Ergebnisse zum Thema Regionalentwicklung

Begleitforschung und Fördermittelcontrolling für die Programmgemeinden der Städtebauförderung in Sachsen-Anhalt

Die Bund-Länder-Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente für eine nachhaltige…

Die Bund-Länder-Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Im Land Sachsen-Anhalt wird besondere Aufmerksamkeit auf den Wissenstransfer und das Monitoring gelegt.

Aktuell werden 74 Kommunen in den Programmen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ der Städtebauförderung im Land gefördert.

Das IfS führt ein Monitoring der Umsetzung und Zielerreichung durch und unterstützt den Wissenstransfer und die Vernetzung zwischen den Programmgemeinden. Grundlage des Monitorings ist die Erfassung und Aufbereitung von Förder- und Strukturdaten, ergänzt durch Online-Befragungen der Programmgemeinden. Fallstudien in ausgewählten Gemeinden dienen dabei der Vertiefung einzelner Themen. Für den Wissenstransfer und die Vernetzung sind jährlich drei thematische Workshops, die Dokumentation auf einer eigenen Internetseite sowie eine punktuelle Beratung der Gemeinden in fachlichen Fragen vorgesehen. In jährlichen Berichten werden die Ergebnisse des Monitorings und der Workshops zusammengefasst und veröffentlicht.

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Brandenburg: Begleitende Evaluierung des EFRE in der Förderperiode 2014 bis 2020

Die begleitende Evaluierung der EFRE-Förderung in Brandenburg startete im Jahr 2018.

Die begleitende Evaluierung der EFRE-Förderung in Brandenburg startete im Jahr 2018.

Das OP 2014-2020 wird  – wie bereits in der vorherigen Förderperiode – durch das IfS gemeinsam mit MR Regionalberatung und GEFRA begleitend evaluiert.

Die begleitende Evaluierung umfasst zwei Phasen:

1) In der ersten Phase der Evaluation (2018/2019) erfolgt die aktionsübergreifende Zwischenevaluierung der Prioritätsachsen mit einem Bericht im Jahr 2019. Im Mittelpunkt stehen die administrative Umsetzung und erste Ergebnisse der Förderung. Gegenstände der Untersuchungen sind zudem, ob sich neue Förderinstrumente und -verfahren gut etabliert haben, welche Wirkungen zu erwarten sind und welche Handlungsempfehlungen bereits für die nachfolgende Förderperiode gegeben werden können. Dazu werden die Daten des Monitorings ausgewertet und Interviews mit Experten aus der Verwaltung durchgeführt.

Das IfS übernimmt die Evaluierung der Prioritätsachse 1 (Stärkung angewandter Forschung, Entwicklung und Innovation).

Ein erster Bericht liegt im Herbst 2018 bereits vor, der ausschließlich die StaF-Richtlinie zur Stärkung der technologischen und anwendungsnahen Forschung an Wissenschaftseinrichtungen zum Gegenstand hatte. Es wurde hier eine Onlinebefragung der Begünstigten und der abgelehnten Antragstellenden durchgeführt.

2) In der zweiten Phase der Evaluierung (2019 bis 2023) geht es darum, die langfristigen Wirkungen herauszuarbeiten und deren Beitrag zu den Programmzielen zu bewerten. Der Schwerpunkt der thematischen Bewertungsstudien liegt auf der vertiefenden Analyse der Wirksamkeit und Effizienz der Fördermaßnahmen mit Bezug auf die operativen und spezifischen Ziele des EFRE OP.

In der zweiten Phase wird das IfS neben der Prioritätsachse 1 (Innovation) auch an der Evaluierung der Prioritätsachsen 3 (Verringerung der CO2-Emissionen) und 4 (integrierte städtische und ländliche Entwicklung) beteiligt sein.

Die Evaluierungsstudien zu den einzelnen Instrumenten sind als theoriebasierte Evaluierungen angelegt. Für die Bearbeitung werden  Daten- und Dokumentenanalysen, standardisierte Erhebungen, Fallstudien, leitfadengestützte Interviews und Workshops durchgeführt.

 

Link zur Homepage der EFRE-Verwaltungsbehörde des Landes Brandenburg

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Begleitevaluierung des Mulitifondsprogramms für den EFRE und den ESF in Niedersachsen

Zusammen mit ISG, GEFRA und Kovalis begleiten wir in der Förderperiode 2014 bis 2020 die EFRE- und…

Zusammen mit ISG, GEFRA und Kovalis begleiten wir in der Förderperiode 2014 bis 2020 die EFRE- und ESF-Förderung in Niedersachsen – vom Bewertungsplan über das Monitoring bis hin zur Evaluierung

Das niedersächsische Multifondsprogramm ist in der Förderperiode 2014 bis 2020 das einzige Programm in dem EFRE und ESF gemeinsam geplant und umgesetzt werden. Die Arbeit an der begleitenden Evaluierung des Multifondsprogramms gliedert sich in vier Module:

  • Erstellung und Begleitung des Bewertungsplans
  • Monitoring
  • Evaluierung
  • Kommunikation mit Auftraggeber über Studiendesigns und Diskussion zu Förderergebnissen


Das Monitoring umfasst die Erstellung der Jährlichen Durchführungsberichte, Beiträge zu den Fortschrittsberichten, Datenauswertungen und Ad-Hoc-Berichte für die Verwaltungsbehörde.

Die evaluative Begleitung beinhaltet die Jährlichen Bewertungsberichte, vertiefende Bewertungen pro Prioritätsachse sowie Sonderuntersuchungen. Das IfS ist dabei für die Gesamtkoordination der Arbeitsgemeinschaft, die Begleitung des EFRE-Monitorings sowie für die Evaluierungen der EFRE-Achsen 3 (Reduzierung des CO2-Ausstoßes) und 4 (Nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung) und der ESF-Achse 9 (Investitionen in Bildung, Ausbildung und Berufsbildung) zuständig. Die Evaluierungen wurden in einem theoriebasierten Design durchgeführt, wobei im konkreten Fall die Art und Weise variiert, wie mit Programmtheorien gearbeitet wurde.

Neben den Evaluierungen hat das IfS eine Sonderuntersuchung zum Thema Nachhaltigkeit erstellt, eine weitere Sonderuntersuchung wird noch erarbeitet (Gute Arbeit).

Nähere Informationen über das Operationelle Programm und die Schwerpunkte der Förderung finden Sie auf den Seiten der Verwaltungsbehörde des niedersächsischen Multifondsprogramms.

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Begleitende Evaluierung des Operationellen Programms EFRE Schleswig-Holstein 2014-2020

Gemeinsam mit GEFRA und Kovalis führt das IfS im Auftrag des Wirtschaftsministeriums des Landes…

Gemeinsam mit GEFRA und Kovalis führt das IfS im Auftrag des Wirtschaftsministeriums des Landes Schleswig-Holstein die begleitende Evaluierung des Operationellen Programms für den EFRE 2014 bis 2020 im Land Schleswig-Holstein durch

Gegenstand der begleitenden Evaluierungstätigkeiten sind Arbeiten zu den drei folgenden Modulen, die auf Grundlage des Bewertungsplans vorgenommen werden:

  • Monitoring und Berichterstattung,
  • Vertiefend-analytische Bewertungsaufgaben sowie
  • Übergreifend-synthetische Bewertungsaufgaben.

 

Das IfS ist dabei insbesondere für die Evaluierung der Implementierung und der Wirkungen der ITI Westküste sowie für die Durchführung der Wirkungsevaluierung der Prioritätsachsen 3 (Energiewende - Aufbau umweltgerechter Wirtschafts- und Infrastrukturen) und 4 (Nachhaltige Nutzung bestehender Ressourcen) zuständig.
Für die Bearbeitung der Evaluierungsstudien ist jeweils ein spezifischer Mix aus qualitativen und quantitativen Erhebungs- und Auswertungsmethoden („Triangulation“) vorgesehen. Zentrale Methoden sind die Durchführung von Fachgesprächen und eine intensive Analyse der Auswahl- und Förderverfahren, eine differenzierte Auswertung von Programm- und Kontextindikatoren, eine theoretische Basierung durch Logik-Chart-Analysen und Literatursurveys, sowie Experteninterviews und Fallstudien.

Informationen zum EFRE in Schleswig-Holstein 2014-2020

Informationen zur ITI Westküste

 

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Bevölkerungsdynamik in Mittelstädten – interaktive Stadtportraits

Diverse Mittelstädte verzeichneten in den letzten Jahren ein Bevölkerungswachstum. Welche typischen Konstellationen, Rahmenbedingungen und Steuerungsmechanismen lassen sich identifizieren?

Das Forschungsvorhaben verfolgte zum einen im Sinne einer Grundlagenforschung das Ziel, einen tieferen Einblick in die Wachstumsdynamiken der Mittelstädte in Deutschland zu erhalten. Damit sollten vorliegende Analyseergebnisse zu Faktoren und Ausprägungen der Wachstumsprozesse konkretisiert, typisiert und veranschaulicht werden.

Zum anderen war es Ziel des Forschungsvorhabens, im Sinne einer anwendungsorientierten Forschung die Steuerbarkeit von Wachstumsdynamiken anhand der Beeinflussung von Attraktivitätsmerkmalen zu beleuchten.

Es wurden Steuerungsmöglichkeiten, tatsächliche Einflussnahme und möglicher Korrekturbedarf bei der Steuerung herausgearbeitet. Gruppen und Typen von Städten wurden identifiziert und anhand von sieben Beispielstädten dargestellt. Mittels validierender Workshops wurde die Darstellung zusätzlich geschärft. Zudem wurden einige Ergebnisse als Kurzvideo aufbereitet.

Link zum BBSR Forschungsvorhaben, einschließlich Download des Endberichts

Link zu den Ergebnissen des BBSR Forschungsvorhabens, einschließlich Kurzvideo

 

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Leitfaden für die Erstellung von Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepten (IGEK) in Sachsen-Anhalt

Im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr Sachsen-Anhalt sollte ein Leitfaden für die Erstellung von Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepten (IGEK) erstellt bzw. eine Entwurfsfassung von 2014 überarbeitet werden.

Aufbauend auf den Ergebnissen einer im Jahr 2018 abgeschlossenen Evaluierung der Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepte in Sachsen-Anhalt sollte die strategische Qualität der IGEK weiter geschärft werden. Den Kommunen sollten mit einem überarbeiteten Leitfaden eine Orientierung und Anregungen im Rahmen der Erstellung weiterer Integrierter Gemeindeentwicklungskonzepte gegeben werden.

Bei der Überarbeitung des Leitfadens wurden verschiedene Aspekte berücksichtigt: Rahmenbedingungen / Einordnung als informelles Planungsinstrument, Themenauswahl und Handlungsschwerpunkte, Erstellungsprozess / Arbeitsphasen, Umsetzung und Verstetigung sowie notwendige Hinweise und Beispiele.

Zu den Inhalten und Vertiefungen des Leitfadens wurden ausgewählte Unterlagen analysiert und ergänzende Fachgespräche mit Experten durchgeführt.

Link zum veröffentlichten Leitfaden (Demografieportal Sachsen-Anhalt)

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Lage und Zukunft der Kleinstädte in Deutschland - Bestandsaufnahme zur Situation der Kleinstädte in zentralen Lagen

Kleinstadt-Typenbildung mittels regionalstatistischer Analysen, acht Fallstudien in den Haupttypen, Rückkopplung der Ergebnisse in Fachwerkstatt, Abschlusstagung.

Kleinstädte ebenso wie Mittelstädte sind in der Raumforschung – auch international – eine vernachlässigte Kategorie, dies gilt insbesondere für Kleinstädte in zentralen Lagen. Diese Lücke sollte das Forschungsprojekt schließen, in dem die aktuelle Situation dieser Kleinstädte untersucht und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden.

Grundlage bildete eine stadt-regional-basierte Typenbildung anhand statischer und dynamischer Indikatoren, die auf drei Modellannahmen - Schmitz-Veltins Stadtentwicklungsmodell, wirtschaftsstrukturelle regionale Klassifikation, stadtfunktionale und -strukturelle Klassifikation - zurückgreifen. Das methodische Vorgehen wurde in einem Expertengespräch rückgekoppelt und präzisiert.

Aus den Kleinstadttypen wurden acht Fallstudien ausgewählt, in denen vertiefte Untersuchungen - Dokumentenanalysen, Haushaltsbefragungen, Begehungen und Interviews mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Institutionen - durchgeführt wurden.

Aus den Erkenntnissen der Fallstudienuntersuchungen wurden Handlungsempfehlungen und Schlussfolgerungen abgeleitet und in einer Fachwerkstatt mit Vertretern aus den Kommunen und weiteren Experten diskutiert und weiterentwickelt. Die Ergebnisse wurden auf einer Abschlusstagung einer breiten Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

https://www.bbr.bund.de/BBSR/DE/FP/ExWoSt/Studien/2016/Kleinstaedte/01-start.html

http://www.kleinstaedteindeutschland.de/

 

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Zwischenevaluierung des Programms "Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke"

Nachdem das Städtebauförderprogramm "Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke" im Jahr 2010 gestartet ist, erfolgte in den Jahren 2017 und 2018 die Zwischenevaluierung.

Ziel der Zwischenevaluierung ist, auf Basis der Programmstrategie, der Programmumsetzung sowie der erzielten Erfolge und Wirkungen in den Programmkommunen eine Einschätzung zum Grad der Zielerreichung zu erarbeiten. Die Implementierung des Programms vor Ort, die Begleitung durch die Länder und die Prozessgestaltung in den Kommunen sind dabei von besonderer Bedeutung. Die Ergebnisse der Zwischenevaluierung werden bei der möglichen Optimierung bzw. Fortführung des Programms herangezogen.

Die Evaluation erfolgte auf der Grundlage des  "programmübergreifenden Evaluierungskonzepts für die Städtebauförderung von Bund und Ländern", auf das sich Bund, Länder und kommunale Spitzenverbände geeinigt haben. Empirische Grundlagen waren das elektronische Monitoring, die elektronischen Begleitinformationen, Dokumente, Fallstudien und Experteninterviews. Begleitet wurde die Evaluation durch ein Gremium von Experten aus Bund, Ländern, Kommunen und Verbänden.

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Begleitende Evaluation KreativQuartier Lohberg und Blumenviertel in Dinslaken

Seit 2010 führte das IfS Institut für Stadtforschung GmbH gemeinsam mit dem Büro BKR Essen die Evaluation der Projekte KreativQuartier Lohberg und des Erweiterungsgebiets Blumenviertel durch. Die Gebiete wurden unter anderem durch das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ gefördert.

Im Projektgebiet Lohberg ging es darum, auf dem Gelände der ehemaligen Zeche einen vielseitigen Stadtteil mit sechs Wohnmodulen, einen Park, ein Viertel für Dienstleister und Gewerbetreibende sowie einen Gewerbepark zu entwickeln. Von dem Projekt sollten durch eine Kombination stadtteilbezogener und regional bedeutsamer Nutzungen positive wirtschaftliche Impulse für den Stadtteil, die Stadt und die Region ausgehen. Die Gleichzeitigkeit des komplexen Umbaus denkmalgeschützter und imageprägender Bausubstanz mit Zwischennutzungen durch Unternehmen der Kreativwirtschaft machte den Konversionsprozess, der von der Stadt Dinslaken und der Ruhrkohle AG MI gemeinsam gesteuert wurde, zu einer besonders anspruchsvollen Aufgabe.

Im benachbarten Wohngebiet Blumenviertel ging es darum, die soziale Benachteiligung des Quartiers durch bauliche Maßnahmen, Umbau des Wohnumfelds, durch neue Angebote der Infrastruktur, Bildungs-, Sport und Freizeitangebote eine Aufwertung des Quartiers herbeizuführen. Von zentraler Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung war die Vernetzung der im Gebiet tätigen Akteure sowie eine Intensivierung der Bewohnerbeteiligung.

IfS und BKR haben im Evaluationskonzept ergebnis- und prozessbezogene Ziele operationalisiert und Indikatoren zur Messung des Zielerreichungsgrades definiert. Dies Umsetzung der zugrundeliegenden Handlungskonzepte wurde kontinuierlich überprüft und darüber jährlich ein Status-Quo-Bericht vorgelegt. Die begleitende Evaluation sollte nicht nur der fortlaufenden Prozesskontrolle dienen, sondern auch Impulse für die Steuerung der Vorhaben geben.

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Monitoring und begleitende Evaluierung des EFRE OP Brandenburg

Das IfS unterstützt unter der Federführung der MR Gesellschaft für Regionalberatung die Verwaltungsbehörde für den EFRE im Wirtschaftsministerium Brandenburg durch die Bewertung und das laufende Monitoring.

Das IfS bearbeitet in diesem Zusammenhang in der laufenden Bewertung eine Reihe von Richtlinien aus dem Bereich der Existenzgründungsförderung sowie der Förderung von Forschungsinfrastrukturen. Daneben werden vertiefende Studien durchgeführt. Der Beitrag des IfS in diesem Bereich ist die Bewertung der Forschungsinfrastrukturen. Die vertiefenden Studien wurden im Jahr 2012 durchgeführt und können auf den Seiten der EFRE-Verwaltungsbehörde heruntergeladen werden. Die Ergebnisse der laufenden Bewertung werden in jährlich einem Bericht dokumentiert.

 

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Langfristeffekte der Strukturfondsförderung (Fallstudie Nordrhein-Westfalen)

Als Fallstudie in einem EU-weiten Projekt untersuchte das IfS die Wirkungen der EFRE-Förderung in NRW seit 1988

Im Auftrag der GD Region der Europäischen Kommission untersuchte ein Projektteam unter der Koordination des European Policies Research Centres (University of Strathclyde, Glasgow) und der London School of Economics die langfristigen Effekte der EFRE-Förderung in 15 ausgewählten Regionen.

Das IfS bearbeitete die Fallstudie Nordrhein-Westfalen. Die Arbeiten umfassten:

  • Analyse von Dokumenten (insbesondere Programmtexte, Berichte, Evaluierungen)
  • Auswertung von Förderdaten
  • Interviews
  • Workshops

 

Der Fallstudienbericht zeigt zum einen, welche Beiträge die EFRE-Förderung zur Bewältigung des Strukturwandels in Nordrhein-Westfalen und insbesondere im Ruhrgebiet seit 1988 geleistet hat. Es wird auch deutlich, dass die regionalpolitischen Strategien neu justiert wurden.

Die Gesamtergebnisse des Projektes, einschließlich der Fallstudienberichte aus den anderen Regionen und des zusammenfassenden Endberichtes, können auf den Seiten der GD Regio abgerufen werden.

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Performanzindikatoren als Grundlage für die Evaluierung von Förderprogrammen in den finanzpolitisch relevanten Politikfeldern

Für die wichtigsten Politikfelder des Bundes entwickelten wir eine Systematik für Indikatoren.

Im Rahmen des Gutachtens wurde eine einheitliche Indikatorensystematik für die fünf förderpolitisch wichtigsten Politikfelder des Bundes entwickelt. Auf der Grundlage von Wirkungsmodellen wurden so Vorschläge für Input-, Output-, Ergebnis- und Wirkungsindikatoren dargestellt. Die Indikatorenvorschläge bewegten sich auf der Ebene der Politikfelder sowie typischer Programmgruppen und bildeten eine Grundlage für die Konkretisierung auf einzelne Programme. Mit der wirkungsmodellbasierten Indikatorensystematik und den vorgeschlagenen Indikatoren wurde eine Methode vorgestellt, die für die Anwendung der Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen und Erfolgskontrollen nach BHO auf die Förderprogramme hilfreich war. Insbesondere die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung in der Planungsphase, die Zielerreichungs- und Wirkungskontrolle konnten unter Nutzung der Indikatorensystematik unternommen werden. Die Indikatorensystematik erlaubte es außerdem weiterführende Evaluierungen durchzuführen.

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    Standards der Daseinsvorsorge in Sachsen

    Im Vorfeld der Fortschreibung des Landesentwicklungsentwicklungsplans 2003 wurden in Sachsen geltende Standards für die Handlungsfelder der Daseinsvorsorge auf ihre Tragfähigkeit vor dem Hintergrund des demographischen Wandels analysiert.

    Die Ergebnisse wurden in einem begleitenden interministeriellen Arbeitskreis diskutiert und abschließend Vorschläge für die Setzung von Mindeststandards formuliert. In einer Fortsetzungsstudie wurden Grundlagen für eine Good-Practice-Datenbank sowie beispielhafte Festsetzungsmöglichkeiten für die LEP-Fortschreibung erarbeitet.

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    Steuermodelle zur Verringerung des Verkehrsaufkommens im Bereich der räumlichen Verflechtungen zweier Städte im ländlichen Umfeld (Lübben/Lübbenau)

    Projektsteuerung und Koordination eines im LIFE-Projektprogramm der EU für die Umwelt geförderten Projektes mit insgesamt 13 beteiligten Büros, Überwachung, Berichterstattung gegenüber Auftraggeber und der EU, Moderation von Veranstaltungen etc.

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