Partizipation vor Ort
Bei der Erarbeitung des bundesweiten Integrationsprogramms, das seit Herbst 2010 vorliegt, war deutlich geworden, dass einige wichtige Sachverhalte zur gesellschaftlichen Teilhabe noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht sind, unter anderem, welche Beteiligungsangebote Migranten offen stehen, inwieweit sie von den verschiedenen Gruppen genutzt werden und welche reale Einflussnahme auf die Gestaltung der Lebensräume damit erzielbar ist.
Vor diesem Hintergrund wurde das IfS damit beauftragt, eine empirische Untersuchung zur Beteiligung von Migranten am Beispiel Hamburgs durchzuführen. In der Studie wurden verschiedene Ebenen in die Betrachtung einbezogen: Strukturen zur Beteiligung auf Bezirks- und Landesebene, Selbstorganisation und freiwilliges Engagement, formelle und informelle Beteiligung in den Quartieren, Mitwirkung im Bildungsbereich und parteipolitisches Engagement.
Weitere Informationen zum Projekt und den Schlussbericht finden Sie auf der Internetseite des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
Auftraggeber
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Kooperation
mit den Behörden für Stadtentwicklung und Integration der Freien und
Hansestadt Hamburg
Laufzeit
2010 bis 2011
Projektleiter
Dr. Reinhard Aehnelt
Kooperationspartner
Projektbüro für
sozialwissenschaftliche Studien, Emilija Mitrović, Hamburg