Ergebnisse zum Thema Grenzüberschreitende Kooperation
SUP Interreg Brandenburg-Lubuskie
Das IfS hat die Strategische Umweltprüfung für das grenzüberschreitende Kooperationsprogramm Brandenburg-Lubuskie im Rahmen des Ziels "Europäische territoriale Zusammenarbeit" in Zusammenarbeit mit dem IRT in Warschau durchgeführt.
In diesem Zusammenhang wurde eine Analyse der aktuellen Umweltsituation für den Kooperationsraum vorgenommen, die Umweltziele der Region systematisch erfasst und Vorschläge für das grenzüberschreitende Scoping erarbeitet. Nach Festlegung der Untersuchungsbereiche - Umweltschutzgüter, Untersuchungstiefe und Untersuchungszeiträume - wurden positive, negative und Wechselwirkungen der vorgesehenen Interventionen in den Prioritätsachsen identifiziert sowie ggf. Vorschläge zur Reduzierung negativer Wirkungen gemacht.
Mehr Informationen auf der Seite des Kooperationsprogramms INTERREG V A Brandenburg – Polen 2014 – 2020.
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Land Brandenburg
Laufzeit
10/2013-12/2015
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Kooperationspartner
IRT Warschau
Ex Ante-Evaluierung ETZ Brandenburg-Lubuskie
Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) des Landes Brandenburg führte das IfS die Ex Ante-Evaluierung zum Operationellen Programm des Landes Brandenburg und Polen / Wojewodschaft Lubuskie durch.
Die Arbeiten wurden begleitend während der Programmerstellung durchgeführt und unterstützten den Prozess der OP-Erstellung.
Informationen zum Operationellen Programm finden Sie hier.
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Brandenburg
Laufzeit
2013 bis 2014
Projektleiter
Oliver Schwab
Expert Evaluation Network
Das Expert Evaluation Network untersuchte im Auftrag der GD Regio die Umsetzung des EFRE in der Förderperiode 2007-2013. Hauptauftragnehmer waren Applica (Belgien) und Ismeri (Italien). Das IfS war Teil eines Netzwerkes von Experten aus allen EU-Mitgliedstaaten. Im Verlauf jedes Jahres wurden ein "Policy Paper" sowie ein "Country Report" erarbeitet. Die Policy Paper hatten folgende Themen:
- Innovationspolitik (2010)
- Erneuerbare Energien (2011)
- Finanzierungsinstrumente (2012)
- "Geschaffene Arbeitsplätze" als Indikator (2013)
Die "Country Reports" geben einen Überblick über den Umsetzungsstand der EFRE-Förderung in Deutschland. Auf Grundlage der Länderberichte erstellte das Kernteam jeweils einen Synthesebericht. Netzwerktreffen dienten zur Diskussion des Vorgehens und der Berichtsentwürfe.
Näheres zum Projekt mit Downloadmöglichkeit aller Berichte der Länderexperten und der Syntheseberichte auf der Internetseite der GD Regio.
Auftraggeber
Europäische Kommission, GD Regio
Laufzeit
2010 bis 2013
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Hauptauftragnehmer
Applica
Ismeri
Strategiebericht 2012
In den Jahren 2009 und 2012 mussten die Mitgliedstaaten über die Umsetzung der Förderung aus den Strukturfonds an die Kommission berichten. Das IfS erstellte den Strategiebericht 2012. Der Strategiebericht stellte den Umsetzungsstand von EFRE und ESF umfassen dar.
Grundlage waren die Daten, die von den Verwaltungsbehörden der einzelnen Programme im Zusammenhang mit den Jahresberichten weitergeleitet wurden. Gezielt wurden zu ausgewählten Themen ergänzende Informationen gesammelt. Im Ergebnis wurden unter anderem der finanzielle Umsetzungsstand, materielle Ergebnisse und vorgenommene Evaluierungen dargestellt.
Der Strategiebericht ist hier verfügbar:
Auftraggeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Laufzeit
2012
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Anpassung des Monitorings für den Europäischen Sozialfonds in Mecklenburg-Vorpommern und Erarbeitung eines Konzepts zur Ausgestaltung der Förderung der Transnationalität
Erster Projektteil: Anpassung des Monitorings für den Europäischen Sozialfonds in Mecklenburg-Vorpommern in der Förderperiode 2007 bis 2013 vor dem Hintergrund der europäischen Anforderungen und der strategischen Schwerpunktsetzungen im Land; Festlegung der Indikatoren und der zu erhebenden Prozessdaten; Entwicklung der Erhebungsformulare und Festlegung der Erhebungs- und Datenaufbereitungsverfahren.
Zweiter Projektteil: Entwicklung eines Konzepts für die Unterstützung transnationaler arbeitsmarktpolitischer Projekte aus dem ESF, Operationalisierung des Querschnittsziels, Identifizierung der Förderinstrumente, die Beiträge zum Querschnittsziel leisten können, Empfehlungen zu den Umsetzungsstrukturen und Mechanismen.
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Laufzeit
2007 bis 2008
Projektleiter
Wolfgang Jaedicke
Ex-Ante-Evaluierung Ziel-3 Mecklenburg-Vorpommern
Wir unterstützten die Vorbereitung der Förderung grenzüberschreitender Zusammenarbeit zwischen Mecklenburg-Vorpommern und der Wojwodschaft Zachodniopomorskie. Unsere Beiträge bestanden in der Unterstützung bei der Programmerstellung und einer weitergehenden Beratung zur Gestaltung der Förderung.
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Laufzeit
2006-2008
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Evaluierung der Rolle der Euroregionen im sächsisch-tschechischen Grenzraum
Die Studie analysierte die Rolle der Euroregionen bei der Unterstützung der grenzüberschreitenden Kooperation entlang der Grenze Sachsens zur Tschechischen Republik.
Grundlage hierzu war eine Evaluierung der zentralen Aspekte, die diese Schnittstelle bislang prägen: Neben dem Interreg-finanzierten Kleinprojektefonds sind dies vor allem die euroregionalen Kooperationsprojekte. Neben Auswertungen von vorliegenden Unterlagen und Daten sind insbesondere Interviews mit den beteiligten vor Ort eine wichtige Grundlage für die Arbeiten.
Auftraggeber
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit
Laufzeit
2005 bis 2006
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab
Ex-Ante-Evaluierung für den Einsatz der Gemeinschaftsinitiative Interreg III A
Ex-Ante-Evaluierung für den Einsatz der Gemeinschaftsinitiative Interreg III A in den deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Grenzregionen in der Förderperiode 2000 bis 2006
Bewertung der Förderstrategie und der vorgesehenen Maßnahmen, Quantifizierung von Zielen und Wirkungen; Erarbeitung von Indikatoren; Beurteilung der Durchführungsmechanismen; Mitwirkung an der Erstellung des deutsch-polnischen und des deutsch-tschechischen Gemeinsamen Programmierungsdokuments im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie sowie der Wirtschaftsministerien Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs, Sachsens und Bayerns, 2000
Auftraggeber
Bundesministerium für Wirtschaft
Wirtschaftsministerien der Länder Bayern, Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
Laufzeit
2000 bis 2001
Projektleiter
Dr. Oliver Schwab