählter Maßnahmen vertiefend untersucht.

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    Strategische Umweltverträglichkeitsprüfung für das Operationelle Programm für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) des Bundeslands Rheinland-Pfalz 2014-2020

    Die Operationellen Programme für den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung der Förderperiode 2014-2020 sind in der Programmierungsphase einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) zu unterziehen.

    Die Bundesländer und dementsprechend auch Rheinland-Pfalz erarbeiten zurzeit ihre zukünftigen Förderstrategien und legen die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Fördermittel aus dem EFRE in einem operationellen Programm (EFRE-OP) fest. Die EFRE-OP müssen einer Ex-Ante-Bewertung sowie auf Basis des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung  UVPG sowie der Richtlinie 2001/42/EG einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) unterzogen werden. Im Rahmen der Kooperation führt das IfS die SUP zusammen mit der MR Gesellschaft für Regionalberatung durch, indem die Auswirkungen der in den Prioritätsachsen und Investitionsprioritäten vorgesehenen Fördermaßnahmen auf die verschiedenen Umweltschutzgüter geprüft werden.

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    Strategische Umweltverträglichkeitsprüfung für das Operationelle Programm für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) der Freien Hansestadt Bremen 2014-2020

    Die Operationellen Programme für den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung der Förderperiode 2014-2020 sind in der Programmierungsphase einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) zu unterziehen.

    Die Bundesländer und dementsprechend auch die Freie Hansestadt Bremen erarbeiten zurzeit ihre zukünftigen Förderstrategien und legen die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Fördermittel aus dem EFRE in einem operationellen Programm (EFRE-OP) fest. Die EFRE-OP müssen einer Ex-Ante-Bewertung sowie auf Basis des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung  UVPG sowie der Richtlinie 2001/42/EG einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) unterzogen werden. Im Rahmen der Kooperation führt das IfS die SUP federführend durch, indem die Auswirkungen der in den Prioritätsachsen und Investitionsprioritäten vorgesehenen Fördermaßnahmen auf die verschiedenen Umweltschutzgüter geprüft werden.

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    Evaluierung der "InnoPrämie" Sachsen

    Im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK) evaluierte das IfS die Fördermaßnahme „Gewährung von Innovationsprämien für kleine und mittlere Unternehmen im Freistaat Sachsen“ („InnoPrämie“).

    Mit der „InnoPrämie“ unterstützt der Freistaat kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Inanspruchnahme von externen FuE-Dienstleistungen zur Durchführung wissenschaftlicher Einstiegsarbeiten und zur technischen Unterstützung im Vorfeld der Entwicklung von Produkten oder Verfahren. Die „InnoPrämie“ wurde im Juli 2010 als Pilotvorhaben eingeführt und war zunächst auf den Zeitraum bis zum 31.12.2012 begrenzt. Im Rahmen der Evaluation sollte nach 2-jähriger Laufzeit eine Analyse und Bewertung des Förderprogramms erfolgen. Im Blickfeld der Evaluation standen Fragen zu den bisherigen Auswirkungen der Förderung, zu der Umsetzung und Konzeption des Programms sowie zu einem (zukünftig) bestehenden Bedarf nach einer entsprechenden Förderung. Basierend auf dieser Einschätzung wurden Schlussfolgerungen zu einer eventuellen Fortführung der Förderung ab 2013 sowie entsprechende Handlungsempfehlungen zu der zukünftigen Gestaltung des Programms abgeleitet.

    Endbericht

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    Begleitung des Wettbewerbs "Stadt bauen. Stadt leben."

    Nach dem erstmalig im Jahr 2009 vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung vergebenem Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur wurde dieser Preis 2012 zum zweiten Mal ausgelobt und im Rahmen eines Kongresses im Oktober 2012 in Berlin vergeben. Mit dem Wettbewerb wurden realisierte Projekte in vier Kategorien gesucht, die den Intentionen der Charta von Leipzig einer integrierten, nachhaltigen Stadtentwicklung entsprechen. Die Begleitung umfasste die Tätigkeiten von der Auslobung über die Beantwortung von Rückfragen, die Durchführung von Vorprüfung und Preisgericht bis zur Teilnahme an der Preisverleihung. Das IfS war inhaltlich für die Themen "Region und Landschaft" und "Gemeinwohl und Zivilgesellschaft" verantwortlich.

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    Zwischenevaluierung des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt

    Gegenstand der Untersuchung war die Wirkungsweise des neuen Politikansatzes in der ersten Phase der Umsetzung des Programms Soziale Stadt (Herbst 1999 bis Herbst 2003). Es wurden sowohl Veränderungen in den städtischen Quartieren als auch Einflüssen des Programms auf der politisch-administrativen Ebene analysiert.

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    Partizipation vor Ort

    Bei der Erarbeitung des bundesweiten Integrationsprogramms, das seit Herbst 2010 vorliegt, war deutlich geworden, dass einige wichtige Sachverhalte zur gesellschaftlichen Teilhabe noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht sind, unter anderem, welche Beteiligungsangebote Migranten offen stehen, inwieweit sie von den verschiedenen Gruppen genutzt werden und welche reale Einflussnahme auf die Gestaltung der Lebensräume damit erzielbar ist.

    Vor diesem Hintergrund wurde das IfS damit beauftragt, eine empirische Untersuchung zur Beteiligung von Migranten am Beispiel Hamburgs durchzuführen. In der Studie wurden verschiedene Ebenen in die Betrachtung einbezogen: Strukturen zur Beteiligung auf Bezirks- und Landesebene, Selbstorganisation und freiwilliges Engagement, formelle und informelle Beteiligung in den Quartieren, Mitwirkung im Bildungsbereich und parteipolitisches Engagement. 

    Weitere Informationen zum Projekt und den Schlussbericht finden Sie auf der Internetseite des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

     

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    Möglichkeiten der verbesserten sozialen Inklusion in der Wohnumgebung

    Von Armut betroffene oder bedrohte Bevölkerungsgruppen mit vielfältigen sozialen Problemlagen konzentrieren sich zunehmend in einzelnen Stadtteilen und Quartieren. Hieraus können insbesondere für Kinder und Jugendliche zusätzliche Benachteiligungen entstehen, da bei ihnen räumliche und soziale Nachbarschaft sehr häufig zusammenfallen und die soziale Wohnumgebung über Prozesse der Sozialisation und des informellen Lernens einwirken kann.

    Von der Wohnumgebung können aber auch positive Effekte ausgehen, wenn in benachteiligten Quartieren zusätzliche Ressourcen aufgebaut werden, die die betroffenen Eltern, die Schulen und Kindertageseinrichtungen bei Erziehung und Bildung der Kinder und Jugendlichen unterstützen. In dem Forschungsprojekt wurden Erkenntnisse zur sozialräumlichen Dimension von Armut und sozialer Ausgrenzung sowie zur Verbesserung von Entwicklungschancen insbesondere von Kindern und Jugendlichen durch Angebote sozialer Inklusion in der Wohnumgebung analysiert und dokumentiert. Dazu wurde eine systematische Bestandsaufnahme in vier Handlungsfeldern vorgenommen.

    Weitere Informationen zum Projekt und den Schlussbericht finden Sie auf der Internetseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

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    Evaluierung der Verfahren zur Sicherstellung von Qualität bei ÖPP-Projekten

    Öffentlich-Private Partnerschaften (ÖPP) zu Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb öffentlicher Gebäude sind zu einem Vergabeverfahren der öffentlichen Hand geworden.

    Die Qualität der Gebäude war in diesem Zusammenhang häufig nur am Rande berücksichtigt worden. Zur Verbesserung der Verfahren zur Sicherung der Architekturqualität in ÖPP-Projekten wurden im Forschungsvorhaben durch die Forschungsgruppe "ÖPP und Qualität im Hochbau" bisher praktizierte Verfahrensvarianten und Methoden zur Sicherstellung von Planungsqualität in ÖPP-Vergabeverfahren an Hand realisierter Projekte analysiert und evaluiert. Ziel des Vorhabens war es, Handlungsempfehlungen zur Vergabeoptimierung abzuleiten und sie zu gegebener Zeit auch den Ländern und Kommunen zur Verfügung zu stellen

    Die Ergebnisse sind vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung als Forschungsbericht "Architekturqualität für ÖPP - Sicherstellung architektonischer Qualität bei Projekten öffentlich-privater Partnerschaft" veröffentlicht worden.

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    Integrierte Stadtquartiersentwicklung am Wasser

    Im Zuge wirtschafts- und verkehrsstruktureller Veränderungen entdecken Städte zunehmend ihre Entwicklungspotenziale am Wasser. Städtebauliche Gestaltqualitäten solcher Wasserlagen werden zunehmend erkannt und offensiv genutzt. Mit dem Forschungsprojekt wurde der Stand der Stadtentwicklung zu diesem speziellen Aspekt erfasst und systematisiert. Dazu wurden eine Online-Befragung aller Städte über 20.000 Einwohner durchgeführt und Praxisbeispiele bundesweit recherchiert sowie in 30 Fallstudien konkrete Rahmenbedingungen analysiert. Auf der Grundlage wurden 12 Handlungsempfehlungen entwickelt und in einem Begleitgremium verifiziert.

    Veröffentlichung: Schriftenreihe des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Werkstatt: Praxis, Heft 77, Integrierte Stadtquartiersentwicklung am Wasser, Berlin 2011.

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    Untersuchung der Lebenszufriedenheit und Bindungskraft Zentraler Orte im Land Brandenburg aus Sicht der Altersgruppe 16 bis unter 30 Jahre

    Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung kommt möglichen regionalen oder lokalen Haltefaktoren eine besondere Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit von Orten und Regionen zu.

    Die Gemeinsame Landesplanungsabteilung der Länder Berlin-Brandenburg hatte das IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH beauftragt, eine empirische Untersuchung der Lebenszufriedenheit und Bindungskraft Zentraler Orte im Land Brandenburg aus der Sicht der Altersgruppe 16 bis unter 30 durchzuführen. Die Untersuchung ging der Frage nach, was neben dem Ausbildungsangebot und attraktiven Arbeitsplätzen weitere Haltefaktoren eines Ortes für Jugendliche und junge Erwachsene sein können und inwiefern die Raumordnungspolitik dazu beitragen kann, die Bindungskraft der Orte für junge Menschen zu erhöhen und Abwanderungsverluste zu vermeiden.

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    Start up Monitoring Wohnen

    Das Vorhaben richtete sich auf die Entwicklung und Erprobung von Bausteinen für ein Start up Monitoring Wohnen. Die Bausteine zielten darauf, schleswig-holsteinischen Zentren den Einstieg und sukzessiven Aufbau eines umfassenden Monitorings Wohnen zu erleichtern. Hierzu wurde für das Mittelzentrum Elmshorn ein Pilot-Monitoringbericht erarbeitet und ein Workshop mit Wohnungsmarktakteuren durchgeführt. Zusätzlich wurde das Innenministerium bei der Vorbereitung und Durchführung von Transferveranstaltungen für interessierte Kommunen unterstützt. Des Weiteren erfolgte eine schriftliche Befragung von Kommunen zu den Themen Monitoring Wohnen, Wohnungsmarktkonzepte und Erwartungen an einen Erfahrungsaustausch.

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    Transaktionen kleiner Mietwohnungsbestände

    In den vorangegangenen Forschungsprojekten "Veränderung der Anbieterstruktur" und "Mehrfachverkäufe von großen Wohnungsbeständen" sind vom IfS die Transaktionen großer Mietwohnungsbestände (ab 800 Wohnungen) näher untersucht worden. Das Forschungsvorhaben zielte darauf, im Rahmen von Datenrecherchen und Expertengesprächen Informationen zu erheben, mit denen zusätzlich Umfang, Struktur und Auswirkungen der Verkäufe kleiner Wohnungsbestände (unter 800 Wohnungen) beurteilt werden können.

    Veröffentlichung des Gutachtens: Reihe "Forschungen" des BMVBS, Heft 152

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    Performanzindikatoren als Grundlage für die Evaluierung von Förderprogrammen in den finanzpolitisch relevanten Politikfeldern

    Für die wichtigsten Politikfelder des Bundes entwickelten wir eine Systematik für Indikatoren.

    Im Rahmen des Gutachtens wurde eine einheitliche Indikatorensystematik für die fünf förderpolitisch wichtigsten Politikfelder des Bundes entwickelt. Auf der Grundlage von Wirkungsmodellen wurden so Vorschläge für Input-, Output-, Ergebnis- und Wirkungsindikatoren dargestellt. Die Indikatorenvorschläge bewegten sich auf der Ebene der Politikfelder sowie typischer Programmgruppen und bildeten eine Grundlage für die Konkretisierung auf einzelne Programme. Mit der wirkungsmodellbasierten Indikatorensystematik und den vorgeschlagenen Indikatoren wurde eine Methode vorgestellt, die für die Anwendung der Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen und Erfolgskontrollen nach BHO auf die Förderprogramme hilfreich war. Insbesondere die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung in der Planungsphase, die Zielerreichungs- und Wirkungskontrolle konnten unter Nutzung der Indikatorensystematik unternommen werden. Die Indikatorensystematik erlaubte es außerdem weiterführende Evaluierungen durchzuführen.

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      Zielgruppenorientierte Wohnungsmarktanalyse für die Stadt Flensburg

      Zielgruppenorientierte Analyse der Nachfrage- und Angebotsseite auf dem Flensburger Wohnungsmarkt. Ermittlung der künftigen Entwicklung der Wohnungsnachfrage und des Neubaubedarfs inkl. der nachgefragten Qualitäten. Entwicklung von Handlungsansätzen für die Gesamtstadt, Stadtteile und Gebiete des Programms Stadtumbau West.

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      Workshop Wohnungsmarktentwicklung und kommunales Monitoring

      Inhaltliche und organisatorische Unterstützung des BBSR bei der Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation des Workshops, der in Zusammenarbeit mit der Stadt Leipzig am 5. November 2009 in Leipzig durchgeführt wurde. Themen des 1. Teils des Workshops waren regionale Wohnungsmarktentwicklung in Deutschland und kommunale Wohnungspolitik, der 2. Teil widmete sich Fragen des Aufbaus, der praktischen Handhabung und der Weiterentwicklung kommunaler Wohnungsmarktbeobachtung und kommunalen Stadtumbaumonitorings.

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      Mehrfachverkäufe von Mietwohnungsbeständen im deutschen Wohnungsmarkt

      Untersuchung von Transaktionen großer Wohnungsbestände bzw. von Wohnungsunternehmen, die in den letzten Jahren mehrfach weiterveräußert wurden. Zum einen ging es um die Erfassung der Anzahl und Struktur der Mehrfachverkäufe. Zum anderen waren die Strategien der Akteure auf der Verkäufer- und Käuferseite von Interesse. Schließlich zielte die Untersuchung auf Erkenntnisse zu den Auswirkungen dieser Transaktionen auf Bestände, Mieter sowie die regionalen Wohnungsmärkte. Neben allgemeinen Recherchen zu den Verkaufsfällen wurden Fallstudien durchgeführt, anhand derer Mehrfachverkäufe vertieft untersucht wurden.

       

      Veröffentlichung des Gutachtens: Reihe "Forschungen" des BMVBS, Heft 146

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      Qualifizierter Mietspiegel für Teltow / Stahnsdorf / Kleinmachnow

      Erarbeitung eines gemeinsamen qualifizierten Mietspiegels für die Stadt Teltow und die Gemeinden Stahnsdorf und Kleinmachnow. Durchführung der Erhebungen bei Vermietern und Mietern, Auswertung der Daten und Erstellung des Mietspiegels. Beratung der Kommunen und des Arbeitskreises Mietspiegel.

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      Fördercontrolling Sachsen-Anhalt

      Das Projekt erarbeitete ein Konzept für die Einführung eines Fördercontrollings, das die inhaltlichen Aspekte der Förderung der Landespolitik in einen Steuerkreislauf einbetten sollte.

      Das Projekt bestand aus zwei Phasen:

      1. Grobkonzept

      In der ersten Phase wurde ein Grobkonzept bestehend aus einer vergleichenden Länderanalyse sowie grundlegenden Definitionen erarbeitet

      2. Vorgehenskonzept

      In der zweiten Phase wurde ein Konzept für verschiedene Verfahrensabläufe zur Erstellung und Umsetzung des Controllings für mögliche Nutzer entwickelt. Das Ergebnis war eine Art Handbuch für die Vorgänge wie z.B. Indikatorendefinition etc.

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      Ex-Post-Evaluation of Cohesion Policy Programmes 2000 - 2006 - Work Package 11

      In einem Konsortium unter Führung des European Policies Rearch Centers an der Universität von Strathclyde, Glasgow (Prof. Dr. John Bachtler) und des Österreichichen Instituts für Raumplanung, Wien (Frau Herta Tödtling-Schönhofer) arbeitete das IfS als Berichterstatter für Deutschland der Ex-Post-Evaluierung der Förderperiode 2000 bis 2006 mit.

      Die Studie bewertet die Umsetzungs- und Managementverfahren der EFRE-Förderung in Deutschland. Sie ist Teil eines umfassenden Paketes einzelner Evaluierungsstudien, die von der GD Regio zur Ex-Post-Evaluierung der Förderperiode 2000 bis 2006 beauftragt wurden (Arbeitspaket 11).

      Ergebnisse sind auf den Seiten der GD Regio zu finden.

      (Auftraggeber: Europäische Kommission, GD Regionalpolitik; IfS als Unterauftragnehmer für EPRC und Metis, 2009)

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      Stadtentwicklungskonzept Wohnen für die Landeshauptstadt Potsdam

      Die Untersuchung widmet sich der Entwicklung der Bevölkerung, der privaten Haushalte, des Wohnungsbestandes und des Wohnungsmarkts in Potsdam. Hierzu werden neben der Auswertung von Datenmaterial Expertengespräche mit Wohnungsmarktakteuren und eine schriftliche Befragung der Wohnungswirtschaft durchgefühert. Zusätzlich werden eine Wohnungsbedarfsprognose erstellt und zukünftige Nachfragestrukturen untersucht. Ein weiterer Untersuchungsgegenstand sind größere Flächenpotentiale für den Wohnungsbau. Auf Grundlage dieser Untersuchungsschritte werden Strategien und Handlungsempfehlungen für die kommunale Wohnungspolitik und die Wohnungswirtschaft entwickelt.

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      Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel - Workshop im Rahmen einer Vorstudie für ein Modellvorhaben der Raumordnung

      Aufgabe der Vorstudie war es, eine räumliche Typisierung von Klimaänderungen und ihren Wirkfolgen zu entwickeln, spezifische Schutz- und Anpassungsstrategien zu erarbeiten sowie regionale Klimawandel-Modellregionen zu gewinnen. Die Ergebnisse der analytischen Arbeiten bildeten die Grundlage für die Ableitung der Anforderungen an potenzielle Modellregionen. Sie wurden daher in einem Bund-Länder-Workshop diskutiert und weiterentwickelt, den das IfS inhaltlich und organisatorisch vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet hat. Bearbeitung gemeinsam durch Universität Dortmund, JLU Gießen und IfS als Unterauftragnehmer.

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      Anpassung des Monitorings für den Europäischen Sozialfonds in Mecklenburg-Vorpommern und Erarbeitung eines Konzepts zur Ausgestaltung der Förderung der Transnationalität

      Das IfS befasste sich in dem Projekt mit der Anpassung des Monitorings für den ESF in Mecklenburg-Vorpommern und der Entwicklung eines Konzepts für die Untersützung transnationaler Projekte.

      Erster Projektteil: Anpassung des Monitorings für den Europäischen Sozialfonds in Mecklenburg-Vorpommern in der Förderperiode 2007 bis 2013 vor dem Hintergrund der europäischen Anforderungen und der strategischen Schwerpunktsetzungen im Land; Festlegung der Indikatoren und der zu erhebenden Prozessdaten; Entwicklung der Erhebungsformulare und Festlegung der Erhebungs- und Datenaufbereitungsverfahren.

      Zweiter Projektteil: Entwicklung eines Konzepts für die Unterstützung transnationaler arbeitsmarktpolitischer Projekte aus dem ESF, Operationalisierung des Querschnittsziels, Identifizierung der Förderinstrumente, die Beiträge zum Querschnittsziel leisten können, Empfehlungen zu den Umsetzungsstrukturen und Mechanismen.

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      Ex-Ante-Evaluierung Ziel-3 Mecklenburg-Vorpommern

      Wir unterstützten die Vorbereitung der Förderung grenzüberschreitender Zusammenarbeit zwischen Mecklenburg-Vorpommern und der Wojwodschaft Zachodniopomorskie. Unsere Beiträge bestanden in der Unterstützung bei der Programmerstellung und einer weitergehenden Beratung zur Gestaltung der Förderung.

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      Evaluierung der Rolle der Euroregionen im sächsisch-tschechischen Grenzraum

      Die Studie analysierte die Rolle der Euroregionen bei der Unterstützung der grenzüberschreitenden Kooperation entlang der Grenze Sachsens zur Tschechischen Republik.

      Grundlage hierzu war eine Evaluierung der zentralen Aspekte, die diese Schnittstelle bislang prägen: Neben dem Interreg-finanzierten Kleinprojektefonds sind dies vor allem die euroregionalen Kooperationsprojekte. Neben Auswertungen von vorliegenden Unterlagen und Daten sind insbesondere Interviews mit den beteiligten vor Ort eine wichtige Grundlage für die Arbeiten.

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      Standards der Daseinsvorsorge in Sachsen

      Im Vorfeld der Fortschreibung des Landesentwicklungsentwicklungsplans 2003 wurden in Sachsen geltende Standards für die Handlungsfelder der Daseinsvorsorge auf ihre Tragfähigkeit vor dem Hintergrund des demographischen Wandels analysiert.

      Die Ergebnisse wurden in einem begleitenden interministeriellen Arbeitskreis diskutiert und abschließend Vorschläge für die Setzung von Mindeststandards formuliert. In einer Fortsetzungsstudie wurden Grundlagen für eine Good-Practice-Datenbank sowie beispielhafte Festsetzungsmöglichkeiten für die LEP-Fortschreibung erarbeitet.

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      Kurzexpertise zu den wirtschaftlichen Effekten einer IBA Tempelhofer Feld

      Das Land Berlin arbeitet an Strategien zur Nachnutzung des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Zur Diskussion steht neben einer Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) die Durchführung einer Internationalen Bauausstellung (IBA). Im Rahmen der Kurzexpertise wurden potenzielle wirtschaftliche Wirkungspfade einer IBA aufgezeigt und diskutiert.

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      Wohnungsmarktkonzepte und Monitoring unter Einbeziehung des Handlungsfelds Energieeinsparung im Bereich Wohnen

      Untersuchung der Erstellung und Umsetzung kommunaler Wohnungsmarktkonzepte sowie des Aufbaus kommunaler Monitoringsysteme im Bereich Wohnen. Entwicklung von Vorschlägen für die Einbeziehung des Handlungsfelds Energieeinsparung im Bereich Wohnen in kommunale Wohnungsmarktkonzepte und Monitoringsysteme. Erarbeitung eines Gutachtens "Wohnungsmarktkonzepte und Wohnen" sowie zweier Arbeitshilfen "Kommunales Monitoring Wohnen" und "Wohnungsmarktkonzepte 2008" und einer Expertise "Aktuelle Tendenzen bei den Verkäufen großer Wohnungsbestände in Deutschland und Schleswig-Holstein"

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      Methoden zur Erfassung des Wohnungsleerstands im Stadtumbau (Gutachten und Arbeitshilfe)

      Zusammenstellung und kritische Würdigung unterschiedlicher Methoden der Leerstandserfassung. Für die vorwiegend kleinen und mittleren Städte des Landes Brandenburg werden auf dieser Grundlage Empfehlungen zur Leerstandserfassung gegeben.

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      Kleinräumiges Monitoring des Stadtumbaus in Leipzig

      Aufbau eines Monitoringsystems zur laufenden Beobachtung und Analyse der Auswirkungen des Stadtumbaus auf kleinräumiger Ebene, der Entwicklungen auf dem örtlichen Wohnungsmarkt und der Stadt-Umland-Prozesse. Entwicklung eines Instruments als Grundlage für die Steuerung und Evaluierung der Maßnahmen des Stadtumbaus in Leipzig bis 2006. 2007 und 2008 Beratung und Unterstützung der Stadt bei der Fortschreibung des Monitorings. 

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      Ex-ante-Bewertung für die Operationellen Programme des Europäischen Sozialfonds in Niedersachsen in der Förderperiode 2007 bis 2013

      Das IfS bewertete die beiden Operationellen Programme für den ESF in Niedersachsen (OP für die Region Lüneburg, OP für das sonstige Niedersachsen).

      Schwerpunkte der vom IfS durchgeführten Studie waren:

      • Bewertung der Tragfähigkeit der Strategie und der Leistungsfähigkeit der vorgesehenen Instrumente vor dem Hintergrund der sozioökonomischen Lage, des Forschungsstands et
      • Entwicklung eines Systems von Outputindikatoren und Ergebnisindikatoren sowie von quantifizierten Zielen für die ESF-Förderung in Niedersachsen
      • Vorschläge zur Optimierung von Programmstruktur und Programmstrategie.

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      Ex-ante-Bewertung für das Operationelle Programm des Europäischen Sozialfonds in Mecklenburg-Vorpommern in der Förderperiode 2007 bis 2013

      Das IfS erstellte die der Ex-ante-Bewertung zum Operationellen Programm für den ESF in Mecklenburg-Vorpommern.

      Die Ex-ante-Bewertung umfasste die

      • Evaluierung der verfolgten Strategie vor dem Hintergrund der sozioökonomischen Lage sowie des aktuellen Stands der Wirkungsforschung
      • Effektivierung der Strategie durch frühzeitige Rückkopplung und Kommunikation der Bewertungsergebnisse und die Entwicklung eines Systems von quantifizierten Zielen für die ESF-Förderung in Mecklenburg-Vorpommern.

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      Beratung und Unterstützung bei der Implementierung des Monitoringsystems für den Europäischen Sozialfonds in Mecklenburg-Vorpommern in der Förderperiode 2000 bis 2006

      Das IfS unterstützte das Ministerium für Arbeit, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern bei der Implementierung eines Monitoringsystems für den ESF.

      Inhalte des Projekts waren:

      • Erstellung von richtlinienscharfen Indikatorenkatalogen für die ESF-geförderte Arbeits- und Berufsbildungsförderung
      • Erarbeitung von Erhebungsdokumenten, Konzeptpapieren, Trägererläuterungen etc.
      • Unterstützung bei der Vollintegration des Monitorings in das Datenbanksystem ISAP.

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      Bestandssituation und Bewirtschaftungsstrategien privater Eigentümer und ihre Einbeziehung in den Stadtumbau

      Untersuchung der Situation und der Perspektiven des privaten Altbaubestands in den neuen Ländern und modellhafter Ansätze der verstärkten Einbeziehung privater Eigentümer in den Stadtumbau sowie Erarbeitung von Handlungsempfehlungen. Untersuchung von 25 Altbaugebieten in zehn Fallstädten und Befragung von rund 1.200 privaten Kleineigentümern.

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      Strategische Umweltprüfung im Rahmen der Ex Ante Bewertung zum niedersächsischen Programmplanungsdokument für die EFRE Ziel 1 und Ziel 2 Regionen in Niedersachsen- Planungsperiode 2007-2013

      Fachliche Bearbeitung und Unterstützung der Durchführung des Verwaltungsverfahrens, inhaltliche und organisatorische Vor- und Nachbereitung Scoping, Öffentlichkeitsbeteiligung und Behördenkonsultationen.

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      Veränderungen der Anbieterstruktur im deutschen Wohnungsmarkt

      Untersuchung des Umfangs und der Auswirkungen der seit Ende der 1990er Jahre durchgeführten Transaktionen großer Wohnungsbestände auf die Bestände, die Bewohner, die Wohnungsmärkte und das Handeln der Kommunen, Szenarien zu künftig zu erwartenden Entwicklungen und Handlungsempfehlungen für Kommunen.

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      Workshop "Konsequenzen des demographischen Wandels in Berlin"

      Das IfS war mit der inhaltlichen Strukturierung, Vorbereitung, Moderation und Auswertung des Workshops am 28. März 2006 zum Thema Konsequenzen des demographischen Wandels in Berlin betraut.

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      Gutachten zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit möglicher Nachfolgenutzungen des Flughafens Tempelhof

      Ermittlung erster Kostenansätze für die Entwicklung von zwei Teilflächen auf Basis eines vorliegenden städtebaulichen Konzepts, Einschätzung der Realisierungschancen vor dem Hintergrund von Angebot und Nachfrage auf dem Berliner Immobilienmarkt, Empfehlungen zum weiteren Verfahren.

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      Studie zur Förderung der Kompetenzentwicklung durch Qualifizierung in kleinen und mittleren Unternehmen

      Im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg untersuchte das IfS die Wirkungen der Förderung der Weiterbildung von Beschäftigten und der Kompetenzentwicklung von Unternehmen.

      In der Studie befasste sich das IfS mit:

      • Schriftliche Befragung der mit der Qualifizierungs-, Beratungs- und Netzwerkförderung erreichten Unternehmen im Hinblick auf Ergebnisse und Wirkungen;
      • Vergleich mit einer Gruppe nicht geförderter Unternehmen;
      • Experteninterviews mit den in die Umsetzung der Förderung einbezogenen Institutionen;
      • im zweiten Projektteil Erarbeitung eines Potenzialgutachtens, bei dem mit überwiegend qualitativen Methoden verschiedene mögliche Entwicklungspfade für die zukünftige Qualifizierungsförderung aufgezeigt und vor dem Hintergrund des demographischen Wandels bewertet werden.

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      Aktualisierung der Halbzeitbewertung für den Europäischen Sozialfonds in Mecklenburg-Vorpommern in der Förderperiode 2000 bis 2006

      Das IfS analysierte die Ergebnisse der ESF-Förderung in Mecklenburg-Vorpommern zu zwei Zeitpunkten während der Programmlaufzeit.

      Inhalte der Studie waren:

      • Vertiefende Untersuchung der Förderung der Qualifizierung in kleinen und mittleren Unternehmen (Befragung von geförderten Unternehmen und einer Vergleichsgruppe nicht geförderter Unternehmen) und der Förderung von Existenzgründungen
      • Zusammenführung der Bewertungsergebnisse mit einem Scoring-Verfahren, Entwicklung von Schlussfolgerungen für die Strukturfondsförderung in der Förderperiode 2007 bis 2013.

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      Halbzeitbewertung und Aktualisierung der Halbzeitbewertung für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in der Förderperiode 2000 bis 2006

      Das IfS erstellte die Halbzeitbewertung für den ESF im Freistaat Thüringen.

      In der Halbzeitbewertung befasste sich das IfS mit:

      • Bewertung von Verlauf und Ergebnissen der Förderung auf Basis von sozioökonomischen Daten, Prozessdaten zum Verlauf der Förderung sowie von Daten aus eigenen Primärerhebungen (Befragungen von Teilnehmer/innen und Unternehmen)
      • Entwicklung von Empfehlungen zur Optimierung des Programms und der aus ihm kofinanzierten Richtlinien

      Die Halbzeitbewertung wurde gegen Ende der Förderperiode aktualisiert.

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      Eigenkapital im Baugewerbe

      Untersuchung der Eigenkapitalsituation von kleinen und mittleren Betrieben des Baugewerbes. Analyse von Eigenkapitalstrukturen und weiteren betrieblichen Kennziffern auf der Grundlage von Bilanzauswertungen von Banken. Untersuchung der Einflussfaktoren und Auswirkungen der im Vergleich zu anderen Branchen niedrigen Eigenkapitalquote im Baugewerbe anhand von Expertengesprächen, Ergebnissen von Betriebsbefragungen und Daten der amtlichen Statistik.

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      Halbzeitbewertung und Aktualisierung der Halbzeitbewertung des Gemeinschaftlichen Förderkonzepts 2000-2006 (GFK) für den Einsatz der Strukturfonds in den neuen Bundesländern und im Ostteil Berlins

      Im Rahmen der Halbzeitbewertung zum GFK oblag dem IfS die zusammenfassende Bewertung der ESF-Förderung aus den Operationellen Programmen des Bundes und der Länder in Ostdeutschland.

      Die Halbzeitbewertung beinhaltete die Entwicklung und Umsetzung eines einheitlichen Kennzahlensystems, die Auswertung und Aufbereitung der zu den einzelnen Operationellen Programmen bzw. zu einzelnen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten vorliegenden Evaluationsgutachten sowie die Entwicklung von Empfehlungen für die Fortführung der Förderung; die Halbzeitbewertung wurde gegen Ende der Förderperiode aktualisiert.

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      Runde Tische Gebietsentwicklung (Ober)Schöneweide

      Fachliche und organisatorische Vorbereitung und Durchführung von "Runden Tischen" und Expertenhearings als Instrumente zur Vorbereitung fachpolitischer Entscheidungen zur Weiterentwicklung der ehemaligen Industrie- und Gewerbeflächen entlang der Spree, Themenaufbereitung, Konzeption, Organisation und Moderation der Sitzungen, Auswertungen und Dokumentation.

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      Vergleichende Auswertung von kommunalen Wohnraumversorgungskonzepten

      Untersuchung zu kommunalen Wohnraumversorgungskonzepten in acht schleswig-holsteinischen Städten. Erhebungen zu den Erfahrungen mit der Konzepterstellung und den kennzeichnenden Merkmalen der Wohnraumversorgungskonzepte. Hierzu wurden die Konzepte und ergänzende Materialien ausgewertet und Expertengespräche mit Kommunen, Wohnungswirtschaft und beauftragten externen Gutachtern geführt. Im Januar 2005 wurde aufbauend auf dem Gutachten in Kiel eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zu kommunalen Wohnraumversorgungskonzepten durchgeführt.

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      Inanspruchnahme und Wirkungen der Investitionszulage für den Wohnungsbau in den neuen Ländern

      Untersuchung der seit 1999 gewährten und bis Ende 2004 befristeten Investitionszulage für Modernisierungs- und Instandsetzungsinvestitionen im Mietwohnungsbestand in den neuen Ländern. Analysen zu den bisherigen Wirkungen und Schätzungen zum zukünftigen Volumen der Investitionszulage. Befragungen von Vermietern und Kommunen, Expertengespräche und Modellrechungen.

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      Neue Bewohner für die Innenstadt - Sozialwissenschaftliche Studie in Merseburg

      Analyse der Wanderungen und der teilräumlichen Bevölkerungsstruktur, schriftliche Befragung von Bewohnern in Stadtrandsiedlungen und Umlandgemeinden, schriftliche Befragung zugezogener Innenstadtbewohner, vertiefende Interviews, Expertenworkshop, Schlussfolgerungen für Strategien der Innenstadtentwicklung.

       

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      Kommunale Wohnraumversorgungskonzepte in Schleswig-Holstein - Arbeitshilfen

      Aufbauend auf einer Machbarkeitsstudie zu Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklung von kommunalen Wohnraumversorgungskonzepten für mittlere Zentren in Schleswig-Holstein wurden drei Arbeitshilfen entwickelt. Arbeitshilfe 1 bezieht sich auf die Erstellung von kommunalen Wohnraumversorgungskonzepten und Arbeitshilfe 2 auf die Beschaffung der Datengrundlagen. In Arbeitshilfe 3 werden die Ergebnisse der Bevölkerungs-, Haushalts- und Neubaubedarfsprognose bis 2015 für 18 mittlere Zentren dargestellt. Zusätzlich wurde ein Arbeitspapier erarbeitet, in dem eine Einordnung verschiedener auf Landes- und Bundesebene vorliegender Prognosen vorgenommen wird.

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      Leipziger Westen - Halbzeitevaluierung zum Operationellen Programm der Stadt Leipzig im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN II für den Zeitraum 2001 bis 2003

      Bewertung der Förderstrategie und vorgesehener bzw. durchgeführter Maßnahmen der Stadt Leipzig für das Programmgebiet Leipziger Westen, Erhebung von quantitativen und qualitativen Informationen, Durchführung einer Prozess- und Ergebnisanalyse, Empfehlungen für die zweite Halbzeit der Förderperiode.

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      Eigentumsförderung im Sozialen Wohnungsbau - Förderpraxis, Zielgruppenerreichung, Perspektiven

      Untersuchung der Förderpraxis der Bundesländer: Auswertung der Förderrichtlinien und der Förderstatistik, Expertengespräche, Befragung von ca. 1.800 Fördernehmern in fünf ausgewählten Bundesländern.

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      Zukunftsstudie Baugewerbe Nordrhein-Westfalen

      Im Rahmen der Zukunftsstudie Erarbeitung des Arbeitspakets 1 "Rahmenbedingungen und Szenarien der künftigen Baunachfrage in Deutschland und Nordrhein-Westfalen" in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Gesamtwirtschaftliche Trendprognosen und Szenarien für den Bausektor in Deutschland, Vorausschätzungen zu Bevölkerung, Privathaushalten, Wohnungs- und Nichtwohnbau sowie zur regionalen und strukturellen Tendenzen der Baunachfrage in NRW.

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      Ex-Ante-Evaluierung der Programmplanung einschließlich der ersten Umsetzungsphase sowie Erstellung von Indikatoren für die Beschreibung der Auswirkungen auf die Umwelt und deren Anwendung in der ersten Phase der Förderperiode

      Auswertung der Programmplanung, Ableitung von Indikatoren, Durchführung einer Ex-Ante-Evaluierung des Operationellen Programms des Landes Brandenburg, Durchführung einer Zwischenbewertung und Überprüfung des Indikatorenmodells.

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      Integration großflächiger Handels- und Dienstleistungseinrichtungen in städtischen Lagen

      Schriftliche Befragung von Kommunen der neuen Bundesländer zum Ansiedlungs­geschehen in den letzten 10 Jahren.

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      Ex-Ante-Evaluierung für den Einsatz der Gemeinschaftsinitiative Interreg III A

      Ex-Ante-Evaluierung für den Einsatz der Gemeinschaftsinitiative Interreg III A in den deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Grenzregionen in der Förder­periode 2000 bis 2006

      Bewertung der Förderstrategie und der vorgesehenen Maßnahmen, Quantifizierung von Zielen und Wirkungen; Erarbeitung von Indikatoren; Beurteilung der Durchführungs­mechanismen; Mitwirkung an der Erstellung des deutsch-polnischen und des deutsch-tschechischen Gemeinsamen Programmierungsdokuments im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie sowie der Wirt­schaftsministerien Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs, Sachsens und Bayerns, 2000

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      Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der E/ECE-Konvention über die Umweltverträglichkeitsprüfung im grenzüberschreitenden Zusammenhang

      Entwicklung von Verfahrensvorschlägen zur Gestaltung grenzüberschreitender UVP-Verfahren für den deutsch-tschechischen Grenzraum, Dokumentation der rechtlichen, verfahrensbezogenen und administrativen Rahmenbedingungen in den Staaten, zusammen mit der tschechischen Firma Investprojekt.

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      Steuermodelle zur Verringerung des Verkehrsaufkommens im Bereich der räumlichen Verflechtungen zweier Städte im ländlichen Umfeld (Lübben/Lübbenau)

      Projektsteuerung und Koordination eines im LIFE-Projektprogramm der EU für die Umwelt geförderten Projektes mit insgesamt 13 beteiligten Büros, Überwachung, Berichterstattung gegenüber Auftraggeber und der EU, Moderation von Veranstaltungen etc.

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