Stadt, Region und Umwelt
Wir erarbeiten Analysen, Gutachten, Konzepte und Handlungsempfehlungen als Grundlage für die bauliche, räumliche und soziale Entwicklung von Städten und Regionen. Durch Begleitforschung und Evaluation tragen wir zur Weiterentwicklung von Programmen und Instrumenten der Stadt- und Regionalentwicklung bei. Im Bereich Umwelt unterstützen wir öffentliche Auftraggeber bei der Erstellung von strategischen Umweltverträglichkeitsprüfungen, Plänen und Programmen sowie bei der Umsetzung von Umweltschutzzielen und nachhaltiger Stadtentwicklung.
Zentrale Leistungen
- Begleitforschung/Evaluation von Förderprogrammen und Modellvorhaben
- Integrierte Stadtentwicklungskonzepte
- Regionale Entwicklungskonzepte
- Sozialberichterstattung
- Tragfähigkeitprüfungen
- Koordination von Wettbewerben und Werkstätten
- Vorbereitung und Durchführung von Tagungen und Workshops
Projekte
Modellvorhaben Standortfaktor Immobilien - Potenzialanalyse für das Oberzentrum Dessau-Roßlau in der Planungsregion Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg
Im Modellvorhaben wurden ein Gewerbeimmobilienspiegel, ein Gewerbeimmobilienbericht und ein Handlungskonzept für die Stadt Dessau-Roßlau erarbeitet. Die gewerblichen Miet- und Kaufpreise sowie ergänzende Angaben zur Standortbewertung wurden mit einer Unternehmensbefragung direkt bei den Betrieben und Unternehmen erhoben. Durch Expertengespräche und detaillierte Bestandserhebungen vor Ort wurden Stärken und Schwächen der verschiedenen Gewerbegebiete erhoben und analysiert. Sie waren Grundlage für die konzeptionellen Arbeiten.
Auftraggeber
Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Dessau-Roßlau
Laufzeit
2011
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Evaluierungen der zeitlichen und monetären Aufwendungen für Offene und Nichtoffene Planungswettbewerbe
Methodisch kommt ein Fallstudienansatz zum Einsatz. Aus Vergabeverfahren überwiegend öffentlicher Bauherren mit und ohne Wettbewerbe, die in der Zeit seit 2009 durchgeführt wurden und bis zur Leistungsphase 5 gelangt sind, wurden 18 Fallstudien ausgewählt. Zwei Schweizer Verfahren wurden dabei berücksichtigt, um aus der dort feststellbaren größeren Akzeptanz von Planungswettbewerben lernen zu können. Begleitet wird die Untersuchung durch ein Expertengremium. Ziel ist es, Hinweise und Empfehlungen zur effizienten Durchführung von Planungswettbewerben zu erarbeiten.
Auftraggeber
Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt-
und Raumforschung
Laufzeit
2012 bis 2013
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Kooperationspartner
C4C Competence for Competition Berlin (Hauptauftragnehmer)
Strategische Umweltverträglichkeitsprüfung für das Operationelle Programme für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) der Freien und Hansestadt Hamburg 2014-2020
Die Bundesländer und dementsprechend auch die Freie und Hansestadt Hamburg erarbeiten zurzeit ihre zukünftigen Förderstrategien und legen die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Fördermittel aus dem EFRE in einem operationellen Programm (EFRE-OP) fest. Die EFRE-OP müssen einer Ex-Ante-Bewertung sowie auf Basis des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung in Hamburg (HmbUVPG) sowie der Richtlinie 2001/42/EG einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) unterzogen werden. Im Rahmen der Kooperation führt das IfS die SUP federführend durch, indem die Auswirkungen der in den Prioritätsachsen und Investitionsprioritäten vorgesehenen Fördermaßnahmen auf die verschiedenen Umweltschutzgüter geprüft werden.
Auftraggeber
Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg
Laufzeit
2012 bis 2013
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Kooperationspartner
GEFRA (Hauptauftragnehmer), MR Gesellschaft für Regionalberatung mbH
Städtebauliche Begleitforschung - Evaluierung des Bund-Länder-Programms Stadtumbau Ost
Die an den Programmzielen ausgerichtete Evaluierung wurde von einer Lenkungsgruppe, die mit Vertretern und Vertreterinnen von Bund, Ländern und Kommunen, der Wohnungs- und Versorgungswirtschaft und weiteren Akteuren besetzt war, begleitet.
Auftraggeber
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung bzw. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
2007 bis 2008
Projektleiter
Dr. Reinhard Aehnelt
Hauptauftragnehmer
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Themenspezifische Studie Klimaschutz im Rahmen der begleitenden Evaluierung des Operationellen Programms des Landes Brandenburg 2007-2013 (EFRE)
Das Land Brandenburg hat bereits im Operationellen Programm 2007-2013 das grundsätzliche Ziel formuliert, dass „alle Interventionen in der Summe mindestens klimaneutral sein sollen“. Im Rahmen der themenspezifischen Studie wurden die Klimawirkungen detaillierter untersucht. Als Bewertungsmaßstab wurde die Ausgangslage sowie energiepolitische Strategien des Landes und der EU-Kohäsionspolitik herangezogen. Daran gemessen wurde die Strategie des OP im Bereich Klimaschutz sowie eine kurze Bewertung aller Maßnahmen mittels eines qualitativen Scorings vorgenommen. Als Basis für die Ableitung von strategischen Optionen für die neue Förderperiode wurde die Klimarelevanz ausgewählter Maßnahmen vertiefend untersucht.
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg
Laufzeit
2012 bis 2013
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Kooperationspartner
MR Gesellschaft für Regionalberatung mbH (Hauptauftragnehmer), GEFRA
Strategische Umweltverträglichkeitsprüfung für das Operationelle Programm für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) des Bundeslands Rheinland-Pfalz 2014-2020
Die Operationellen Programme für den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung der Förderperiode 2014-2020 sind in der Programmierungsphase einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) zu unterziehen.
Die Bundesländer und dementsprechend auch Rheinland-Pfalz erarbeiten zurzeit ihre zukünftigen Förderstrategien und legen die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Fördermittel aus dem EFRE in einem operationellen Programm (EFRE-OP) fest. Die EFRE-OP müssen einer Ex-Ante-Bewertung sowie auf Basis des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung UVPG sowie der Richtlinie 2001/42/EG einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) unterzogen werden. Im Rahmen der Kooperation führt das IfS die SUP zusammen mit der MR Gesellschaft für Regionalberatung durch, indem die Auswirkungen der in den Prioritätsachsen und Investitionsprioritäten vorgesehenen Fördermaßnahmen auf die verschiedenen Umweltschutzgüter geprüft werden.
Auftraggeber
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung des Landes Rheinland-Pfalz
Laufzeit
2012 bis 2013
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Hauptauftragnehmer
MR Gesellschaft für Regionalberatung mbH
Strategische Umweltverträglichkeitsprüfung für das Operationelle Programm für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) der Freien Hansestadt Bremen 2014-2020
Die Operationellen Programme für den Europäischen Fond für Regionale Entwicklung der Förderperiode 2014-2020 sind in der Programmierungsphase einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) zu unterziehen.
Die Bundesländer und dementsprechend auch die Freie Hansestadt Bremen erarbeiten zurzeit ihre zukünftigen Förderstrategien und legen die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Fördermittel aus dem EFRE in einem operationellen Programm (EFRE-OP) fest. Die EFRE-OP müssen einer Ex-Ante-Bewertung sowie auf Basis des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung UVPG sowie der Richtlinie 2001/42/EG einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) unterzogen werden. Im Rahmen der Kooperation führt das IfS die SUP federführend durch, indem die Auswirkungen der in den Prioritätsachsen und Investitionsprioritäten vorgesehenen Fördermaßnahmen auf die verschiedenen Umweltschutzgüter geprüft werden.
Auftraggeber
Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen
Laufzeit
2012 bis 2013
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Kooperationspartner
GEFRA (Hauptauftragnehmer), Kovalis
Begleitung des Wettbewerbs "Stadt bauen. Stadt leben."
Nach dem erstmalig im Jahr 2009 vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung vergebenem Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur wurde dieser Preis 2012 zum zweiten Mal ausgelobt und im Rahmen eines Kongresses im Oktober 2012 in Berlin vergeben. Mit dem Wettbewerb wurden realisierte Projekte in vier Kategorien gesucht, die den Intentionen der Charta von Leipzig einer integrierten, nachhaltigen Stadtentwicklung entsprechen. Die Begleitung umfasste die Tätigkeiten von der Auslobung über die Beantwortung von Rückfragen, die Durchführung von Vorprüfung und Preisgericht bis zur Teilnahme an der Preisverleihung. Das IfS war inhaltlich für die Themen "Region und Landschaft" und "Gemeinwohl und Zivilgesellschaft" verantwortlich.
Auftraggeber
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Laufzeit
2009 / 2012
Projektleiterin
Bärbel Winkler-Kühlken
Kooperationspartner
Machleidt und Partner (Hauptauftragnehmer)
Zwischenevaluierung des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt
Gegenstand der Untersuchung war die Wirkungsweise des neuen Politikansatzes in der ersten Phase der Umsetzung des Programms Soziale Stadt (Herbst 1999 bis Herbst 2003). Es wurden sowohl Veränderungen in den städtischen Quartieren als auch Einflüssen des Programms auf der politisch-administrativen Ebene analysiert.
Auftraggeber
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
2002 bis 2004
Projektleiter
Dr. Reinhard Aehnelt
Partizipation vor Ort
Bei der Erarbeitung des bundesweiten Integrationsprogramms, das seit Herbst 2010 vorliegt, war deutlich geworden, dass einige wichtige Sachverhalte zur gesellschaftlichen Teilhabe noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht sind, unter anderem, welche Beteiligungsangebote Migranten offen stehen, inwieweit sie von den verschiedenen Gruppen genutzt werden und welche reale Einflussnahme auf die Gestaltung der Lebensräume damit erzielbar ist.
Vor diesem Hintergrund wurde das IfS damit beauftragt, eine empirische Untersuchung zur Beteiligung von Migranten am Beispiel Hamburgs durchzuführen. In der Studie wurden verschiedene Ebenen in die Betrachtung einbezogen: Strukturen zur Beteiligung auf Bezirks- und Landesebene, Selbstorganisation und freiwilliges Engagement, formelle und informelle Beteiligung in den Quartieren, Mitwirkung im Bildungsbereich und parteipolitisches Engagement.
Weitere Informationen zum Projekt und den Schlussbericht finden Sie auf der Internetseite des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
Auftraggeber
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Kooperation
mit den Behörden für Stadtentwicklung und Integration der Freien und
Hansestadt Hamburg
Laufzeit
2010 bis 2011
Projektleiter
Dr. Reinhard Aehnelt
Kooperationspartner
Projektbüro für
sozialwissenschaftliche Studien, Emilija Mitrović, Hamburg
Mitarbeiter:innen des Themenfelds
Dr. Anja Nelle
Projektleiterin
Max Reichenheim
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Kristin Janicki
Projektleiterin
Dr. Maximilian Vollmer
Projektleiter
Ehemalige Mitarbeiter:innen:
Dr. Reinhard Aehnelt
Projektleiter
Bärbel Winkler-Kühlken
Projektleiterin